Ja, es gab sie früher häufiger, die kleinen leuchtenden Insekten!
Hier aber, direkt an der L10 im Perleberger Stadtforst (Prignitz) fließt ein oft unbeachteter kleiner Bach. An der versteckten Rose, so der Name, lohnt sich die Suche nach Glühwürmchen, die noch besser versteckt sind, als der Bach selbst.
Nach Einbruch der Abenddämmerung könnte mit etwas Glück und guten Bedingungen das Beobachten gelingen! Mit im Gepäck sind neben den Becherlupen auch einige passende lyrische Texte zum Thema Glühwürmchen und Sommernachtsstimmung. Nachtschwärmer und solche, die es werden wollen, sind willkommen! (Foto: Hans-Christian Funk, Lizenz: Hans-Christian Funk)
Am 31. Mai 2021 wurde diese Stiftung gegründet, in die seitdem die Simonschen Anlagen am Schweizerhaus Seelow überführt werden – damit ist dieser Erinnerungs- und Kulturort für die Zukunft gesichert.
Die Gründung geht auf die langjährige Arbeit des Heimatvereins „Schweizerhaus Seelow e. V.“ zurück, der sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und Wiederbelebung des Areals in Seelow eingesetzt hat und für ihre Arbeit zahlreiche Unterstützer*innen gewinnen konnte.
Stiftungszweck
Die Stiftung ist der Erinnerung an das Leben und Wirken Hugo Simons gewidmet und möchte jene Ideale weitertragen, für die er sich eingesetzt hat. (Foto: Hugo Simon mit Familie im Eingangsbereich des Schweizerhauses, undatiert)
Ihre Aufgabe ist es, Kunst und Kultur, Wissen und Bildung, Kulturerbe, nachhaltiger Landwirtschaft und Naturschutz im Rahmen internationaler Kooperationen zu fördern. Vorrangig werden insbesondere das Schweizerhaus und dessen Ländereien bewahrt und weiterentwickelt.
Das Schweizerhaus
Das Schweizerhaus Seelow befindet sich im östlichen Teil der Kreisstadt Seelow, direkt am Hang zum Oderland – die Gedenkstätte Seelower Höhen ist in unmittelbarer Nähe.
„Die Geschichte des Schweizerhauses liest sich wie eine tour de force durch das 20. Jahrhundert.“ (siehe Webseite Heimatverein). Im Jahr 1838 erstmalig im Grundbuch der Stadt Seelow erwähnt, wurde es über die Zeit vom Ausflugslokal zu einem Gut, auf dessen Gelände bald ein Nachbau von Goethes Weimarer Gartenhaus, eine Orangerie, Wohnhäuser und ein Bienenhaus entstanden.
Der Berliner Bankier Hugo Simon (1880-1950) hatte das Anwesen 1919 erworben.
Auf ihn geht die Umwandlung zu einem landwirtschaftlichen Betrieb maßgeblich zurück.
(Foto: Das Gut, heute auch als Simonsche Anlagen bezeichnet)
1933 vom Preußischen Staat beschlagnahmt, wurde das Gut während der DDR-Zeit zur VEG Gartenbau Seelow (siehe Foto).
2010 kaufte die Stadt Seelow das Areal und der Heimatverein Schweizerhaus Seelow e.V. begann mit der Umsetzung seines Konzeptes (s.o.).
Entwicklung seit 2008 Seit 2008 kümmert sich der Heimatverein „Schweizerhaus Seelow e.V. unter Leitung von Marion Krüger um das Anwesen – und um die Erinnerung an Hugo Simons Leben und Wirken. Im Jahr 2013 besuchte Rafael Cardoso, ein Urenkel von Hugo und Gertrud Simon, als erstes Familienmitglied Seelow – 80 Jahre nachdem seine Vorfahren aus Deutschland vertrieben worden waren.
Das daraus entstandene Miteinander von Simon’schen Nachfahren, lokalen Akteur:innen und der Stadt Seelow sowie die Unterstützung der Herrmann Reemtsma Stiftung (Hamburg) schufen die Voraussetzungen für die Gründung der Hugo Simon Stiftung. In deren Besitz ist das Schweizerhaus seitdem.
Besuchund Veranstaltungen
Auf private Anfrage wird gern ein Besuch des Hauses und des Areals ermöglicht. Tel.: 03346 – 42 91 91 0 E-Mail: info(at)heimatverein-seelow.de
Es gibt einen wunderbaren Ort in Berlin, um sich mit den japanischen Lebensverhältnissen vertraut machen zu können: Das Japanisch-Deutsche Zentrum in Dahlem – mit der gleichnamigen Stiftung.
Wie wäre es, das Kennenlernen dieses Ortes mit einem Besuch des SHUHARI am 24. Mai zu verbinden?
SHUHARI ist ein Festival, das Ausdruck und Dialog feiert – mit über 50 Kreativen und einem vielfältigen Programm aus Workshops, Performances, Ausstellungen, Vorträgen und japanischen Essensständen. Das Konzept von SHUHARI steht für den Weg des Lernens und der Meisterschaft: 守 (SHU: bewahren), 破 (HA: durchbrechen), 離 (RI: transzendieren und den eigenen Weg finden). Lesen Sie hier mehr zu diesem Event!
Stiftungszweck
Die gemeinnützige Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den deutsch-japanischen und internationalen Austausch auf den Ebenen von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik zu fördern und zu vertiefen. Sie veranstalten Symposien, Workshops, Vorträge und Konzerte. In Kursen kann man japanisch lernen oder z.B . auch in die Kunst der Kalligraphie eintauschen.
Des Weiteren organisiert die Stiftung Austauschprogramme.
Mit ihren vielfältigen Aktivitäten trägt sie seit1985 zur politischen und wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder bei.
Tätigkeitsfelder Tagungen
Jährlich etwa 20 Tagungen bringen ExpertInnen auf bilateraler und multilateraler Ebene zusammen. Partnerorganisationen unterstützen dabei deutschlandweit. Auch in Europa oder Japan werden Foren organisiert. Die Events sind zumeist öffentlich, und oft ist auch eine Teilnahme virtuell möglich.
Das Zentrum verfügt über einladenede Räumlichkeiten.
Themen 2025 • globale Verantwortung • Staat – Wirtschaft – Gesellschaft • digitale Transformation • Umwelt und Nachhaltigkeit • Kultur und Wandel
Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops
Sowohl für „Jedermann“ als auch für Spezialisten offeriert das Zentrum ein abwechslungsreiches weiteres Programm. Hier stehen insbesondere Kultur und Lebensweise Japans im wissenschaftlichen und politischen Kontext im Mittelpunkt. Am 10. Juni 2025 beispielsweise lädt das Zentrum zu einem Symposium „Innovationen in der Lebensmittelwirtschaft Deutschlands und Japans“ des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises ein.
Austauschprogramme
Ob Fachkräfte, junge Berusfstätige oder ehrenamtlich Tätige – das Zentrum ermöglicht, organisiert und unterstützt zahlreiche Austauschprogramme. Nicht nur die Wissenschaft steht dabei im Fokus, sondern alle Gebiete des gesellschaftlichen Lebens. z. B. gibt es (auch 2025) ein „Deutsch-Japanische Studienprogramm für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe“, an dem deutsche Fachkräfte der Jugendhilfe teilnehmen können.
Japanischkurse
Sich im Land zurechtfinden oder aber japanische Novellen lesen… Was wäre ein bilaterales Zentrum ohne einen Sprachkurs!
Selbstverständlich können Interessierte hier die japanische Sprache erlernen, vervollkommnen und umfassend in die Landeskultur eingeweiht werden!
Auch Kurse in Kalligrafie werden angeboten.
Bibliothek und Co-Working
Ein umfangreiche Sammlung sowohl japanischer Literatur als auch Reise- und Kulturbeschreibungen in deutscher Sprache gehören zur Bibliothek des Zentrums.
Wer möchte, kann auch vor Ort arbeiten oder sich in die Räumlichkeiten des Hauses einmieten: Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin versteht sich als Plattform für den internationalen Austausch und stellt in diesem Sinne seine Räumlichkeiten auch Dritten zur Verfügung. Der inspirierende, helle Ort im Südwesten Berlins ist ideal für Meetings, kreative Workshops oder Events – rein in Präsenz oder mit digitaler Zuschaltung.
Kontakt Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Saargemünder Str. 2 14195 Berlin Deutschland
Bildung, Pflege und Betreuung – das sind die Bereiche, in denen sich die Stiftung engagiert. Die Stipendienvergabe an national und international Studierende gehört dazu.
Stiftungszweck
Im Focus der Arbeit steht die Würde des Menschen. Ganzheitliche Bildung ist ebenso Ziel wie eine fundierte Pflege und Betreuung hilfsbedürftigen Kinder und Jugendlicher, Erwachsener und älterer Menschen. Die Stiftung unterstützt Projekte, die ein gesünderes, menschenwürdigeres, zufriedeneres Leben ermöglichen.
Einrichtungen der Stiftung – Akademie für Internationale Bildung (AfIB) – Gesellschaft für Alten- und Behindertenhilfe (GfA) – Institut für Angewandte Gerontologie (IfAG)
Initiator und Gründer ist der 1947 in Ansbach geborenene Diplom-Psychologe und Diplom-Soziologe Friedrich A. Pongratz.
Projekte (Auswahl) Die Stiftung engagiert sich in vielfältiger Weise und auf vielfältigen Gebieten. Unterstützung von internationalen Projekten Beispiel: Schulprojekte in Nepal
Sie gewährt/e teilweise finanzielle Unterstützung für die Gehälter des Lehrer- und Betreuerteams an der CPS Conscience Primary School in Nepal.
Diese Förderung deckt einen Teil der laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten ab, die für den kontinuierlichen Schulbetrieb von entscheidender Bedeutung sind.
Umfassende Förderung der GFA
Die Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe erhalten auf regionaler Ebene eine umfassende finanzielle Unterstützung. Diese Förderung wird gewährt, um die gemeinnützigen Tätigkeiten der Organisation mit abzusichern.
Dazu gehören Zuwendungen für die Ersatzbeschaffung von Kleinmöbeln in den Tagespflegestätten, für kleinere Instandhaltungsarbeiten, für die Anschaffung neuer Computer und weiterer Büromittel, den Aufbau und die Wartung eines digitalen Netzwerks sowie Unterstützungen für die Aus- und Fortbildungen von Pflegedienstleitern.
Gewährung von Stipendien
Ob für die Kreuzberger Kinderstiftung, für die Unterstützung von Auslandsaufenthalten von SchülerInnen, ob Stipendien für Studierende und Lernmittel-Zuschüsse – auch hier ist die Stiftung fördernd tätig. Mit Hilfe der individuellen Förderung absolvierten z.B. auch Studenten verschiedenster Universitäten in unterschiedlichen Fakultäten ihren Masterabschluss, beispielsweise im Bereich der Luft-und Raumfahrttechnik, BWL oder Erziehungswissenschaften.
Pflege und Betreuung von Senioren und behinderten Menschen
Die Verbesserung der Pflege und Betreuung von Seniorinnen und Senioren sowie für behinderte Menschen ist der Stiftung ein wichtiges Anliegen.
Durch Hilfen bei der technischen und baulichen Ausstattung von Pflegeeinrichtungen wie der Anschaffung und Bereitstellung von Geräten wie Ruhesesseln, Rollstühlen, Treppenliften etc. ist sie hier aktiv.
Stetige Unterstützung der Björn-Schulz-Stiftung
Mit finanziellen Zuwendungen unterstützt die Friedrich-Pongratz-Stiftung die Björn-Schulz-Stiftung, die seit mehr als 25 Jahren Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen entlastet und stärkt.
Seit 1997 betreibt diese Stiftung eines der ersten ambulanten Kinderhospizdienste Deutschlands und gründete mit dem „Sonnenhof“ das zweite Kinderhospiz in Deutschland.
Ihre Spende ist willkommen!
Wenn auch Sie die Welt herzlicher und menschlicher werden lassen möchten, so können Sie über das Konto gern eine Spende überweisen. (Foto: Die Friedrich-Pongratz-Stiftung hat für 200 SchülerInnen der Deseret Community School in Jinja (Uganda) Schulpullover gespendet.)
Kontakt Friedrich-Pongratz-Stiftung Haubachstraße 8 10585 Berlin – Charlottenburg +49 30 347 087 54 info(at)friedrich-pongratz-stiftung.de
Quelle und Fotos Friedrich-Pongratz-Stiftung Björn-Schulz-Stiftung
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Was macht die Kunst von Gerhard Richter so besonders? Welche Spuren hinterlassen Malerei, Fotografie und Geschichte?
Neben dem berühmten Birkenau-Zyklus werden knapp 90 weitere Arbeiten des Künstlers aus mehreren Schaffensphasen gezeigt, die Richter der Nationalgalerie als Dauerleihgabe überlässt.
Vom 1.-11. April 2025 lädt die diesjährige Berliner Stiftungswoche wieder dazu ein, die Stiftungen der Stadt und deren Wirken näher kennenzulernen.
Das Schwerpunktthema in diesem Jahr lautet:
»… UND RECHT UND FREIHEIT«
Freiheit ist ein schillernder Begriff. Glücklich ist, wer frei von Zwängen ist. Noch glücklicher ist wohl, wer frei ist zu handeln und aktiv zu gestalten. Stiftungen können das: Sie haben das Recht und die Verpflichtung dazu, Gutes zu tun, sich um die Menschen und Themen zu kümmern, die sonst zu wenig Beachtung finden. Zahlreiche Programmbeiträge informieren mit Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekten über die Arbeit der Berliner Stiftungen und animieren zum Mitmachen!
Auftakt am 1. April 2025 im Roten Rathaus:
Prof. Dr. Maja Göpel hält die Berliner Stiftungsrede. Die Politökonomin und Transformationsexpertin wirkt seit über 25 Jahren an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und gesellschaftlichem Engagement. Sie verfügt über höchste Expertise, motivierende Aufklärung und positive Visionen der Zukunft.
Quelle und Foto Berliner Stiftungswoche
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Nachdem die Frühblüher ihre Blütenpracht schon entfaltet haben, erwachen nun die Bäume.
Tauchen Sie ein in die Welt der Knospen, Blätter und Frühlingsblüten, entdecken Sie deren Formen- und Farbenvielfalt und werden Sie kreativ mit dem, was es auf einem Rundgang durch den Garten zu entdecken gibt!
Um Anmeldung wird gebeten (siehe Info auf der Webseite)! Das Mitmachen ist kostenfrei, Materialien gibt es vor Ort. Gern nimmt die Stiftung eine Spende entgegen.
Quelle und Foto: Stiftung WaldWelten Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Der Wald – viel besungen, gewürdigt, genutzt und genossen: Er bildet das größte Landökosystem der Erde und ist eine wahre Schatzkammer der biologischen Vielfalt. Zugleich sind Wälder Quelle für Arbeit und nachwachsende Rohstoffe. Wie erhalten wir ihn in Zeiten des globalen Klimawandels?
Stiftungszweck
Die Stiftung widmet sich der Förderung der waldbezogenen Wissenschaft und Klimafolgen-Forschung, der öffentliche Umweltbildung, der Förderung von waldbezogener Kunst und Kultur sowie dem Naturschutz.
Im Dienst der Wissenschaft
Mittels Freilanduntersuchungen auf mehr als 140 Hektar Wald, die der Stiftung zur Verfügung stehen, untersucht sie in mehreren Forschungsprojekten die möglichen biologischen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die heimischen Wälder. Ziel ist es, sowohl forstwirtschaftliche als auch naturschutzfachliche Risikobewertungen und Anpassungsstrategien zu entwickeln und die Untersuchungsergebnisse politischen Entscheidungsträgern, Naturschutzexperten und Waldnutzern zu übermitteln.
In diesem denkmalgeschützten ehemaligen Forstanwesen soll in den nächsten Jahren unmittelbar auf dem Stiftungsgelände ein Waldinformations- und Begegnungszentrum entstehen.
Projekte Praxislernen in Betrieben
Um die verschiedenen Berufe, die die Forst- und Waldwirtschaft bietet, kennenzulernen, begann die Stiftung im Frühjahr 2024 das Projekt „Praxislernen in Betrieben“. Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen lernen im Rahmen ihrer Berufsorientierung verschiedene „grüne“ Berufsfelder kennen und können bereits einige Tätigkeiten direkt in der Natur ausführen. Dies ist ein geeigneter Weg, um einerseits die Achtung vor der Umwelt zu fördern und andererseits mögliche Interessen für eine spätere Berufswahl zu entwickeln.
Einjährige Wildnispädagogik-Ausbildung
Als Kooperationspartner der Wildnisschule Schorfheide unterstützt die Stiftung die Ausbildung in der Wildnispädagogik. Über ein Jahr (begonnen hat es im März) lernen die Teilnehmer in mehreren Modulen „die Wildnis“ mit all` ihren Pflanzen, Tieren, Herausforderungen kennen uund werden befähigt, ihr Wissen auch weiterzugeben.
Wildkräuter-Workshop
Das erwachende Frühjahr lässt auch die vielfältigsten essbaren und anderweitig verwendbare Wildkräuter wachsen. Der Workshop (2 Termine im April) ermöglicht, sie kennenzulernen, zu sammeln und zu verarbeiten. Zupfen, Riechen und Sortieren samt anschließendem Verkosten von kreierten Pestos u. a. gehören zu diesem unterhaltsamen wie lehrreichen Tag in der Natur. (Foto: D.Schacknat, Blumberger Mühle, Schorfheide)
Wildnis-Familienzeit
Ebenfalls in Kooperation mit der Wildnisschule Schorfheide finden diese 4-tägigen Camps in den Ferien statt. Es gibt spannende Aktivitäten in der Natur: von Lagerfeuerabenden über Wanderungen bis hin zu kreativen Workshops – ganz direkt wird die Tier- und Pflanzenwelt erforscht.
Themen-Führungen
Ob zum Thema Baum, zu Tomaten, zum Biber u.a. – die Thementage laden ein zu Wanderungen in die Natur und/oder verschiedenene Orte wie Naturgärten u.a. Spiel, Wissen und Spaß stehen auf dem Programm! (Foto: Tag der Sortenvielfalt 2024)
Kontakt Stiftung WaldWelten c/o Forstbotanischer Garten der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Am Zainhammer 5 16225 Eberswalde
Das Berliner Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Es ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Die Mighty Wurlitzer-Theaterorgel gehört zu den größten Instrumenten noch erhaltenen Instrumenten ihrer Art in Europa.
Im Jahr 1929 erwarb sie Werner Ferdinand von Siemens, der Enkel des Firmengründers, von der Rudolph Wurlitzer Company in North Tonawanda, NY. Sie besitzt vier Manuale, 1228 Pfeifen und mehr als 200 Register.
Lassen Sie sich innerhalb einer exklusiven Vorführung verzaubern, überwältigen – auf jeden Fall beeindrucken von der Vielfalt und Klangfülle dieses Instruments!
Zeit: 22. Februar 2025 11 und 12 Uhr
Ort: Musikinstrumenten-Museum Ben-Gurion-Straße 10785 Berlin
Am 1. April 2023 gegründet, ist diese Stiftung eine der jüngsten Stiftungen Berlins. Sie möchte einen Beitrag dazu leisten, Deutschland als exzellenten, international sichtbaren und wettbewerbsfähigen Wissenschafts- und Forschungsstandort zu stärken.
Stiftungszweck
Die Stiftung unterstützt Wissenschaft auf internationalem Spitzenniveau. Im Zentrum der Förderung stehen herausragende internationale Wissenschaftler:innen. Auf der Grundlage wettbewerblicher Verfahren unterstützt sie so die wissenschaftliche Innovationskraft von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Gründer ist Dr. Walter Wübben.
Mit dem Ziel, krebskranke Kinder auch in ihrer vertrauten Umgebung, d. h. zu Hause betreuen zu können, hat Oberarzt Dr. Dominik Schöndorf, eine smarte Begleitung für Kinder entwickelt. Sein Konzept zielt darauf ab, durch intelligente Technologien eine kontinuierliche Gesundheitsüberwachung in der heimischen Umgebung der kleinen Patienten zu ermöglichen.
Veranstaltungsreihe „Irritieren Sie mich!“
Der Weg von der Neugierde zur Irritation ist hier quasi die Grundlage: Ungewöhnliche Forschungsfragen, originelle Herangehensweisen oder neueste Erkenntnissen bedürfen der Erläuterung!
Die Reihe stellt Wissenschaftler:innen vor, die ungewöhnliche Wege gehen und dabei neue Impulse geben.
An geschichtsträchtigem Ort in Berlins Mitte: Ein ganzer Abend widmet sich dem Thema Chemie und stellt sie als hilfreiches Werkzeug bei den großen gesellschaftlichen Transformationen Energiewende und Klimaschutz vor.
In einem moderierten Gespräch bringen Prof. Janina Kneipp und Prof. Sebastian Hasenstab-Riedel dem Publikum die Welt von Halogenchemie, Katalyse und Biophysik näher.
Die Einstein Stiftung ist mit dieser Veranstaltung zu Gast in der Akademie der Wissenschaften im „Salon Sophie Charlotte“.
Unter dem Titel Metamorphosen findet dieser Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur mit einem vielfältigen Programm statt.
Ort: Einstein Stiftung: in Raum 236
Gesamt-Programm: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften BBAW Akademiegebäude am Gendarmenmarkt Markgrafenstr. 38 10117 Berlin
Zeit: 18. Januar 2025 18:00 – 24:00 Uhr
Das Programm der Einstein Stiftung beginnt um 19:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Quelle:
Einstein Stiftung Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Kommentare deaktiviert für Aus der Hexenküche ins Labor der Zukunft
Unter der Nr. 324 (von inzwischen 330) ist im Brandenburger Stiftungsverzeichnis diese Stiftung vermerkt. Eine willkommene Neugründung aus dem Jahr 2024 ‒ widmet sie sich doch unter der Führung der Künstlerin Lena Braun dem innerstädtischen Miteinander in Doberlug-Kirchhain. Ebenfalls Gründungsmitglied ist der SOLARIS Kunst-Förderverein e.V. aus Doberlug-Kirchhain.
Das Motto der Projekt-Initiatorin und „ihrer“ Stiftung: Eine Historische Innenstadt wünscht sich Aufmerksamkeit und Zuwendung, die Menschen darin Lebensfreude und Glück. (Foto: Rathaus Kirchhain, Foto: LKEE_Andreas Franke)
Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung, Jugend- und Altenhilfe. Sie möchte die Bildung und Ausbildung sowie die Teilhabe besonderer, hilfsbedürftiger Menschen und insbesondere auch Mädchen am kulturellen Leben der Stadt fördern.
Die von der Stiftung unterstützte Kulturwerkstatt Niederlausitz möchte Altes erhalten und Neues bewirken. Beispielsweise möchte die Stiftung mit Hilfe von Spenden im Alten Kaufhaus am Markt (siehe Foto) einen Charity-Shop eröffnen. Hierfür sind Spenden gern willkommen.
Kulturwerkstatt Niederlausitz
Die von Lena Braun geleitete Werkstatt bietet Kunsterziehung für Alt und Jung. Kreativ-Workshops im Bereich der Bildenden und Darstellenden Künste, das Durchführen von Ausstellungen, Lesungen, Aufführungen, Diskussionen und Gesprächsrunden gehören ebenfalls zum Angebot.
Projekte
Kunst-Workshops Arbeiten mit Stoffen und Wolle Upcycling In vielfältigen kreativen Stunden, ob beim Malen, beim Filzen o.ä. kann man selbst aktiv werden.
Auch beim Umgestalten von Dingen, für die keine Verwendung mehr besteht, gibt die Künstlerin Anleitung. Ob Wolle, Stoffe, Bekleidung Accesoires und Möbel ‒ die Dinge werden aufgewertet: Aus Alt wird Neu.
Workshops für Kinder
Kinder sind stets willkommen! Die Werkstatt möchte für sie ein künstlerisches Zuhause sein. Sie veranstaltet Workshops zu verschiedenen Themen ‒ oft geht es dabei auch ins Umland.
(Fotos: Unter dem Motto „Die Stadt in Farbe“ fanden kreative Rundgänge durch Finsterwalde statt.)
Shop
In einem Shop (auch online) können in der Werkstatt hergestellte Objekte erworben werden.
Das Spektrum reicht von Collagen, Stuhlbezügen, Mützen u.m. bis zu kleinen, kunstvollen Lampen.
Kontakt Lena Braun Stiftung Lindenstraße 4 03253 Doberlug-Kirchhain
Quelle und Fotos Lena Braun Stiftung Kulturwerkstatt Niederlausitz bzw. wie angegeben
Die „zis Stiftung für Studienreisen“ ermöglicht Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren eine einmalige Erfahrung: Ausgestattet mit einem Reisestipendium, können sie ihre eigenen Ideen und Interessen im Ausland verfolgenund dabei ihre Kreativität und Neugier voll ausleben.
Wie diese Stiftung widmen sich zahlreiche Stiftungen der Projekt-Förderung.
Im Rahmen des Stiftungspanels und in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Förderstiftungen hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen fördernd tätige Stiftungen befragt. Die Ergebnisse wurden anlässlich einer Online-Veranstaltung am 4. September 2024 präsentiert.
Zu den zentralen Ergebnissen der Befragung zählt die durchschnittliche Förderquote von 65,1 Prozent. Es hat sich gezeigt, dass kleinere Stiftungen sogar 71,7 Prozent der eingehenden Anträge bewilligen.
Die Anzahl der Anträge variiert stark: Stiftungen erhalten entweder relativ wenige oder sehr viele Anträge. Bei 72,1 Prozent der Stiftungen gehen bis zu 50 Anträge im Jahr ein.
Im Kleinen die Welt besser machen ‒ das unterstützt und bezweckt diese Stiftung.
Beispielsweise besuchten die beiden neunten Klassen der Quinoa Schule im Wedding einmal wöchentlich ein Seniorenheim, waren dort zum Zuhören und eigenen Erzählen. Am Ende des Schuljahres präsentierten sie ihre Erkenntnisse in Form von Podcasts, Interviews oder Ausstellungspostern in der Schule.
Stiftungszweck Die Stiftung begleitet Projekte, die Menschen zusammenbringen, unterstützt bei der Verwirklichung und finanzell. Themen sind Jugend, Senioren, Kunst, Sport, Klima und mehr.
Gründer
Lorenz Bruckner und Georg Löhr sind Stifter und Gründer. Ihr Credo: „Uns gemeinsam dafür einzusetzen einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und positive, humane, nachhaltige Entwicklungen, die die Welt besser machen, anzustoßen und zu fördern, ist uns ein persönliches Anliegen und macht uns glücklich.“
Auf Initiative der Stiftung organisierte das Projekt „Straßenfußball für Toleranz“ in Kooperation mit der „Sport365-Community der GSJ Berlin“ und der Initiative „0n the move“ am 16. Juni 2024 den HELLO-CUP 2024 – ein Straßenfußball-Projekt für Mädchen.
Das Projekt Schule im Wald wiederum widmet sich wieder explizit den Kindern. Die Stiftung unterstützt die Deutsche Schreberjugend, welche an acht Waldtagen im Jahr Kindern vom Kindergartenalter bis zur Grundschule die Natur im Wandel der Jahreszeiten näher bringt. (Foto: Ilona Jenschke) Weitere Projekte widmen sich ähnlichen Themen und richten sich auch an Senioren.
Mitmachen Die Stiftung lädt alle ein, die sich persönlich oder finanziell engagieren möchten, und vermittelt/hilft bei der Umsetzung von Initiativen. Sie möchte jeden dazu bewegen, aktiv zu werden – ob Einzelperson oder Unternehmen. Sie schafft damit die Möglichkeit, sich für gesellschaftlichen Wandel einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.
Kontakt HELLO – Die Stiftung Kurfürstendamm 171 – 172 10707 Berlin Tel.: 030 – 880 17 07 hello@hello-die-stiftung.com
Das Schloss Freienwalde im Nordosten Berlins – ein geschichtsträchtiger Ort, der unbedingt einen Besuch lohnt! Königin Friederike Luise fand hier ihr sommerliches Refugium. Walther Rathenau erwarb 1909 das inzwischen dem Beinahe-Verfall preisgegebene Schloss und den Park.
Stiftungszweck
Die Michael Linckersdorff Stiftung widmet sich der Unterstützung von Bildung, Kultur und bürgerschaftlichem Engagement. Im Fokus stehen insbesondere diesbezügliche Projekte im östlichen Brandenburg. Der Kreistag Märkisch-Oderland hat am 7. Dezember 2022 mit großer Mehrheit beschlossen, der Stiftung den Kernbereich der Schloßanlage Bad Freienwalde als Zustiftung zu übertragen.
Die Stiftung ist sich bewusst, dass sie mit dem Eigentumsübergang auch die Verantwortung für diesen Ort der Demokratiegeschichte übernommen hat.
Schloss Freienwalde
Das Schloss Freienwalde wurde 1798/99 von David Gilly als Sommerwitwensitz für die Königin Friederike Luise von Preußen erbaut. Der in der preußischen Architekturgeschichte erste königliche Villenbau entsprach der Lebensauffassung der Königin und war vorwiegend im Louis-seize-Stil eingerichtet.
In dem über 11 ha großen Schlossgarten am Rande der Freienwalder Altstadt liegen neben dem Schloss selbst der restaurierte Theaterpavillon der Königin aus dem 18. Jahrhundert und das alte Kastellanshaus. (Foto: Theaterpavillon)
Mit der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzenden Rückbesinnung auf die Wurzeln des bürgerlichen Geistes entdeckte auch Walther Rathenau die Besonderheit dieses Ortes und erwarb das Schloss 1909 von der preußischen Hofkammer für 262.500 Mark. (Foto: Gärtnerhaus) Heute beherbergt die obere Etage des Schlosses die Walther Rathenau-Gedenkstätte. Die wertvolle Ausstattung mit frühklassizistischen Tapeten und großen Teilen des ursprünglichen Mobiliars sind seit 1945 durch Plünderung weitgehend verloren. Bis zur Wende wurde das Schloss als Kulturhaus genutzt. Die bauliche Hülle des Schlosses wurde zwischen 2002 und 2007 denkmalgerecht saniert.
Auch der das Ensemble rahmende Schlossgarten lädt dazu ein, in die inzwischen 225-jährige Geschichte des Ortes einzutauchen und Schönheit und Ruhe zu genießen.
Walther-Rathenau-Gedenkstätte
Durch umfassende Restaurierungsarbeiten und bauliche Veränderungen an dem inzwischen heruntergekommenen Anwesen schuf Rathenau (1867-1922) ab 1909 ein „klassizistisches“ Gesamtkunstwerk. Hier nahm er über zehn Jahre lang seinen Sommeraufenthalt und verfasste einen Großteil seiner wirtschaftswissenschaftlichen und philosophischen Schriften. Auch empfing er hier Freunde und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen Gerhart Hauptmann. In den Mußestunden zeichnete und malte er Partien seines Schlossgartens, Schlossinterieurs und Selbstporträts.
In den oberen Räumen des Schlosses sind sowohl Rathenaus Rückzugsort als auch vielfältige historische Dokumente zu besichtigen.
2. Adventszauber im Schlosspark
Vom 13. bis 15. Dezember 2024 lädt die Stadt Freienwalde in den Schlosspark zum alljährlichen Adventsmarkt! Gestaltet wird dieser von Vereinen der Stadt und der Bad Freienwalde Tourismus GmbH, unterstützt durch den Gastgeber, die Michael Linckersdorff Stiftung.
Das Programm von Singen bis Basteln, Märchen bis Show und zahlreiche Leckereinen sowie Glühwein und mehr sorgt dafür, dass Jung und Alt den Besuch genießen werden!
Kontakt Michael Linckersdorff Stiftung Rathenaustr. 3 16259 Bad Freienwalde und Fasanenstr. 71, 10719 Berlin Telefon: +49 172 3107079
Quelle und Fotos Michael Linckersdorff Stiftung Schloss Freienwalde.de Schlosspark Freienwalde.de
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Eine Überblicks-Führung durch die Sammlungspräsentation, das Forum Hamburger Bahnhof und das Gebäude gewährt interessante und spannende Einblicke in das künstlerische Schaffen in der Gegenwart und in die Geschichte des Museumsortes.
Zu einem Spaziergang lädt die Stiftung Mitte Berlin alle Interessierten der Stadtgeschichte und Städteplanung ein! Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass im Bereich der ehemaligen Altstadt möglichst viele Plätze, Gebäude und Denkmäler aus der Zeit vor 1933 wiedergewonnen werden. (Bild: Der Molkenmarkt in der Vision der Stiftung)
Wir stellen Ihnen diese Stiftung im Monat Oktober auch näher vor.
Zeit: Sa., 5.10.2024, 11 Uhr
Ort: Treffpunkt: Palais Ephraim, Poststraße 16, 10178 Berlin
Themen der Stadtführung: Mühlendamm, Nikolaiviertel, Großer Jüdenhof, Molkenmarkt, mittelalterlicher Bohlenweg, Krögel, Rolandufer, Parochialkirche, Alte Stadtmauer, Letzte Instanz
Geleitet und geführt werden Sie von dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht. Die Führung ist kostenlos und dauert ca. 2 Stunden.
Am besten lässt es sich wohl so zusammenfassen: Die Stiftung tritt für die Vision ein, Berlins Mitte umzuwandeln in ein tatsächliches „Herz der Stadt“. Gemeinsam mit elf Vereinen fordert sie in der „Berliner Erklärung zum Städtebau“ einen Neustart in der Stadtplanung (s.u.). (Bild: So könnte die Klosterstraße aussehen.)
Stiftungszweck
Die Stiftung setzt sich ein für ein dichtes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen. Anstelle der Leerräume in der jetzigen Berliner Mitte, die aus zugigen Verkehrs- und Freiflächen besteht, befürwortet sie neue Häuser auf dem Stadtgrundriss der 1920er Jahre. Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil die Mitte zu dieser Zeit so viel lebendiger war.
Die Stiftung engagiert sich mit der Berliner Mitte zugleich für die ideelle Mitte Deutschlands im Herzen Europas.
Gründerin Marie-Luise Schwarz-Schilling
Geboren 1932 in Berlin, entdeckte die inzwischen leider am 22. Oktober 2024 verstorbene engagierte Stiftungsgründerin bereits in der Kindheit ihre besondere Liebe zur Stadt. Auch nach dem Wegzug 1946 nach Frankfurt/Main blieb diese bestehen und dauert bis heute an. Zeitlebens auch politisch und ehrenamtlich aktiv, verlegte die Unternehmerin und Autorin gemeinsam mit ihrem Mann 1992 ihren Wohnsitz wieder in die Stadt ihres Herzens, ein „Standbein“ aber im Raum Frankfurt behaltend. Mit ihrer Stiftung wollte und wird Marie-Luise Schwarz-Schilling dies auch zukünftig, nun als Vermächtnis, ihre Mitbürger motivieren, die Idee für Veränderungen im Stadtbild zu unterstützen. Sowohl die Entscheidungsträger als auch die Berliner Bürger, die ihre Kieze lieben, ihre Kernstadt aber oft nicht zur Kenntnis nehmen, sind eingeladen, mitzuarbeiten.
Ideen
Sorgfältige Recherche zum Zentrum der Hauptstadt geht den Ideen zur Umgestaltung voraus: Hier sind Fotos und Skizzen zusammengetragen.
Oft haben sich Plätze und Straßenzüge in Berlins Mitte nach deren Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg nach Ansicht der Stiftung zu ihrem Nachteil verändert.
Die Wiedererrichtung alter Gebäude würde ein freundlicheres, „menschlicheres“ Stadtbild schaffen. (Fotos: damals, heute, Vision)
Berliner Erklärung
Elf Bürgervereine und die Stiftung entwarfen und verabschiedeten im Sommer 2024 die sogenannte „Berliner Erklärung“. Hier sprechen sich die Unterzeichner für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen aus und möchten, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.
Ein „Mitte-Fest“ lud Berliner Bürger und Gäste der Stadt am 30./31. August 2024 zum Austausch ein (Fotos).
Führungen Die Stiftung Mitte Berlin bietet im Monatsrhythmus kostenlose zweistündige Stadtführungen mit dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht an. Die nächste Führung findet zum Thema „Der Norden Berlin“ am 7.12. 2024, 11 Uhr statt (für November ist bislang kein Termin vermerkt).
Kontakt Stiftung Mitte Berlin Hedwigstraße 1a 12159 Berlin mail@stiftung-mitte-berlin.de Tel. 0174-1007074 (Dr. Goebel)
Migration bewegt – in Deutschland und weltweit. Und schon jetzt ist klar: Angesichts globaler Krisen werden die Herausforderungen weiter wachsen.
Wie können wir Migration zukunftsgerichtet gestalten? Gemeinsam mit Vertreter_innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung ein, Migration weiterzudenken und sie progressiv ausbuchstabieren.
Es lebe die Biene! Rund 560 verschiedene Wildbienenarten gibt es in Deutschland. Allein in Berlin und Brandenburg leben knapp 400 Arten. Sie verhindern gemeinsam mit Bestäubern und Bodenlebewesen, dass fruchtbare Landschaften und zukunftssichere Ernährung in – noch größere – Gefahr geraten. Das pestizidbasierte Agrarsystem allerdings beschwört einen Kollaps herauf.
Stiftungszweck
Die Aurelia Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte und Initiativen zu initiieren und unterstützen, welche die Bienen schützen. Sie versteht sich als unabhängige Fürsprecherin der Bienen und stärkt die Entwicklung gesellschaftlicher Allianzen für eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft.
Arbeitsfelder Bienen & Biodiversität
Mit ihrer Bestäubungsleistung sorgen die Bienen dafür, dass die Ökosysteme stabil und die Ernährung der Menschen gesichert ist. Für rund ein Drittel unserer Lebensmittel braucht es die Hilfe der Bienen! Deshalb müssen sie geschützt und der Artenschwund gestoppt werden.
Die Aurelia Stiftung ist eine der Mitinitiatorinnen der im Sommer 2019 gestarteten erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“. Über 1,1 Millionen Bürger:innen forderten vom EU-Gesetzgeber, den Einsatz synthetischer Pestizide bis 2035 schrittweise zu beenden und Landwirt:innen bei der Umstellung auf gesunde und nachhaltigere Produktionsweisen zu unterstützen.
Schutz gewährleisten
Obwohl so überlebenswichtig, sind die Bienen gesetzlich noch ungenügend geschützt. Insbesondere der Einsatz von Ackergiften setzt ihnen zu, dazu kommen Überdüngung und ausgeräumte Agrarflächen und mehr.
Als „Anwältin der Bienen“ macht sich die Stiftung stark: Sie hat bereits mehrere wichtige Gerichtsurteile gegen bienenschädliche Pestizide erstritten und betritt zurzeit juristisches Neuland, indem sie gegen Entscheidungen der EU-Kommission klagt.
Bienen & Bildung
Die Stiftung bringt den Menschen das faszinierende Leben von Wild- und Honigbienen näher, um ihr Verständnis für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu wecken. Wissen zu vermitteln, das ist dafür die Grundlage – denn nur was wir kennen und wertschätzen, das wollen wir schützen. Das Hauptaugenmerk liegt auch hier auf dem Schutz der Bienen vor den Praktiken der Agrarindustrie.
Unter dem Motto „Wo die wilden Bienen wohnen“ lädt die Aurelia Stiftung bereits im dritten Jahr in Folge zu einer einzigartigen Veranstaltungsreihe über Wildbienen ein. Das Programm umfasst neben geführten Exkursionen in Berlin auch Web-Seminare zur Ökologie und Bestimmung von Wildbienen sowie Workshops zum Nisthilfenbau.
Spenden
Um für den Schutz von Bienen, Hummeln & Co. qualifiziert und unabhängig eintreten zu können, ist die Stiftung auf die finanzielle Unterstützung Gleichgesinnter angewiesen. Als Spender:in sorgen Sie dafür, dass wir unsere Projekte zielgerichtet und erfolgreich umsetzen können.
Helfen Sie gern mit und werden Sie Teil der Mission für Bienen und Biodiversität!
Kontakt Aurelia Stiftung Herwarthstr. 12 12207 Berlin
Canzoni segrete Ob lyrische Balladen, poetische Protestlieder oder rockige Songs: Pollinas Sprache und musikalischer Ausdruck bleiben immer sensibel und zugewandt. In der Schinkel-Kirche in Neuhardenberg bringen er und sein Ensemble diese Texte und Klänge zu Gehör.
Die Stiftung Schloss Neuhardenberg richtet im Schlossensemble ein breit aufgestelltes Mehrspartenprogramm mit Theateraufführungen, Lesungen, Konzerten, Gesprächen und Ausstellungen aus. Sie betreibt dort zudem ein Schlosshotel mit 54 Zimmern und Suiten.
Quelle und Fotos: Stiftung Schloss Neuhardenberg
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Am Rande der Märkischen Schweiz gelegen, bietet Bad Freienwalde schmucke Häuser und eine prächtige Natur im Umland. Das Oderlandmuseum, eine Einrichtung der Stiftung, vermittelt Wissenswertes zur Geschichte und Region.
Im Jahre 2004 gründete die aus einer alten Freienwalder Familie stammende Diplom-Kosmetikerin Frau Friedel Heyde (1921-2010) die nach ihrem verstorbenen Bruder Albert Heyde (1925-1945) benannte Stiftung. In diesem Jahr feiert diese entsprechend ihr 20-jähriges Jubiläum.
Stiftungszweck Zweck der Stiftung ist es, die natur- und kulturgeschichtliche Bedeutung des Oderbruchs sowie die Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder) durch geeignete Maßnahmen bekannt zu machen und durch Präsentation des heimatlichen Kulturgutes die Heimatverbundenheit zu fördern. Seit 2011 betreibt die Stiftung auch das Oderlandmuseum
Die Stifterin Die gebürtige Freienwalderin Friedel Heyde war zeitlebens sehr heimatverbunden. Ein auch von den Lasten des 2. Weltkrieges geprägtes Leben als junge Frau mündete 1948 in eine Ausbildung der bisherigen Krankenschwester zur Medizinischen Kosmetikerin, zunächst in Stade, später in Hamburg.
Ihre größte Liebe galt aber stets der Heimatstadt Bad Freienwalde, in der sie schließlich auch ihre letzten Lebensjahre verbringen wollte. Ihrem Bruder Albert Heyde, der 1945 in Gefangenschaft starb, widmete sie die Stiftung. Der Umzug in ihre Geburtststadt war Friedel Heyde zu Lebzeiten leider nicht mehr vergönnt. Sie fand aber ihre letzte Ruhestätte im Freienwalder Familiengrab.
Das Oderlandmuseum
Bereits 1889 gegründet, gehört das Museum zu einem der ältesten in Brandenburg (siehe auch Foto oben).
In dem prächtigen Haus(Foto: Hof) erhalten die Besucher Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Oderbruchs und des ältestesten Kurortes Brandenburgs – Bad Freienwalde.
Die ständige Ausstellung kann dabei immer nur einen kleinen Teil der umfangreichen Museumssammlungen präsentieren, welche auch ein Archiv mit Schrift- und Bildquellen zur Regionalgeschichte des Oderlandes enthält.
Geöffnet ist die Einrichtung mittwochs – samstags 11.00 – 17.00 Uhr, an Feiertagen auf Anfrage.
Bad Freienwalder Heimatkalender
Wissen Sie, wo die „alte Oder“ fließt? Oder möchten Sie etwas zu Mummeln und Nixblumen erfahren? Dies und mehr über Land und Leute könen Sie auf informative und vergnügliche Weise im jährlich erscheinenden Heimatkalender lesen. Mit ihm im Gepäck und mit einem ev. vorangehenden Besuch im Museum sind Sie bestens vorbereitet für einen Bummel durch Bad Freienwalde oder einen Ausflug ins Oderland!
Kontakt Albert Heyde Stiftung Kurator Dr. Reinhard Schmook Uchtenhagenstraße 2 D-16259 Bad Freienwalde (Oder) Telefon: 03344 / 2056 Fax: 03344 / 32724 E-Mail: info(at)albert-heyde-stiftung.de
Quelle und Fotos Albert Heyde Stiftung Oderlandmuseum (Dr. Reinhard Schmook, Museumsleiter) Bad Freienwalde (Webseite)
Laut den Jahreszahlen 2023, die der Bundesverband Deutscher Stiftungen unlängst veröffentlichte, ist die Beliebtheit des Stiftens ungebrochen. Insgesamt gab es 637 Stiftungsneugründungen im Jahr 2023 – das bedeutet einen Zuwachs von 2,1 Prozent auf 25.777 Stiftungen in Deutschland.
Sehen Sie hier eine Übersicht über den Stiftungsbestand in Deutschland. (Foto: Die Stiftung „Menschen für Tiere“ ist eine der insgesamt inzwischen 318 Stiftungen im Land Brandenburg (Stand 04.07.2024).Wir stellten sie als Stiftung des Monats Juni vor!)
Quelle
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Stimmungsvolle Klänge entführen Gedanken und Fantasie weit weg vom Hier und Jetzt! Warum nicht einmal komplett abschalten?
Neben wissenschaftlichen und populärwiss. Vorträgen, Programmen bereits für Kinder ab 4 Jahren, Lesungen und Konzerten kann das Planetarium auch dies: Die Besucher mit einem großartigen Sound und fantastischen Bildern und Filmen in geheimnisvolle Welten entführen!
Der Ort an der Prenzlauer Allee lädt zu Reisen in ferne Galaxien, bei Musik verschiedenster Stile und mit beeindruckenden Visualisierungen!
Die Stiftung Planetarium Berlin ist nicht nur eine bei „Sterne-Guckern“ beliebte Institution. Mit zahlreichen Veranstaltungen für Groß und Klein an allen 4 Standorten in Berlin sorgt sie für ein abwechslungsreiches, begeisterndes Programm!
Hauptanliegen der „Asyl der Kunst Stiftung“ ist die Förderung von Kunst und Kultur mit dem Hauptgewicht auf der bildenden Kunst.
Obwohl in Berlin mehr als 8000 Künstler*innen leben, sind sie in den Berliner Museen oder Galerien nur selten sichtbar, da bisher in der Kunstwelt auf internationale Namen und Netzwerke gesetzt wurde. Hier haben die inzwischen verstorbenen Stifter Elisabeth und Manfred Bartling angesetzt und erfolgreich Ausstellungen organisiert. Dies wird von dem neuen Stiftungsrat fortgeführt.
Haus Kunst Mitte
Seit 2008 hat die Asyl der Kunst Stiftung im Haus Kunst Mitte ihren Sitz. Gelegen im Herzen der Stadt, im Dreieck zwischen Hauptbahnhof, Naturkunde-Museum und der Charité, lädt es als besonderer Ausstellungsort ein, einen Blick auf Werke zeitgenössischer Künstler*Innen zu werfen. Künstler*innenvereine und Kunstschaffende können das Haus darüber hinaus als Arbeitsstätte und Entfaltungsort nutzen.
Seine schiere Größe macht es möglich, dass verschiedene Kulturinstitutionen, Netzwerke oder Kulturschaffende hier agieren. Man kann Künstler:innen bei der Arbeit begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Ebenso lädt ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Künstlergesprächen, Podiumsdiskussionen, Führungen und Sonderveranstaltungen ein.
Die Stifter
Das Künstler-Ehepaar Elisabeth und Manfred Bartling eröffnete zunächst im Jahr 1990 in Häuslingen, Niedersachsen, einen Begegnungsort „Asyl der Kunst“. Die Ausstellung „Bilder aus dem Dunkel“ zeigte Werke von Manfred Bartling. Viele weitere Schauen, auch mit Werken anderer Künstler, folgten. Im Jahr 1999 wurde die Stiftung gegründet, 2007/08 deren Sitz nach Berlin verlegt (s.o.). Elisabeth Bartling (1940-2014) war Lyrikerin und organisierte auch musikalische Lesungen.
Im Jahr 2002 kauften die Eheleute den Gebäudekomplex in der Heidestraße 54 und nannte ihn „Haus Kunst Mitte“.
Sie renovierten das völlig heruntergekommene Haus und schufen sich das, wovon die meisten Kunstschaffenden nur träumen können: einen Ort mit viel Platz für die Präsentation der eigenen Werke und der von Kolleg:innen. (Auf dem Foto: Manfred Bartling) Im Namen der von ihnen gegründeten Stiftung organisierten sie dann 10 Jahre lang Ausstellungen für zahlreiche zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler. Gleichzeitig machten sie der Stadt Berlin ein großes Geschenk, in dem sie sicherstellten, dass das Haus als Kunstraum auch über ihren Tod hinaus Bestand haben würde.
Aktuelle Ausstellungen Räume mit Aussicht
Acht Künstler:innen lebten im Jahr 2023 für jeweils drei Monate in Los Angeles und entwickelten vor Ort neue künstlerische Ideen und Fragestellungen.
Die Ausstellung schafft eine Zwiesprache zwischen ihnen, und gleichzeitig präsentiert sie deren unterschiedlichen Sichtweisen auf Kalifornien – vom Alltag an der Westküste bis zur vielspurigen Autobahnarchitektur, vom Blick auf den Pazifischen Ozean bis hin zu den Folgen des Klimawandels am Salton Sea.
Zusammen bilden die vielseitigen Eindrücke der Stipendiat:innen ein Prisma, eine künstlerische Kartografie der facettenreichen Stadt Los Angeles und ihrer Umgebung.
Diese Schau zeigt sowohl Reproduktionen von Dürrenmatts bemerkenswerten Zeichnungen als auch ausgewählte Arbeiten von Studierenden von 2023 und 2024. Hiermit wird ein dreijähriges Austauschprojekt zwischen der Universität der Künste Berlin und dem Centre Dürrenmatt Neuchâtel in der Schweiz fortgesetzt.
Entwürfe für eine kosmologische Dreh- und Bewegungsmaschine, ein Audioessay zum Thema Prostitution bei Dürrenmatt und anderswo, gehören ebenso dazu wie Skizzen zum Thema der Maßstäblichkeit oder zu Dürrenmatts gespenstischer Heiterkeit. Auch Druckgrafiken als Auseinandersetzungen mit Dürrenmatts Grafikstil sind zu besichtigen.
Öffnungszeitendes Hauses Mi – So 12 – 18 Uhr
Kontaktund Adresse Haus Kunst Mitte | HKM House for Contemporary Art Sitz der Asyl der Kunst Stiftung Heidestraße 54 10557 Berlin kontakt(at)hauskunstmitte.de
Quelle und Fotos Asyl der Kunst Stiftung
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Das Unsichtbare sichtbar zu machen, gehört zu den Grundanliegen der Berliner Künstlerin Berta Fischer. Ihre Skulpturen sind streng genommen keine Objekte, sondern materialisierte Dynamiken.
Wie eingefrorene Luftbewegungen schweben ihre transparent-vielfarbigen Plexiglasskulpturen im Raum …
In der St. Mätthauskirche, Sitz der gleichnamigen Stiftung, entführt die Ausstellung FULMIDRON in eine zauberhafte, sphärische Welt.
Zeit: 8.05.– 07.07.2024
Ort: St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz 10785 Berlin
Öffnungszeiten: Di bis So, 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt frei
Quelle St. Matthäus Stiftung Foto: Roman März
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Wenn Kinder frühzeitig den richtigen Umgang mit Tier und Natur erlernen, so wird dadurch auch ihr Sozialverhalten und das Verständnis für die eigene Umwelt nachhaltig geprägt. 21 sogen. Tierschutzzimmer der Stiftung ermöglichen das ganz spielerisch und interessant.
Stiftungszweck
Die Stiftung engagiert sich im Tier- und Naturschutz.
Ein besonderer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, um ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Tieren als Mitgeschöpfen zu vermitteln. Gleichzeitig werden im Rahmen einzelner Projekte therapeutische Maßnahmen ergriffen, um bei traumatisierten Kindern durch den Umgang mit Tieren Langzeitfolgen von z.B. Erkrankungen zu lindern. Tierschutzunterricht, Besuchsprogramme und weitere Bildungsangebote zum Thema gehören dazu.
Projekte Tierschutzzimmer
Gemeinsam mit dem Verein gestaltet die Stiftung vielfältige Projekte zum Thema Tierschutz. Besonders hervorzuheben sind die Tierschutzzimmer ‒ Orte, an denen sich Kinder ohne Notendruck über Themen wie artgerechte Haustierhaltung, Wildtiere in freier Natur oder die Herkunft von tierischen Lebensmitteln informieren können. Orte, an denen sie eigene kleine Projekte entwickeln, lesen und erforschen.
Die Kinder der ersten bis vierte Klassen können hier hautnah Vögel, Marienkäfer, Schnecken, Frösche, Larven, Schmetterlinge, Libellen, Eidechsen, Kröten und Rossameisen etc. beobachten und lernen, diese auch selbst zu zeichnen. Neben dem Bestimmen von Tierspuren, verschiedener Bäume, Pflanzen und Gräser wird auch mit Naturmaterialien gebastelt.
Der Experimentierkasten „Das Ökosystem“ ist, besonders im Frühjahr, ein Highlight. Hier werden Beete angelegt, Samen ausgebracht; es können Wasserschleusen geöffnet und geschlossen werden, sogar Regen kann selbst erzeugt werden. Besser kann man das Ökosystem nicht darstellen.
Tierschutzkampagnen
Ob Igel, Bienen, Stadttauben … Zahlreiche unserer tierischen Mitbewohner brauchen, insbesondere in Städten, unseren Schutz und unser Wissen über ihren artgerechten Lebens-Alltag. Mit Videos, Broschüren, Vorträgen engagieren sich Stiftung und Verein das gesamte Jahr über.
Artgerechte Tierhaltung
Fast jedes Kind wünscht sich ein eigenes Haustier. Besonders beliebt sind niedliche Fellknäuel zum Kuscheln und Spielen. Vor allem Hunde und Katzen stehen ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt von Kaninchen Meerschweinchen und Hamster. Doch übernimmt der Halter eine hohe Verantwortung, und zwar ein ganzes Tierleben lang. Auch hier berät der Verein.
Tierrettung
Ob in freier Natur oder in der Tierhaltung ‒ immer wieder ist auch die helfende menschliche Hand gefragt, wenn das Tierwohl gefährdet ist. Der Verein informiert z. B. in einem Ratgeber Tiermedizin zum Thema und vermittelt kompetente Ansprechpartner. Auch greift er selbst ein, wenn es gilt Tiere aus nicht artgerechter Haltung zu retten. So beispielsweise beim Animal Hoarding (übersetzt „Tiere sammeln“), bei dem viel zu viele Tiere auf kleinstem Raum gehalten werden. Weiterhin bietet der Verein weitreichende Informationen zu den Themen Welpenhandel, Internetkauf und natürlich zur Frage: Was mache ich mit meinem Tier, wenn ich in den Urlaub fahre?
Kontakt Stiftung Menschen für Tiere Jüdenstr. 6 13597 Berlin +49 30 30 111 62 33 info(at)stiftung-mft.de
aktion tier menschen für tiere e.V. Jüdenstr. 6 13597 Berlin +49 30 30 111 62 30 Fax: +49 30 30 111 62 14 berlin[at]aktiontier.org
Quelle und Fotos Stiftung Menschen für Tiere aktion tier – menschen für tiere e.V.
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Inspiriert durch den Gartenkünstler Fürst Pückler versetzt das Gartenfestival Park & Schloss Branitz die Historische Schlossgärtnerei des Kleinods in Cottbus in einen Farbrausch und feiert die farbenfrohe und kreative Naturvision des grünen Fürsten.
Zu erleben ist auf dem nunmehr 12. Fest, wie Gärtnereien, Manufakturen und Züchter mit handwerklichem und nachhaltigem Geschick Schätze der Pflanzenwelt präsentieren und Pücklersche Farbwelten in jeden Garten, auf jeden Balkon und jede Terrasse bringen.
Zeit: 25. & 26. Mai 2024, 10 – 18 Uhr Ort: Historische Schlossgärtnerei Branitz Park und Schloss Branitz Robinienweg 5 D-03042 Cottbus
Tickets: Tagesticket 9,— € / 8,— € VVK Tagesticket ermäßigt° 7,— € / 6,— € VVK Wochenendticket 16,— € / 14,— € VVK Gruppenticket (ab 15 Personen, nur im VVK): 6,50 € pro Tag und Person Freier Eintritt für Kinder bis zum 14. Lebensjahr
° gilt für: Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit Behinderung (Begleitperson frei), ALG-Empfänger weitere Infos
Quelle und Fotos: Gartenfestival Park & Schloss Branitz
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Seit 1. Januar 2024 ist die Stiftung (auch) Träger des neuen „Haus der Generationen“ in Kleinmachnow – eines von vielen Projekten. Ob in Schwielowsee, Beelitz oder in Teltow, dem Sitz der Stiftung – in mehr als 10 Städten und Gemeinden des Landkreises Potsdam-Mittelmark sowie in der Stadt Potsdam ist sie aktiv.
Als Verein JOB e. V. Anfang der 90er Jahre gegründet, um mit einem sozialpädagogischen Angebot für Jugendliche in der Region der damals rasant steigenden Jugendarbeitslosigkeit etwas entgegenzusetzen, konnte die Stiftung im vergangenen Jahr ihr bereits 30-jähriges Bestehen feiern.
Stiftungszweck
Die Stiftung JOB setzt sich für eine positive und stabile Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien ein. Rund 120 Sozialarbeiter:innen und Erzieher:innen begleiten und fördern junge Menschen und ihre Eltern bei alltäglichen Herausforderungen und bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen.
Schwerpunkte der Arbeit sind: Frühe Bildung und Beratung Erziehung und Betreuung Schule und Zukunft Freizeit und mehr
Lesen Sie demnächst mehr zu unserer Stiftung des Monats Mai!
Kontakt Stiftung JOB Geschäftsstelle Boberstraße 1 14513 Teltow