Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Es gibt einen wunderbaren Ort in Berlin, um sich mit den japanischen Lebensverhältnissen vertraut machen zu können:
Das Japanisch-Deutsche Zentrum in Dahlem – mit der gleichnamigen Stiftung.
Wie wäre es, das Kennenlernen dieses Ortes mit einem Besuch des SHUHARI am 24. Mai zu verbinden?

SHUHARI ist ein Festival, das Ausdruck und Dialog feiert – mit über 50 Kreativen und einem vielfältigen Programm aus Workshops, Performances, Ausstellungen, Vorträgen und japanischen Essensständen.
Das Konzept von SHUHARI steht für den Weg des Lernens und der Meisterschaft:
守 (SHU: bewahren), 破 (HA: durchbrechen), 離 (RI: transzendieren und den eigenen Weg finden).
Lesen Sie hier mehr zu diesem Event!
Stiftungszweck

Die gemeinnützige Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den deutsch-japanischen und internationalen Austausch auf den Ebenen von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik zu fördern und zu vertiefen.
Sie veranstalten Symposien, Workshops, Vorträge und Konzerte.
In Kursen kann man japanisch lernen oder z.B . auch in die Kunst der Kalligraphie eintauschen.

Des Weiteren organisiert die Stiftung Austauschprogramme.
Mit ihren vielfältigen Aktivitäten trägt sie seit1985 zur politischen und wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder bei.
Tätigkeitsfelder
Tagungen

Jährlich etwa 20 Tagungen bringen ExpertInnen auf bilateraler und multilateraler Ebene zusammen.
Partnerorganisationen unterstützen dabei deutschlandweit. Auch in Europa oder Japan werden Foren organisiert. Die Events sind zumeist öffentlich, und oft ist auch eine Teilnahme virtuell möglich.

Das Zentrum verfügt über einladenede Räumlichkeiten.
Themen 2025
• globale Verantwortung
• Staat – Wirtschaft – Gesellschaft
• digitale Transformation
• Umwelt und Nachhaltigkeit
• Kultur und Wandel
Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops

Sowohl für „Jedermann“ als auch für Spezialisten offeriert das Zentrum ein abwechslungsreiches weiteres Programm.
Hier stehen insbesondere Kultur und Lebensweise Japans im wissenschaftlichen und politischen Kontext im Mittelpunkt.
Am 10. Juni 2025 beispielsweise lädt das Zentrum zu einem Symposium „Innovationen in der Lebensmittelwirtschaft Deutschlands und Japans“ des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises ein.
Austauschprogramme

Ob Fachkräfte, junge Berusfstätige oder ehrenamtlich Tätige – das Zentrum ermöglicht, organisiert und unterstützt zahlreiche Austauschprogramme.
Nicht nur die Wissenschaft steht dabei im Fokus, sondern alle Gebiete des gesellschaftlichen Lebens.
z. B. gibt es (auch 2025) ein „Deutsch-Japanische Studienprogramm für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe“, an dem deutsche Fachkräfte der Jugendhilfe teilnehmen können.
Japanischkurse

Sich im Land zurechtfinden oder aber japanische Novellen lesen…
Was wäre ein bilaterales Zentrum ohne einen Sprachkurs!

Selbstverständlich können Interessierte hier die japanische Sprache erlernen, vervollkommnen und umfassend in die Landeskultur eingeweiht werden!
Auch Kurse in Kalligrafie werden angeboten.
Bibliothek und Co-Working

Ein umfangreiche Sammlung sowohl japanischer Literatur als auch Reise- und Kulturbeschreibungen in deutscher Sprache gehören zur Bibliothek des Zentrums.

Wer möchte, kann auch vor Ort arbeiten oder sich in die Räumlichkeiten des Hauses einmieten:
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin versteht sich als Plattform für den internationalen Austausch und stellt in diesem Sinne seine Räumlichkeiten auch Dritten zur Verfügung. Der inspirierende, helle Ort im Südwesten Berlins ist ideal für Meetings, kreative Workshops oder Events – rein in Präsenz oder mit digitaler Zuschaltung.
Kontakt
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Saargemünder Str. 2
14195 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 (0)30 839 07 0
Fax: +49 (0)30 839 07 220
E-Mail: jdzb(at)jdzb.de
Quelle und Fotos
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin