Stiftung des Monats
Dezember 26, 2012 in Stiftung des Monats von Gert
Die Stiftung des Monats ist eine Initiative von Invitrust. Jeden Monat stellen wir Ihnen hier eine herausragende Stiftung aus Berlin / Brandenburg vor.

Wir sind ein Team aus den Stiftungsgründern und einem seit der Gründung entstandenen Netz aus Personen, die die Idee und die Stiftung unterstützen. Gegründet wurde INVITRUST im Jahr 2001 von Gert Behrens und seinen Söhnen Alexander und Simon. Gert Behrens – Stiftungsvorstand Beruf: Steuerberater und Generalbevollmächtigter der INVITRUST Beratung GmbH. Gert Behrens ist seit über
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Die jüngste Ausgabe des Magazins Stiftungswelt des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen gibt Einblicke in die besonderen Wege, welche Stiftungen gehen, um die Gesellschaft und die Demokratie zu stärken. 86 Prozent der Befragten sind Ansicht, dass Stiftungen eine demokratische Kultur und ein tolerantes Miteinander fördern. In den Satzungen spiegelt sich dieses Selbstverständnis jedoch bislang nur in geringem
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Die Stiftung Gute Tat (Berlin und München), langjähriger Initiator sozialen Engagements, lädt regelmäßig zu einem Abenden voller Musik, Gemeinschaft und Solidarität ein. In einer festlichen Atmosphäre kommen KünstlerInnen zusammen, die ihre Talente für einen guten Zweck präsentieren. Im bevorstehenden Konzert bringen die Violinistin Ragnhild Hemsing (Foto,© Kaupo Kikkas) , die Trompeterin Selina Ott, die Bratschistin
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Dezember 26, 2012 in Stiftung des Monats von Gert
Die Stiftung des Monats ist eine Initiative von Invitrust. Jeden Monat stellen wir Ihnen hier eine herausragende Stiftung aus Berlin / Brandenburg vor.
Dezember 15, 2012 in Das INVITRUST Team von As
Wir sind ein Team aus den Stiftungsgründern und einem seit der Gründung entstandenen Netz aus Personen, die die Idee und die Stiftung unterstützen.
Gegründet wurde INVITRUST im Jahr 2001 von Gert Behrens und seinen Söhnen Alexander und Simon.

Beruf: Steuerberater und Generalbevollmächtigter der
INVITRUST Beratung GmbH.
Gert Behrens ist seit über 50 Jahren als Steuerberater selbstständig tätig. Seine Söhne haben eigenes Vermögen eingebracht.
(Foto: privat)

Beruf: Geschäftsführung Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin
(Foto: Andreas Dolega)

Beruf: Payments Consultant
(Foto: privat)
Oktober 5, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Grün und lebenswert –
Wie wird Berlin sozial hitzeresilient?
Konferenz für ein grünes Berlin
Zeit:
Freitag, 10. Oktober 2025
14:00-17:45 Uhr
Registrierung/Anmeldung möglich:
bis Freitag, 10. Oktober 2025
Teilnahmepauschale:
keine
Ort:
Friedrich-Ebert-Stiftung (Haus 2)
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin
In Berlin bewegt sich derzeit viel in der Debatte um den Erhalt und den Ausbau des Stadtgrüns. Zivilgesellschaftliche Initiativen, allen voran der Verein BaumEntscheid Berlin, bringen den Hitzeschutz und das Stadtklima auf die politische Agenda.

Das Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ehren- oder hauptamtlich Engagierte, Vereine u.a.m. ein, zu diskutieren und im Rahmen unserer Konferenz Vorschläge für ein grünes Berlin zu erarbeiten.
Mit:
Linda Vierecke (MdA), umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Aletta Bonn, Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege Berlin
Moderation Heike Stock
Quelle:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Foto:
stadtbaumkampagne.berlin.de
Oktober 5, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Von Malerei über Komposition bis hin zu Neuen Medien reicht das Spektrum, innerhalb dessen die Stiftung junge internationale Künstler unterstützt.
Stiftungszweck

Die Förderung in alle künstlerischen Genres – von Malerei und Bildhauerei, Architektur und Design, Musik und Komposition, Performance, Installation, Konzeptkunst sowie Literatur bis hin zu Neuen Medien – ist das Hauptanliegen der 1988 gegründeten Stiftung.

Das Herzstück der Stiftungsarbeit bildet das „Artist in Residence“-Programm.
Ein breit gefächertes Förderprogramm für junge Talente – Emerging Artists – gehört zu den herausragenden Aufgaben der Kunststiftung.
Mit Gastaufenthalten, Arbeitsräumen sowie der Möglichkeit, ihre künstlerischen Arbeiten zu präsentieren, werden die jungen Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ideen und Projekte umfangreich unterstützt.
Internationale Kuratoren begleiten sie ebenfalls.
Stifter und Stiftungsort

Die Gründer der Stiftung sind Jörg und Peter Starke. Letzterer ist der Vater von Jörg Starke und war stets dem Gemeinwohl verbunden.
Nach dessen Tod im Jahr 1987 verwirklicht der Sohn die Vision seines Vaters, das Palais wieder als Wohn- und Arbeitsatelier für Künstler einzurichten und einen Ausstellungs- und Konzertbetrieb zu organisieren.

Li.: „Menschen und Städte“ der Künstlerin Kim Corbisier, Ausstellung 2022;
Fast ein Jahrzehnt nach ihrem frühen Tod mit 27 Jahren wurde Kim Corbisier zum ersten Mal außerhalb Ungarns mit einer repräsentativen, umfangreichen Schau ihrer Bilder gewürdigt.
Sitz ist ein 1903/04 von Architekt Bernhard Sehring (der u. a. in Berlin das Theater des Westens und den Kinobau Delphi-Palast schuf) erbautes schlossartiges Landhaus in Berlin-Grunewald, das sich heute in Privatbesitz befindet.
Das sogenannte Löwenpalais war zunächst privates Wohnhaus, aber bereits bald bis weit in die 1960er Jahre ein Domizil für Künstler. Filmstar O.W. Fischer und der Dirigent Sergiu Celibidache z. B. logierten hier.
Der repräsentative. großzügige Bau bietet eine ebenso anregende wie exklusive Atmosphäre.

Die aufstrebenden Künstlerinnen und Künstler können sich hier ganz auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren und ihren individuellen Stil (weiter-)entwickeln.
(Li.: TANGLED LIVES – GROUP EXHIBITION, 2023)
Klavierabend am 17. Oktober 2025
Die Pianistin Chia-Chen Chiang stellt sich mit ihrem Programm
„Der Traum über 2500 Jahre“
am Freitag, den 17. Oktober 2025 um 19:30 Uhr im Palais vor.
Neben Werken von Chopin und Debussy lässt sie auch eigene Kompositionen und Live-Improvisationen erklingen.
Kontakt
Gemeinnützige Stiftung Peter Starke
Koenigsallee 30 – 32
14193 Berlin
Tel: 030 – 825 76 85
Fax: 030 – 825 87 34
E-Mail: info(at)stiftungstarke.de
Quelle und Fotos
Stiftung Starke
September 2, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Ein Betrag in Höhe von 12.530 Euro kam auf dem Weg einer Spende im August einem Projekt zur Darmkrebsforschung im MHB (Medizinische Hochschule Brandenburg)-Universitätsklinikum Ruppin Brandenburg zu Gute!
Die Stiftung unterstützt ähnliche Projekte und Initiativen zur Bekämpfung von Tumoren.
(Foto: Uwe Demmler, Geschäftsführer der Firma KDH Energie – Versorgungstechnik GmbH (links), übergab den symbolischen Spendenscheck an Dr. Hendrik Albrecht, lt. Oberarzt im Klinikum, und Nadine Shalala, Leiterin Strategische Partnerschaften und Fundraising der MHB.)
Stiftungszweck

a) Wissenschaft und Forschung
b) Volks- und Berufsbildung
c) mildtätige Zwecke nach § 53 AO
durch die Zuwendung von Mitteln für die Verwirklichung dieser steuerbegünstigten
Zwecke an eine andere steuerbegünstigte Körperschaften
Spenden
Gern können Sie die Stiftung mit Ihrer Spende unterstützen!
Erfahren Sie demnächst (im Oktober) mehr über die MHB und das Klinikum sowie die Stiftung!
Kontakt
Stiftung Tumorforschung Brandenburg
Uniklinikum Brandenburg
Institut für Pathologie
Hochstr. 29
14770 Brandenburg/Havel
Quelle und Fotos
MHB-Universitätsklinikum Ruppin Brandenburg
rbb-online
August 5, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Die Lausitz lädt ein!
Mit 31 Veranstaltungen im Hauptprogramm geht das Lausitz Festival als Kooperationspartner des KunstBUS in seine bereits sechste Saison!
Die Vorstellungen verteilen sich auf 20 Produktionen, die zu gleichen Teilen in Südbrandenburg und Ostsachsen zu erleben sind.
Die Hälfte davon entsteht exklusiv fürs Festival: Theater, Musiktheater, Konzerte, Kunst, szenische Lesungen, Literatur und eine Reihe mit philosophischen Gesprächen.

Mit Unterstützung der
Stiftung für Kunst und Kultur in der Oberlausitz
Zeit:
vom 24. August bis 14. September 2025
Ort:
verschiedene Orte in der Lausitz
siehe Webseite!
Quelle und Grafik:
Lausitz Festival
August 5, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Gegründet im Jahre 1990, also unmittelbar nach dem Mauerfall, stellt/e die Stiftung den europäischen Gedanken in den Fokus ihres Wirkens.
(Foto: Helge Leiberg – Echtzeit-Projektionen: Kunst als kollaborativer Prozess, 2024, s.u.,
Sängerin Almut Kühne und Gitarrist Lothar Fiedler, (c) Gunar Barthel)
Stiftungszweck

Die Stiftung möchte über kulturelle Projekte den europäischen Gedanken pflegen und fördern.
Die Verständigung zwischen den Nationen und das kulturelle Erbe Europas können so als gemeinsame kulturelle Aufgaben in den Prozess der europäischen Einigung eingebracht werden.
Insbesondere widmet sich die Stiftung der Entwicklung und dem Fortwirken des kulturellen Erbes der neuen Bundesländer im europäischen Kontext.
Dies geschieht durch Projekte wie Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, Symposien und Herausgabe von Publikationen.
Projekte (Auswahl)
zeit.Punkt

Mit dieser Veranstaltungsreihe wird ein kontinuierlicher Beitrag zur Stärkung der Gesprächs- und Debattenkultur geleistet. Dazu finden Podiumsgespräche und Ausstellungen in der Galerie BARTHEL & TETZNER Berlin statt.
(Foto: Wird der Osten bzw. die Kunstentwicklung in der DDR differenziert genug betrachtet und bewertet? Um solche Fragen drehte sich das sechste zeit.PUNKT-Gespräch mit dem bildenden Künstler und »Umwertungsvirtuosen« Via Lewandowsky und der Kunsthistorikerin und Journalistin (u.a. monopol, taz) Sarah Alberti; Moderation: Dr. Steffen Damm, v.r., 2020)
Filmförderung

Die Interviewreihe „Transformationsprozesse in der bildenden Kunst in Deutschland, 2014 – 2023“ zeigt Gespräche mit ausgewählten Persönlichkeiten aus dem Bereich der bildenden Kunst in Deutschland.
Gabriele Muschter und Uwe Warnke erfragten, wie sich die anhaltende gesellschaftliche Transformation seit 1989/90 auf die Biografie und das Werk auswirkt.
Review: Echtzeit-Projektionen: Kunst als kollaborativer Prozess

Im September 2024 war der Künstler Helge Leiberg zu Gast in der Galerie.
Im Gespräch mit Dr. Steffen Damm Bildhauer, Maler und Zeichner erläuterte er seine live geschaffene Malerei – im Zusammenhang mit seiner Biografie und Inspirationsquellen für sein Schaffen.
(Foto: Gunar Barthel)
Publikationen
Erinnern für die Zukunft –
Auf dem Weg zu einer europäischen Erinnerungskultur, so lautet der Titel einer der Publikationen der Stiftung – sinnbildlich für deren Wirken. Erschienen ist jene im Rahmen eines Projektes, in den Jahren 2000-2009.
Der Satzungszweck wird auch weiterhin durch Herausgabe von Beiträgen, durch Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, und Symposien verwirklicht.
Dies oft in Kooperation mit anderen kulturellen Einrichtungen und Instituten.
Der Grundgedanke aller Zusammenarbeit ist der eines gemeinsamen europäischen Hauses.
Kontakt
Kulturstiftung Haus Europa
c/o Hubert Schneider
Motzstr. 9
D – 10777 Berlin
Fon +49 (0)173 28 85 583
post(at)kulturstiftung-haus-europa.de
Quelle
Kulturstiftung Haus Europa
Juli 5, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Im Jahr 1763 durch Friedrich den Großen gegründet, hat die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) bedeutende Schätze und Relikte von bleibendem Wert in ihrem Archiv vereint.
Sie sind die historische Basis des Unternehmens und sichtbare Zeugnisse der faszinierenden Manufaktur-Geschichte.
Stiftungszweck

Die Stiftung widmet sich dem Erhalt, der Förderung und Weiterentwicklung des geschichtsträchtigen, kulturellen Erbes der Porzellan-Manufaktur als Berliner Kulturgut.
(Vase HALLE 3, Minimum Linie)
‚
Aufgaben der Stiftung (detailliert)

– Sammlung, Pflege und Ausstellung von Porzellanstücken, Modellen und Werkzeugen aus der Manufaktur-Historie

– Darstellung des traditionsreichen und über viele Jahre perfektionierten Fertigungs- und Malereiprozesses
– Erwerb und Erhalt von historischen KPM-Porzellanstücken und -sammlungen
– Information und Präsentation mit Fokus auf das kulturelle Erbe der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
– Vergabe von Stipendien und Forschung wie Entwicklung zu Porzellanherstellung

– Umsetzung von Projekten: Germania, Kulturgut digital
(Foto: Ein Showroom für Germania)
Führungen

Eine Vielzahl thematischer Führungen lädt dazu ein, sich mit der Geschichte der Manufaktur oder mit den Produkten bzw. der Fertigungskunst und weiteren Themen vertraut zu machen.
Einkauf

In den KPM-Stores in Berlin und über das Online-Portal können Sie die Produkte der KPM Berlin erwerben.
Kontakt:
Stiftung Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Weygelstr. 1
10623 Berlin
Tel.: +49 30 390 09 – 472
Email: info(at)stiftung-kpm.de
Quelle und Fotos:
Stiftung KPM
Juli 5, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Sie wollten schon immer einmal wissen, wie eine echte KPM Berlin Tasse, Vase oder gar filigrane Figur hergestellt wird?
Bei einer Manufakturführung durch die Fertigungshallen der Berliner Porzellan-Manufaktur werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen.
Zeit:
15. Juli 2025, 10 Uhr (weitere Termine: 5. / 19. August)
Anmeldeschluss 1 Tag vor der Veranstaltung)
Ort:
Wegelystraße 1
10623 Berlin
(Treffpunkt ca. 10 min vor Beginn der Führung im KPM Café)
Ticket:
35,- €

Die Stiftung Königliche Porzellanmanufaktur Berlin stellen wir Ihnen im Monat Juli als unsere Stiftung des Monats näher vor!
Quelle und Foto:
Stiftung Königliche Porzellanmanufaktur
Juli 5, 2025 in Aktuell, Stiftungs-News von As
Der Bundesverband veröffentlicht in einem neuen Infosheet aktuelle Zahlen und Fakten zu Stiftungen in Deutschland.

Von den insgesamt 26349 Stiftungen im Land sind ca. 90 % gemeinnützig.
Die Vielfalt ist groß – Spitzenreiter sind Soziale Dienste und Bildung und Erziehung.
711 Neugründungen gab es im Jahr 2024.
Weitere Infos hier.
Der nun veröffentlichte Jahresbericht 2024 gibt ebenfalls Aufschluss über das Wirken des Bundesverbandes.
Quelle
Bundesverband Deutscher Stiftungen
Juni 7, 2025 in 2025, Aktuell, Veranstaltungstipps von As
Ja, es gab sie früher häufiger, die kleinen leuchtenden Insekten!

Hier aber, direkt an der L10 im Perleberger Stadtforst (Prignitz) fließt ein oft unbeachteter kleiner Bach.
An der versteckten Rose, so der Name, lohnt sich die Suche nach Glühwürmchen, die noch besser versteckt sind, als der Bach selbst.
Nach Einbruch der Abenddämmerung könnte mit etwas Glück und guten Bedingungen das Beobachten gelingen!
Mit im Gepäck sind neben den Becherlupen auch einige passende lyrische Texte zum Thema Glühwürmchen und Sommernachtsstimmung.
Nachtschwärmer und solche, die es werden wollen, sind willkommen!
(Foto: Hans-Christian Funk, Lizenz: Hans-Christian Funk)
Zeit:
13.06.2025, 21:00h – 23:30h
Ort:
Waldparkplatz Stadtforst Perleberg
L10
19322 Perleberg
Diese Führung ist ein Angebot der „Ranger- und Erlebnistouren“.

Weitere Infos und weitere Angebote der Stiftung Naturschutzfonds
hier.
Quelle und Foto:
Stiftung Naturschutzfonds
Juni 7, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Am 31. Mai 2021 wurde diese Stiftung gegründet, in die seitdem die Simonschen Anlagen am Schweizerhaus Seelow überführt werden – damit ist dieser Erinnerungs- und Kulturort für die Zukunft gesichert.

Die Gründung geht auf die langjährige Arbeit des Heimatvereins „Schweizerhaus Seelow e. V.“ zurück, der sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und Wiederbelebung des Areals in Seelow eingesetzt hat und für ihre Arbeit zahlreiche Unterstützer*innen gewinnen konnte.
Stiftungszweck

Die Stiftung ist der Erinnerung an das Leben und Wirken Hugo Simons gewidmet und möchte jene Ideale weitertragen, für die er sich eingesetzt hat. (Foto: Hugo Simon mit Familie im Eingangsbereich des Schweizerhauses, undatiert)
Ihre Aufgabe ist es, Kunst und Kultur, Wissen und Bildung, Kulturerbe, nachhaltiger Landwirtschaft und Naturschutz im Rahmen internationaler Kooperationen zu fördern. Vorrangig werden insbesondere das Schweizerhaus und dessen Ländereien bewahrt und weiterentwickelt.
Das Schweizerhaus

Das Schweizerhaus Seelow befindet sich im östlichen Teil der Kreisstadt Seelow, direkt am Hang zum Oderland – die Gedenkstätte Seelower Höhen ist in unmittelbarer Nähe.

„Die Geschichte des Schweizerhauses liest sich wie eine tour de force durch das 20. Jahrhundert.“ (siehe Webseite Heimatverein).
Im Jahr 1838 erstmalig im Grundbuch der Stadt Seelow erwähnt, wurde es über die Zeit vom Ausflugslokal zu einem Gut, auf dessen Gelände bald ein Nachbau von Goethes Weimarer Gartenhaus, eine Orangerie, Wohnhäuser und ein Bienenhaus entstanden.

Der Berliner Bankier Hugo Simon (1880-1950) hatte das Anwesen 1919 erworben.
Auf ihn geht die Umwandlung zu einem landwirtschaftlichen Betrieb maßgeblich zurück.

(Foto: Das Gut, heute auch als Simonsche Anlagen bezeichnet)

1933 vom Preußischen Staat beschlagnahmt, wurde das Gut während der DDR-Zeit zur VEG Gartenbau Seelow (siehe Foto).
2010 kaufte die Stadt Seelow das Areal und der Heimatverein Schweizerhaus Seelow e.V. begann mit der Umsetzung seines Konzeptes (s.o.).
Entwicklung seit 2008
Seit 2008 kümmert sich der Heimatverein „Schweizerhaus Seelow e.V. unter Leitung von Marion Krüger um das Anwesen – und um die Erinnerung an Hugo Simons Leben und Wirken.
Im Jahr 2013 besuchte Rafael Cardoso, ein Urenkel von Hugo und Gertrud Simon, als erstes Familienmitglied Seelow – 80 Jahre nachdem seine Vorfahren aus Deutschland vertrieben worden waren.
Das daraus entstandene Miteinander von Simon’schen Nachfahren, lokalen Akteur:innen und der Stadt Seelow sowie die Unterstützung der Herrmann Reemtsma Stiftung (Hamburg) schufen die Voraussetzungen für die Gründung der Hugo Simon Stiftung. In deren Besitz ist das Schweizerhaus seitdem.
Besuch und Veranstaltungen

Auf private Anfrage wird gern ein Besuch des Hauses und des Areals ermöglicht.
Tel.: 03346 – 42 91 91 0
E-Mail: info(at)heimatverein-seelow.de
Ein gut gefüllter Veranstaltungskalender offeriert überdies ein interessantes Programm!
Kontakt
Hugo Simon Stiftung
Am Schweizerhaus 1-5
15306 Seelow
info(at)hugo-simon-stiftung.de
+49 3346 4291910
Quelle und Fotos
Hugo Simon Stiftung
Schweizerhaus Seelow e.V.
Oderbruch Museum
Mai 23, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Der in Deutschland lebende koreanische Konzertpianist Chi-Ho Han ist ein einzigartiger Interpret eines breiten Spektrums von Klavierrepertoires.
Mit einem umfangreichen Programm stellt er sich in der Reihe Next Generation vor!
Weitere Infos

Die Kulturstiftug Schloss Britz und die Carl Bechstein Stiftung laden zu diesem und weiteren Konzerten anderer junger Talente ein!
Zeit:
25. Mai 2025
15 Uhr
Ort:
Schloss Britz
Kulturstall
Alt-Britz 81
12359 Berlin
Quelle und Fotos:
Calr Bechstein Stiftung
Kulturstiftung Schloss Britz
Mai 4, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Es gibt einen wunderbaren Ort in Berlin, um sich mit den japanischen Lebensverhältnissen vertraut machen zu können:
Das Japanisch-Deutsche Zentrum in Dahlem – mit der gleichnamigen Stiftung.
Wie wäre es, das Kennenlernen dieses Ortes mit einem Besuch des SHUHARI am 24. Mai zu verbinden?

SHUHARI ist ein Festival, das Ausdruck und Dialog feiert – mit über 50 Kreativen und einem vielfältigen Programm aus Workshops, Performances, Ausstellungen, Vorträgen und japanischen Essensständen.
Das Konzept von SHUHARI steht für den Weg des Lernens und der Meisterschaft:
守 (SHU: bewahren), 破 (HA: durchbrechen), 離 (RI: transzendieren und den eigenen Weg finden).
Lesen Sie hier mehr zu diesem Event!
Stiftungszweck

Die gemeinnützige Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den deutsch-japanischen und internationalen Austausch auf den Ebenen von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik zu fördern und zu vertiefen.
Sie veranstalten Symposien, Workshops, Vorträge und Konzerte.
In Kursen kann man japanisch lernen oder z.B . auch in die Kunst der Kalligraphie eintauschen.

Des Weiteren organisiert die Stiftung Austauschprogramme.
Mit ihren vielfältigen Aktivitäten trägt sie seit1985 zur politischen und wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder bei.
Tätigkeitsfelder
Tagungen

Jährlich etwa 20 Tagungen bringen ExpertInnen auf bilateraler und multilateraler Ebene zusammen.
Partnerorganisationen unterstützen dabei deutschlandweit. Auch in Europa oder Japan werden Foren organisiert. Die Events sind zumeist öffentlich, und oft ist auch eine Teilnahme virtuell möglich.

Das Zentrum verfügt über einladenede Räumlichkeiten.
Themen 2025
• globale Verantwortung
• Staat – Wirtschaft – Gesellschaft
• digitale Transformation
• Umwelt und Nachhaltigkeit
• Kultur und Wandel
Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops

Sowohl für „Jedermann“ als auch für Spezialisten offeriert das Zentrum ein abwechslungsreiches weiteres Programm.
Hier stehen insbesondere Kultur und Lebensweise Japans im wissenschaftlichen und politischen Kontext im Mittelpunkt.
Am 10. Juni 2025 beispielsweise lädt das Zentrum zu einem Symposium „Innovationen in der Lebensmittelwirtschaft Deutschlands und Japans“ des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises ein.
Austauschprogramme

Ob Fachkräfte, junge Berusfstätige oder ehrenamtlich Tätige – das Zentrum ermöglicht, organisiert und unterstützt zahlreiche Austauschprogramme.
Nicht nur die Wissenschaft steht dabei im Fokus, sondern alle Gebiete des gesellschaftlichen Lebens.
z. B. gibt es (auch 2025) ein „Deutsch-Japanische Studienprogramm für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe“, an dem deutsche Fachkräfte der Jugendhilfe teilnehmen können.
Japanischkurse

Sich im Land zurechtfinden oder aber japanische Novellen lesen…
Was wäre ein bilaterales Zentrum ohne einen Sprachkurs!

Selbstverständlich können Interessierte hier die japanische Sprache erlernen, vervollkommnen und umfassend in die Landeskultur eingeweiht werden!
Auch Kurse in Kalligrafie werden angeboten.
Bibliothek und Co-Working

Ein umfangreiche Sammlung sowohl japanischer Literatur als auch Reise- und Kulturbeschreibungen in deutscher Sprache gehören zur Bibliothek des Zentrums.

Wer möchte, kann auch vor Ort arbeiten oder sich in die Räumlichkeiten des Hauses einmieten:
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin versteht sich als Plattform für den internationalen Austausch und stellt in diesem Sinne seine Räumlichkeiten auch Dritten zur Verfügung. Der inspirierende, helle Ort im Südwesten Berlins ist ideal für Meetings, kreative Workshops oder Events – rein in Präsenz oder mit digitaler Zuschaltung.
Kontakt
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Saargemünder Str. 2
14195 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 (0)30 839 07 0
Fax: +49 (0)30 839 07 220
E-Mail: jdzb(at)jdzb.de
Quelle und Fotos
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
April 8, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Bildung, Pflege und Betreuung – das sind die Bereiche, in denen sich die Stiftung engagiert. Die Stipendienvergabe an national und international Studierende gehört dazu.
Stiftungszweck

Im Focus der Arbeit steht die Würde des Menschen.
Ganzheitliche Bildung ist ebenso Ziel wie eine fundierte Pflege und Betreuung hilfsbedürftigen Kinder und Jugendlicher, Erwachsener und älterer Menschen. Die Stiftung unterstützt Projekte, die ein gesünderes, menschenwürdigeres, zufriedeneres Leben ermöglichen.
Einrichtungen der Stiftung
– Akademie für Internationale Bildung (AfIB)
– Gesellschaft für Alten- und Behindertenhilfe (GfA)
– Institut für Angewandte Gerontologie (IfAG)
Initiator und Gründer ist der 1947 in Ansbach geborenene Diplom-Psychologe und Diplom-Soziologe Friedrich A. Pongratz.
Projekte (Auswahl)
Die Stiftung engagiert sich in vielfältiger Weise und auf vielfältigen Gebieten.
Unterstützung von internationalen Projekten
Beispiel: Schulprojekte in Nepal

Sie gewährt/e teilweise finanzielle Unterstützung für die Gehälter des Lehrer- und Betreuerteams an der CPS Conscience Primary School in Nepal.
Diese Förderung deckt einen Teil der laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten ab, die für den kontinuierlichen Schulbetrieb von entscheidender Bedeutung sind.
Umfassende Förderung der GFA

Die Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe erhalten auf regionaler Ebene eine umfassende finanzielle Unterstützung.
Diese Förderung wird gewährt, um die gemeinnützigen Tätigkeiten der Organisation mit abzusichern.
Dazu gehören Zuwendungen für die Ersatzbeschaffung von Kleinmöbeln in den Tagespflegestätten, für kleinere Instandhaltungsarbeiten, für die Anschaffung neuer Computer und weiterer Büromittel, den Aufbau und die Wartung eines digitalen Netzwerks sowie Unterstützungen für die Aus- und Fortbildungen von Pflegedienstleitern.
Gewährung von Stipendien

Ob für die Kreuzberger Kinderstiftung, für die Unterstützung von Auslandsaufenthalten von SchülerInnen, ob Stipendien für Studierende und Lernmittel-Zuschüsse – auch hier ist die Stiftung fördernd tätig.
Mit Hilfe der individuellen Förderung absolvierten z.B. auch Studenten verschiedenster Universitäten in unterschiedlichen Fakultäten ihren Masterabschluss, beispielsweise im Bereich der Luft-und Raumfahrttechnik, BWL oder Erziehungswissenschaften.
Pflege und Betreuung von Senioren und behinderten Menschen

Die Verbesserung der Pflege und Betreuung von Seniorinnen und Senioren sowie für behinderte Menschen ist der Stiftung ein wichtiges Anliegen.
Durch Hilfen bei der technischen und baulichen Ausstattung von Pflegeeinrichtungen wie der Anschaffung und Bereitstellung von Geräten wie Ruhesesseln, Rollstühlen, Treppenliften etc. ist sie hier aktiv.
Stetige Unterstützung der Björn-Schulz-Stiftung

Mit finanziellen Zuwendungen unterstützt die Friedrich-Pongratz-Stiftung die Björn-Schulz-Stiftung, die seit mehr als 25 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen entlastet und stärkt.
Seit 1997 betreibt diese Stiftung eines der ersten ambulanten Kinderhospizdienste Deutschlands und gründete mit dem „Sonnenhof“ das zweite Kinderhospiz in Deutschland.
Ihre Spende ist willkommen!

Wenn auch Sie die Welt herzlicher und menschlicher werden lassen möchten, so können Sie über das Konto gern eine Spende überweisen.
(Foto: Die Friedrich-Pongratz-Stiftung hat für 200 SchülerInnen der Deseret Community School in Jinja (Uganda) Schulpullover gespendet.)
Kontakt
Friedrich-Pongratz-Stiftung
Haubachstraße 8 10585 Berlin – Charlottenburg
+49 30 347 087 54
info(at)friedrich-pongratz-stiftung.de
Quelle und Fotos
Friedrich-Pongratz-Stiftung
Björn-Schulz-Stiftung
März 30, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Was macht die Kunst von Gerhard Richter so besonders?
Welche Spuren hinterlassen Malerei, Fotografie und Geschichte?
Neben dem berühmten Birkenau-Zyklus werden knapp 90 weitere Arbeiten des Künstlers aus mehreren Schaffensphasen gezeigt, die Richter der Nationalgalerie als Dauerleihgabe überlässt.
Die Führung gibt Aufschlüsse und Einblicke in die vielschichtigen Werke von Richter.
(Foto: Gerhard Richter, MV 133, 2011, Detail, Lack auf Farbfotografie, 10,1 x 15,1 cm © Gerhard Richter 2023 (31032023)
Zeit:
Sa 05.04.2025 14:00 – 15:00 Uhr
Sa 19.04.2025 14:00 – 15:00 Uhr
weitere Termine im Mai
Ort:
Neue Nationalgalerie
Potsdamer Straße 50
10785 Berlin
Teilnahmegebühr: 6 Euro zzgl. Eintritt
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Online-Buchung empfohlen.

Die Neue Nationalgalerie ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Quelle und Foto:
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Staatliche Museen zu Berlin
März 30, 2025 in Aktuell, Stiftungs-News von As

Vom 1.-11. April 2025 lädt die diesjährige Berliner Stiftungswoche wieder dazu ein, die Stiftungen der Stadt und deren Wirken näher kennenzulernen.
Das Schwerpunktthema in diesem Jahr lautet:
»… UND RECHT UND FREIHEIT«
Freiheit ist ein schillernder Begriff.
Glücklich ist, wer frei von Zwängen ist. Noch glücklicher ist wohl, wer frei ist zu handeln und aktiv zu gestalten. Stiftungen können das: Sie haben das Recht und die Verpflichtung dazu, Gutes zu tun, sich um die Menschen und Themen zu kümmern, die sonst zu wenig Beachtung finden.
Zahlreiche Programmbeiträge informieren mit Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekten über die Arbeit der Berliner Stiftungen und animieren zum Mitmachen!
Auftakt am 1. April 2025 im Roten Rathaus:

Prof. Dr. Maja Göpel hält die Berliner Stiftungsrede.
Die Politökonomin und Transformationsexpertin wirkt seit über 25 Jahren an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und gesellschaftlichem Engagement.
Sie verfügt über höchste Expertise, motivierende Aufklärung und positive Visionen der Zukunft.
Quelle und Foto
Berliner Stiftungswoche
März 5, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Nachdem die Frühblüher ihre Blütenpracht schon entfaltet haben, erwachen nun die Bäume.
Tauchen Sie ein in die Welt der Knospen, Blätter und Frühlingsblüten, entdecken Sie deren Formen- und Farbenvielfalt und werden Sie kreativ mit dem,
was es auf einem Rundgang durch den Garten zu entdecken gibt!
Die Stiftung WaldWelten, die diese Veranstaltung anbietet, ist unsere Stiftung des Monats März!
Zeit:
23. März 2025, 14:00 – 16:30 Uhr
Ort:
Eingang des Forstbotanischen Garten am Roten Tor
Schwappachweg 14a
16225 Eberswalde
Um Anmeldung wird gebeten (siehe Info auf der Webseite)!
Das Mitmachen ist kostenfrei, Materialien gibt es vor Ort.
Gern nimmt die Stiftung eine Spende entgegen.
Quelle und Foto:
Stiftung WaldWelten
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
März 5, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As

Der Wald – viel besungen, gewürdigt, genutzt und genossen: Er bildet das größte Landökosystem der Erde und ist eine wahre Schatzkammer der biologischen Vielfalt.
Zugleich sind Wälder Quelle für Arbeit und nachwachsende Rohstoffe. Wie erhalten wir ihn in Zeiten des globalen Klimawandels?
Stiftungszweck

Die Stiftung widmet sich der Förderung der waldbezogenen Wissenschaft und Klimafolgen-Forschung, der öffentliche Umweltbildung, der Förderung von waldbezogener Kunst und Kultur sowie dem Naturschutz.
Im Dienst der Wissenschaft

Mittels Freilanduntersuchungen auf mehr als 140 Hektar Wald, die der Stiftung zur Verfügung stehen, untersucht sie in mehreren Forschungsprojekten die möglichen biologischen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die heimischen Wälder.
Ziel ist es, sowohl forstwirtschaftliche als auch naturschutzfachliche Risikobewertungen und Anpassungsstrategien zu entwickeln und die Untersuchungsergebnisse politischen Entscheidungsträgern, Naturschutzexperten und Waldnutzern zu übermitteln.

In diesem denkmalgeschützten ehemaligen Forstanwesen soll in den nächsten Jahren unmittelbar auf dem Stiftungsgelände ein Waldinformations- und Begegnungszentrum entstehen.
Projekte
Praxislernen in Betrieben

Um die verschiedenen Berufe, die die Forst- und Waldwirtschaft bietet, kennenzulernen, begann die Stiftung im Frühjahr 2024 das Projekt „Praxislernen in Betrieben“.
Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen lernen im Rahmen ihrer Berufsorientierung verschiedene „grüne“ Berufsfelder kennen und können bereits einige Tätigkeiten direkt in der Natur ausführen.
Dies ist ein geeigneter Weg, um einerseits die Achtung vor der Umwelt zu fördern und andererseits mögliche Interessen für eine spätere Berufswahl zu entwickeln.
Einjährige Wildnispädagogik-Ausbildung

Als Kooperationspartner der Wildnisschule Schorfheide unterstützt die Stiftung die Ausbildung in der Wildnispädagogik. Über ein Jahr (begonnen hat es im März) lernen die Teilnehmer in mehreren Modulen „die Wildnis“ mit all` ihren Pflanzen, Tieren, Herausforderungen kennen uund werden befähigt, ihr Wissen auch weiterzugeben.
Wildkräuter-Workshop

Das erwachende Frühjahr lässt auch die vielfältigsten essbaren und anderweitig verwendbare Wildkräuter wachsen.
Der Workshop (2 Termine im April) ermöglicht, sie kennenzulernen, zu sammeln und zu verarbeiten. Zupfen, Riechen und Sortieren samt anschließendem Verkosten von kreierten Pestos u. a. gehören zu diesem unterhaltsamen wie lehrreichen Tag in der Natur.
(Foto: D.Schacknat, Blumberger Mühle, Schorfheide)
Wildnis-Familienzeit

Ebenfalls in Kooperation mit der Wildnisschule Schorfheide finden diese 4-tägigen Camps in den Ferien statt. Es gibt spannende Aktivitäten in der Natur: von Lagerfeuerabenden über Wanderungen bis hin zu kreativen Workshops – ganz direkt wird die Tier- und Pflanzenwelt erforscht.
Themen-Führungen

Ob zum Thema Baum, zu Tomaten, zum Biber u.a. – die Thementage laden ein zu Wanderungen in die Natur und/oder verschiedenene Orte wie Naturgärten u.a.
Spiel, Wissen und Spaß stehen auf dem Programm!
(Foto: Tag der Sortenvielfalt 2024)
Kontakt
Stiftung WaldWelten
c/o Forstbotanischer Garten der Hochschule
für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH)
Am Zainhammer 5
16225 Eberswalde
Telefon: 03334 / 657 476
Fax: 03334 / 657 478
Email: info(at)waldwelten.de
Quelle und Fotos
Stiftung WaldWelten
Februar 5, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Das Berliner Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert.
Es ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Die Mighty Wurlitzer-Theaterorgel gehört zu den größten Instrumenten noch erhaltenen Instrumenten ihrer Art in Europa.
Im Jahr 1929 erwarb sie Werner Ferdinand von Siemens, der Enkel des Firmengründers, von der Rudolph Wurlitzer Company in North Tonawanda, NY.
Sie besitzt vier Manuale, 1228 Pfeifen und mehr als 200 Register.
Lassen Sie sich innerhalb einer exklusiven Vorführung verzaubern, überwältigen – auf jeden Fall beeindrucken von der Vielfalt und Klangfülle dieses Instruments!
Zeit:
22. Februar 2025
11 und 12 Uhr
Ort:
Musikinstrumenten-Museum
Ben-Gurion-Straße
10785 Berlin
Eintrittspreise
Quelle und Fotos:
Musikinstrumenten-Museum
Februar 5, 2025 in 2024, 2025, Stiftung des Monats von As
Am 1. April 2023 gegründet, ist diese Stiftung eine der jüngsten Stiftungen Berlins.
Sie möchte einen Beitrag dazu leisten, Deutschland als exzellenten, international sichtbaren und wettbewerbsfähigen Wissenschafts- und Forschungsstandort zu stärken.
Stiftungszweck

Die Stiftung unterstützt Wissenschaft auf internationalem Spitzenniveau.
Im Zentrum der Förderung stehen herausragende internationale Wissenschaftler:innen.
Auf der Grundlage wettbewerblicher Verfahren unterstützt sie so die wissenschaftliche Innovationskraft von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Gründer ist Dr. Walter Wübben.
Wege der Förderung

– Stipendien für exzellente Studierende
– die Etablierung von Junior-Professuren
– Programme zur Einrichtung von Spitzenprofessuren für exzellente
Wissenschaftler:innen aus dem Ausland
– Workshops zur Zusammenführung international ausgewiesener
Wissenschaftler:innen für die Lösung drängender disziplinärer wie
interdisziplinärer Forschungsfragen
(Foto: „Making it Work – Best Practices in Hiring International Tenure Track Professors“,
Nov. 2024 , © Kerstin Albrecht)
– Maßnahmen zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben an deutschen Universitäten für
neugewählte Leitungspersönlichkeiten
– die Auslobung von Preisen und Stipendien für wissenschaftliche und akademische Leistungen auf allen Karrierestufen.
Ein Beispiel für die Förderung:
Smarte Betreuung krebskranker Kinder

Ein zukunftsweisendes Projekt wird im Jahr 2025 an der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) (Foto) unterstützt:
Mit dem Ziel, krebskranke Kinder auch in ihrer vertrauten Umgebung, d. h. zu Hause betreuen zu können, hat Oberarzt Dr. Dominik Schöndorf, eine smarte Begleitung für Kinder entwickelt.
Sein Konzept zielt darauf ab, durch intelligente Technologien eine kontinuierliche Gesundheitsüberwachung in der heimischen Umgebung der kleinen Patienten zu ermöglichen.
Veranstaltungsreihe „Irritieren Sie mich!“

Der Weg von der Neugierde zur Irritation ist hier quasi die Grundlage:
Ungewöhnliche Forschungsfragen, originelle Herangehensweisen oder neueste Erkenntnissen bedürfen der Erläuterung!
Die Reihe stellt Wissenschaftler:innen vor, die ungewöhnliche Wege gehen und dabei neue Impulse geben.

Nächste Veranstaltung:
Benedikt Hartl: Ordnung und Irritation
Di, 25. März 2025, 19 Uhr
Deutsches Architektur Zentrum DAZ (Foto)
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 2. Hof / Eingang H1,
10179 Berlin-Mitte
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Kontakt
Wübben Wissenschaftsstiftung gGmbH
Hausvogteiplatz 3-4
10117 Berlin-Mitte
T +49 30 26103130
E info(at)w-s-w.org
Quelle und Fotos
Wübben Stiftung Wissenschaft
UKS
DAZ
Januar 7, 2025 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

An geschichtsträchtigem Ort in Berlins Mitte:
Ein ganzer Abend widmet sich dem Thema Chemie und stellt sie als
hilfreiches Werkzeug bei den großen gesellschaftlichen Transformationen Energiewende und Klimaschutz vor.
In einem moderierten Gespräch bringen Prof. Janina Kneipp und Prof. Sebastian Hasenstab-Riedel dem Publikum die Welt von Halogenchemie, Katalyse und Biophysik näher.
Die Einstein Stiftung ist mit dieser Veranstaltung zu Gast in der Akademie der Wissenschaften im „Salon Sophie Charlotte“.

Unter dem Titel Metamorphosen findet dieser Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur mit einem vielfältigen Programm statt.
Ort:
Einstein Stiftung: in Raum 236
Gesamt-Programm:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
BBAW Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Markgrafenstr. 38
10117 Berlin
Zeit:
18. Januar 2025
18:00 – 24:00 Uhr
Das Programm der Einstein Stiftung beginnt um 19:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Quelle:

Einstein Stiftung
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Januar 3, 2025 in 2024, Stiftung des Monats von As

Unter der Nr. 324 (von inzwischen 330) ist im Brandenburger Stiftungsverzeichnis diese Stiftung vermerkt. Eine willkommene Neugründung aus dem Jahr 2024 ‒ widmet sie sich doch unter der Führung der Künstlerin Lena Braun dem innerstädtischen Miteinander in Doberlug-Kirchhain.
Ebenfalls Gründungsmitglied ist der SOLARIS Kunst-Förderverein e.V. aus Doberlug-Kirchhain.
Das Motto der Projekt-Initiatorin und „ihrer“ Stiftung:
Eine Historische Innenstadt wünscht sich Aufmerksamkeit und Zuwendung, die Menschen darin Lebensfreude und Glück.
(Foto: Rathaus Kirchhain, Foto: LKEE_Andreas Franke)
Stiftungszweck

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung, Jugend- und Altenhilfe.
Sie möchte die Bildung und Ausbildung sowie die Teilhabe besonderer, hilfsbedürftiger Menschen und insbesondere auch Mädchen am kulturellen Leben der Stadt fördern.
Die von der Stiftung unterstützte Kulturwerkstatt Niederlausitz möchte Altes erhalten und Neues bewirken.
Beispielsweise möchte die Stiftung mit Hilfe von Spenden im Alten Kaufhaus am Markt (siehe Foto) einen Charity-Shop eröffnen.
Hierfür sind Spenden gern willkommen.
Kulturwerkstatt Niederlausitz

Die von Lena Braun geleitete Werkstatt bietet Kunsterziehung für Alt und Jung.
Kreativ-Workshops im Bereich der Bildenden und Darstellenden Künste,
das Durchführen von Ausstellungen, Lesungen, Aufführungen, Diskussionen und Gesprächsrunden gehören ebenfalls zum Angebot.
Projekte

Kunst-Workshops
Arbeiten mit Stoffen und Wolle
Upcycling
In vielfältigen kreativen Stunden, ob beim Malen, beim Filzen o.ä. kann man selbst aktiv werden.

Auch beim Umgestalten von Dingen, für die keine Verwendung mehr besteht, gibt die Künstlerin Anleitung. Ob Wolle, Stoffe, Bekleidung Accesoires und Möbel ‒ die Dinge werden aufgewertet:
Aus Alt wird Neu.
Workshops für Kinder

Kinder sind stets willkommen! Die Werkstatt möchte für sie ein künstlerisches Zuhause sein.
Sie veranstaltet Workshops zu verschiedenen Themen ‒ oft geht es dabei auch ins Umland.

(Fotos: Unter dem Motto „Die Stadt in Farbe“ fanden kreative Rundgänge durch Finsterwalde statt.)
Shop

In einem Shop (auch online) können in der Werkstatt hergestellte Objekte erworben werden.

Das Spektrum reicht von Collagen, Stuhlbezügen, Mützen u.m. bis zu kleinen, kunstvollen Lampen.
Kontakt
Lena Braun Stiftung
Lindenstraße 4
03253 Doberlug-Kirchhain
Quelle und Fotos
Lena Braun Stiftung
Kulturwerkstatt Niederlausitz
bzw. wie angegeben
Dezember 30, 2024 in Aktuell, Stiftungs-News von As

Die „zis Stiftung für Studienreisen“ ermöglicht Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren eine einmalige Erfahrung: Ausgestattet mit einem Reisestipendium, können sie ihre eigenen Ideen und Interessen im Ausland verfolgenund dabei ihre Kreativität und Neugier voll ausleben.
Wie diese Stiftung widmen sich zahlreiche Stiftungen der Projekt-Förderung.
Im Rahmen des Stiftungspanels und in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Förderstiftungen hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen fördernd tätige Stiftungen befragt.
Die Ergebnisse wurden anlässlich einer Online-Veranstaltung am 4. September 2024 präsentiert.
Zu den zentralen Ergebnissen der Befragung zählt die durchschnittliche Förderquote von 65,1 Prozent. Es hat sich gezeigt, dass kleinere Stiftungen sogar 71,7 Prozent der eingehenden Anträge bewilligen.
Die Anzahl der Anträge variiert stark: Stiftungen erhalten entweder relativ wenige oder sehr viele Anträge. Bei 72,1 Prozent der Stiftungen gehen bis zu 50 Anträge im Jahr ein.
Erfahren Sie hier mehr!
Quelle
Bundesverband Deutscher Stiftungen
Dezember 4, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Im Kleinen die Welt besser machen ‒ das unterstützt und bezweckt diese Stiftung.

Beispielsweise besuchten die beiden neunten Klassen der Quinoa Schule im Wedding einmal wöchentlich ein Seniorenheim, waren dort zum Zuhören und eigenen Erzählen.
Am Ende des Schuljahres präsentierten sie ihre Erkenntnisse in Form von Podcasts, Interviews oder Ausstellungspostern in der Schule.
Stiftungszweck
Die Stiftung begleitet Projekte, die Menschen zusammenbringen, unterstützt bei der Verwirklichung und finanzell. Themen sind Jugend, Senioren, Kunst, Sport, Klima und mehr.
Gründer

Lorenz Bruckner und Georg Löhr sind Stifter und Gründer.
Ihr Credo:
„Uns gemeinsam dafür einzusetzen einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und positive, humane, nachhaltige Entwicklungen,
die die Welt besser machen, anzustoßen und zu fördern, ist uns ein persönliches Anliegen und macht uns glücklich.“
Projekte

In Zusammenarbeit mit der Markthalle Neun e.V. vermittelt die Stiftung in einer Kochschule Kindern von verschiedenen Kreuzberger Schulen in fünf Modulen praktisches Handwerk und theoretisches Wissen über Lebensmittel und Landwirtschaft.

Auf Initiative der Stiftung organisierte das Projekt „Straßenfußball für Toleranz“ in Kooperation mit der „Sport365-Community der GSJ Berlin“ und der Initiative „0n the move“ am 16. Juni 2024 den HELLO-CUP 2024 – ein Straßenfußball-Projekt für Mädchen.

Im Kunstquartier Bethanien unterstützt/e die Stiftung Ausstellungen.

Das Projekt Schule im Wald wiederum widmet sich wieder explizit den Kindern. Die Stiftung unterstützt die Deutsche Schreberjugend, welche an acht Waldtagen im Jahr Kindern vom Kindergartenalter bis zur Grundschule die Natur im Wandel der Jahreszeiten näher bringt. (Foto: Ilona Jenschke)
Weitere Projekte widmen sich ähnlichen Themen und richten sich auch an Senioren.
Mitmachen
Die Stiftung lädt alle ein, die sich persönlich oder finanziell engagieren möchten, und vermittelt/hilft bei der Umsetzung von Initiativen.
Sie möchte jeden dazu bewegen, aktiv zu werden – ob Einzelperson oder Unternehmen. Sie schafft damit die Möglichkeit, sich für gesellschaftlichen Wandel einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.
Kontakt
HELLO – Die Stiftung
Kurfürstendamm 171 – 172
10707 Berlin
Tel.: 030 – 880 17 07
hello@hello-die-stiftung.com
Quelle und Fotos
HELLO – Die Stiftung
November 5, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Das Schloss Freienwalde im Nordosten Berlins – ein geschichtsträchtiger Ort, der unbedingt einen Besuch lohnt!
Königin Friederike Luise fand hier ihr sommerliches Refugium. Walther Rathenau erwarb 1909 das inzwischen dem Beinahe-Verfall preisgegebene Schloss und den Park.
Stiftungszweck

Die Michael Linckersdorff Stiftung widmet sich der Unterstützung von Bildung, Kultur und bürgerschaftlichem Engagement. Im Fokus stehen insbesondere diesbezügliche Projekte im östlichen Brandenburg.
Der Kreistag Märkisch-Oderland hat am 7. Dezember 2022 mit großer Mehrheit beschlossen, der Stiftung den Kernbereich der Schloßanlage Bad Freienwalde als Zustiftung zu übertragen.
Die Stiftung ist sich bewusst, dass sie mit dem Eigentumsübergang auch die Verantwortung für diesen Ort der Demokratiegeschichte übernommen hat.
Schloss Freienwalde

Das Schloss Freienwalde wurde 1798/99 von David Gilly als Sommerwitwensitz für die Königin Friederike Luise von Preußen erbaut. Der in der preußischen Architekturgeschichte erste königliche Villenbau entsprach der Lebensauffassung der Königin und war vorwiegend im Louis-seize-Stil eingerichtet.

In dem über 11 ha großen Schlossgarten am Rande der Freienwalder Altstadt liegen neben dem Schloss selbst der restaurierte Theaterpavillon der Königin aus dem 18. Jahrhundert und das alte Kastellanshaus. (Foto: Theaterpavillon)

Mit der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzenden Rückbesinnung auf die Wurzeln des bürgerlichen Geistes entdeckte auch Walther Rathenau die Besonderheit dieses Ortes und erwarb das Schloss 1909 von der preußischen Hofkammer für 262.500 Mark. (Foto: Gärtnerhaus)
Heute beherbergt die obere Etage des Schlosses die Walther Rathenau-Gedenkstätte.
Die wertvolle Ausstattung mit frühklassizistischen Tapeten und großen Teilen des ursprünglichen Mobiliars sind seit 1945 durch Plünderung weitgehend verloren.
Bis zur Wende wurde das Schloss als Kulturhaus genutzt. Die bauliche Hülle des Schlosses wurde zwischen 2002 und 2007 denkmalgerecht saniert.

Auch der das Ensemble rahmende Schlossgarten lädt dazu ein, in die inzwischen 225-jährige Geschichte des Ortes einzutauchen und Schönheit und Ruhe zu genießen.
Walther-Rathenau-Gedenkstätte

Durch umfassende Restaurierungsarbeiten und bauliche Veränderungen an dem inzwischen heruntergekommenen Anwesen schuf Rathenau (1867-1922) ab 1909 ein „klassizistisches“ Gesamtkunstwerk.
Hier nahm er über zehn Jahre lang seinen Sommeraufenthalt und verfasste einen Großteil seiner wirtschaftswissenschaftlichen und philosophischen Schriften.
Auch empfing er hier Freunde und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen Gerhart Hauptmann.
In den Mußestunden zeichnete und malte er Partien seines Schlossgartens, Schlossinterieurs und Selbstporträts.

In den oberen Räumen des Schlosses sind sowohl Rathenaus Rückzugsort als auch vielfältige historische Dokumente zu besichtigen.
2. Adventszauber im Schlosspark

Vom 13. bis 15. Dezember 2024 lädt die Stadt Freienwalde in den Schlosspark zum alljährlichen Adventsmarkt!
Gestaltet wird dieser von Vereinen der Stadt und der Bad Freienwalde Tourismus GmbH, unterstützt durch den Gastgeber, die Michael Linckersdorff Stiftung.
Das Programm von Singen bis Basteln, Märchen bis Show und zahlreiche Leckereinen sowie Glühwein und mehr sorgt dafür, dass Jung und Alt den Besuch genießen werden!
Kontakt
Michael Linckersdorff Stiftung
Rathenaustr. 3
16259 Bad Freienwalde
und
Fasanenstr. 71, 10719 Berlin
Telefon: +49 172 3107079
Quelle und Fotos
Michael Linckersdorff Stiftung
Schloss Freienwalde.de
Schlosspark Freienwalde.de
Oktober 24, 2024 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Eine Überblicks-Führung durch die Sammlungspräsentation, das Forum Hamburger Bahnhof und das Gebäude gewährt interessante und spannende Einblicke in das künstlerische Schaffen in der Gegenwart und in die Geschichte des Museumsortes.

Ein Angebot der Staatlichen Museen Berlin und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Zeit:
täglich, außer montags, 14 Uhr
Ort:
Invalidenstr. 50, 10557 Berlin
Kostenfrei mit gültigem Ticket.
Keine Anmeldung erforderlich.
Quelle und Foto:
Staatliche Mussen Berlin
Oktober 1, 2024 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Zu einem Spaziergang lädt die Stiftung Mitte Berlin alle Interessierten der Stadtgeschichte und Städteplanung ein!
Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass im Bereich der ehemaligen Altstadt möglichst viele Plätze, Gebäude und Denkmäler aus der Zeit vor 1933 wiedergewonnen werden.
(Bild: Der Molkenmarkt in der Vision der Stiftung)
Wir stellen Ihnen diese Stiftung im Monat Oktober auch näher vor.
Zeit:
Sa., 5.10.2024, 11 Uhr
Ort:
Treffpunkt: Palais Ephraim,
Poststraße 16, 10178 Berlin
Themen der Stadtführung: Mühlendamm, Nikolaiviertel, Großer Jüdenhof, Molkenmarkt, mittelalterlicher Bohlenweg, Krögel, Rolandufer, Parochialkirche, Alte Stadtmauer, Letzte Instanz
Geleitet und geführt werden Sie von dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht.
Die Führung ist kostenlos und dauert ca. 2 Stunden.
Quelle und Foto:
Stiftung Mitte Berlin
Oktober 1, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Am besten lässt es sich wohl so zusammenfassen:
Die Stiftung tritt für die Vision ein, Berlins Mitte umzuwandeln in ein tatsächliches „Herz der Stadt“.
Gemeinsam mit elf Vereinen fordert sie in der „Berliner Erklärung zum Städtebau“ einen Neustart in der Stadtplanung (s.u.).
(Bild: So könnte die Klosterstraße aussehen.)
Stiftungszweck

Die Stiftung setzt sich ein für ein dichtes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen.
Anstelle der Leerräume in der jetzigen Berliner Mitte, die aus zugigen Verkehrs- und Freiflächen besteht, befürwortet sie neue Häuser auf dem Stadtgrundriss der 1920er Jahre. Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil die Mitte zu dieser Zeit so viel lebendiger war.
Die Stiftung engagiert sich mit der Berliner Mitte zugleich für die ideelle Mitte Deutschlands im Herzen Europas.
Gründerin Marie-Luise Schwarz-Schilling

Geboren 1932 in Berlin, entdeckte die inzwischen leider am 22. Oktober 2024 verstorbene engagierte Stiftungsgründerin bereits in der Kindheit ihre besondere Liebe zur Stadt. Auch nach dem Wegzug 1946 nach Frankfurt/Main blieb diese bestehen und dauert bis heute an.
Zeitlebens auch politisch und ehrenamtlich aktiv, verlegte die Unternehmerin und Autorin gemeinsam mit ihrem Mann 1992 ihren Wohnsitz wieder in die Stadt ihres Herzens, ein „Standbein“ aber im Raum Frankfurt behaltend.
Mit ihrer Stiftung wollte und wird Marie-Luise Schwarz-Schilling dies auch zukünftig, nun als Vermächtnis, ihre Mitbürger motivieren, die Idee für Veränderungen im Stadtbild zu unterstützen.
Sowohl die Entscheidungsträger als auch die Berliner Bürger, die ihre Kieze lieben, ihre Kernstadt aber oft nicht zur Kenntnis nehmen, sind eingeladen, mitzuarbeiten.
Ideen

Sorgfältige Recherche zum Zentrum der Hauptstadt geht den Ideen zur Umgestaltung voraus:
Hier sind Fotos und Skizzen zusammengetragen.

Oft haben sich Plätze und Straßenzüge in Berlins Mitte nach deren Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg nach Ansicht der Stiftung zu ihrem Nachteil verändert.

Die Wiedererrichtung alter Gebäude würde ein freundlicheres, „menschlicheres“ Stadtbild schaffen.
(Fotos: damals, heute, Vision)
Berliner Erklärung

Elf Bürgervereine und die Stiftung entwarfen und verabschiedeten im Sommer 2024 die sogenannte „Berliner Erklärung“. Hier sprechen sich die Unterzeichner für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen aus und möchten, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.

Ein „Mitte-Fest“ lud Berliner Bürger und Gäste der Stadt am 30./31. August 2024 zum Austausch ein (Fotos).
Führungen
Die Stiftung Mitte Berlin bietet im Monatsrhythmus kostenlose zweistündige Stadtführungen mit dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht an.
Die nächste Führung findet zum Thema „Der Norden Berlin“ am 7.12. 2024, 11 Uhr statt (für November ist bislang kein Termin vermerkt).
Kontakt
Stiftung Mitte Berlin
Hedwigstraße 1a
12159 Berlin
mail@stiftung-mitte-berlin.de
Tel. 0174-1007074 (Dr. Goebel)
Quelle und Fotos
Stiftung Mitte Berlin
September 9, 2024 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As
Migration bewegt – in Deutschland und weltweit.
Und schon jetzt ist klar: Angesichts globaler Krisen werden die Herausforderungen weiter wachsen.

Wie können wir Migration zukunftsgerichtet gestalten?
Gemeinsam mit Vertreter_innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung ein, Migration weiterzudenken und sie progressiv ausbuchstabieren.
Programm und weitere Infos
Zeit:
24. ab 13.30 Uhr und 25. September 2024 bis 14 Uhr
Anmeldung mit Registrierung
Ort:
Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
Haus 1, Konferenzsaal 1
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Quelle und Foto:

und
www.bundesregierung.de
September 4, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Es lebe die Biene!
Rund 560 verschiedene Wildbienenarten gibt es in Deutschland. Allein in Berlin und Brandenburg leben knapp 400 Arten.
Sie verhindern gemeinsam mit Bestäubern und Bodenlebewesen, dass fruchtbare Landschaften und zukunftssichere Ernährung in – noch größere – Gefahr geraten. Das pestizidbasierte Agrarsystem allerdings beschwört einen Kollaps herauf.
Stiftungszweck

Die Aurelia Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte und Initiativen zu initiieren und unterstützen, welche die Bienen schützen.
Sie versteht sich als unabhängige Fürsprecherin der Bienen und stärkt die Entwicklung gesellschaftlicher Allianzen für eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft.
Arbeitsfelder
Bienen & Biodiversität

Mit ihrer Bestäubungsleistung sorgen die Bienen dafür, dass die Ökosysteme stabil und die Ernährung der Menschen gesichert ist. Für rund ein Drittel unserer Lebensmittel braucht es die Hilfe der Bienen!
Deshalb müssen sie geschützt und der Artenschwund gestoppt werden.
Hier wird die Stiftung aktiv – sie informiert und initiiert bzw. betreut Projekte zum Thema „Vision einer bienenfreundlichen Landwirtschaft“.
Die Aurelia Stiftung ist eine der Mitinitiatorinnen der im Sommer 2019 gestarteten erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“.
Über 1,1 Millionen Bürger:innen forderten vom EU-Gesetzgeber, den Einsatz synthetischer Pestizide bis 2035 schrittweise zu beenden und Landwirt:innen bei der Umstellung auf gesunde und nachhaltigere Produktionsweisen zu unterstützen.
Schutz gewährleisten

Obwohl so überlebenswichtig, sind die Bienen gesetzlich noch ungenügend geschützt. Insbesondere der Einsatz von Ackergiften setzt ihnen zu, dazu kommen Überdüngung und ausgeräumte Agrarflächen und mehr.
Als „Anwältin der Bienen“ macht sich die Stiftung stark:
Sie hat bereits mehrere wichtige Gerichtsurteile gegen bienenschädliche Pestizide erstritten und betritt zurzeit juristisches Neuland, indem sie gegen Entscheidungen der EU-Kommission klagt.
Bienen & Bildung

Die Stiftung bringt den Menschen das faszinierende Leben von Wild- und Honigbienen näher, um ihr Verständnis für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu wecken. Wissen zu vermitteln, das ist dafür die Grundlage – denn nur was wir kennen und wertschätzen, das wollen wir schützen. Das Hauptaugenmerk liegt auch hier auf dem Schutz der Bienen vor den Praktiken der Agrarindustrie.
Unter dem Motto „Wo die wilden Bienen wohnen“ lädt die Aurelia Stiftung bereits im dritten Jahr in Folge zu einer einzigartigen Veranstaltungsreihe über Wildbienen ein. Das Programm umfasst neben geführten Exkursionen in Berlin auch Web-Seminare zur Ökologie und Bestimmung von Wildbienen sowie Workshops zum Nisthilfenbau.
Spenden

Um für den Schutz von Bienen, Hummeln & Co. qualifiziert und
unabhängig eintreten zu können, ist die Stiftung auf die finanzielle
Unterstützung Gleichgesinnter angewiesen.
Als Spender:in sorgen Sie dafür, dass wir unsere Projekte zielgerichtet und erfolgreich umsetzen können.
Helfen Sie gern mit und werden Sie Teil der Mission für Bienen
und Biodiversität!
Kontakt
Aurelia Stiftung
Herwarthstr. 12
12207 Berlin
Tel.: +49 (0)30 577 00 39 60
E-Mail: mail(at)aurelia-stiftung.de
Quelle und Fotos
Aurelia Stiftung
August 2, 2024 in Aktuell, Veranstaltungstipps von As

Pippo Pollina &
Palermo Acoustic Quintet
Canzoni segrete
Ob lyrische Balladen, poetische Protestlieder oder rockige Songs: Pollinas Sprache und musikalischer Ausdruck bleiben immer sensibel und zugewandt. In der Schinkel-Kirche in Neuhardenberg bringen er und sein Ensemble diese Texte und Klänge zu Gehör.
Pippo Pollina – Gesang, Klavier, Gitarre
Mario Rivera – Bass, Gesang
Gianvito Di Maio – Keyboards, Akkordeon, Gesang
Roberto Petroli – Klarinette, Saxophon
Fabrizio Giambanco – Schlagzeug, Percussion
Edoardo Musumeci – Gitarre
Zeit:
Samstag 10.08.2024
19:00 Uhr
Ort:
Schinkel-Kirche
Schinkelplatz
15320 Neuhardenberg
Tickets:
Preisgruppe I:
€ 36,- / ermäßigt und
NHB-Card € 28,-
Preisgruppe II:
€ 29,- / ermäßigt und
NHB-Card € 22,-

Die Stiftung Schloss Neuhardenberg richtet im Schlossensemble ein breit aufgestelltes Mehrspartenprogramm mit Theateraufführungen, Lesungen, Konzerten, Gesprächen und Ausstellungen aus.
Sie betreibt dort zudem ein Schlosshotel mit 54 Zimmern und Suiten.
Quelle und Fotos:
Stiftung Schloss Neuhardenberg