von As

Lena Braun Stiftung

Januar 3, 2025 in 2024, Stiftung des Monats von As

Unter der Nr. 324 (von inzwischen 330) ist im Brandenburger Stiftungsverzeichnis diese Stiftung vermerkt. Eine willkommene Neugründung aus dem Jahr 2024 ‒ widmet sie sich doch unter der Führung der Künstlerin Lena Braun dem innerstädtischen Miteinander in Doberlug-Kirchhain.
Ebenfalls Gründungsmitglied ist der SOLARIS Kunst-Förderverein e.V. aus Doberlug-Kirchhain.

Das Motto der Projekt-Initiatorin und „ihrer“ Stiftung:
Eine Historische Innenstadt wünscht sich Aufmerksamkeit und Zuwendung, die Menschen darin Lebensfreude und Glück. 
(Foto: Rathaus Kirchhain, Foto: LKEE_Andreas Franke)

Stiftungszweck

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung, Jugend- und Altenhilfe.
Sie möchte die Bildung und Ausbildung sowie die Teilhabe besonderer, hilfsbedürftiger Menschen und insbesondere auch Mädchen am kulturellen Leben der Stadt fördern.

Die von der Stiftung unterstützte Kulturwerkstatt Niederlausitz möchte Altes erhalten und Neues bewirken.
Beispielsweise möchte die Stiftung mit Hilfe von Spenden im Alten Kaufhaus am Markt (siehe Foto) einen Charity-Shop eröffnen.
Hierfür sind Spenden gern willkommen.


Kulturwerkstatt Niederlausitz

Die von Lena Braun geleitete Werkstatt bietet Kunsterziehung für Alt und Jung.
Kreativ-Workshops im Bereich der Bildenden und Darstellenden Künste,
das Durchführen von Ausstellungen, Lesungen, Aufführungen, Diskussionen und Gesprächsrunden gehören ebenfalls zum Angebot.




Projekte

Kunst-Workshops
Arbeiten mit Stoffen und Wolle
Upcycling
In vielfältigen kreativen Stunden, ob beim Malen, beim Filzen o.ä. kann man selbst aktiv werden.





Auch beim Umgestalten von Dingen, für die keine Verwendung mehr besteht, gibt die Künstlerin Anleitung. Ob Wolle, Stoffe, Bekleidung Accesoires und Möbel ‒ die Dinge werden aufgewertet:
Aus Alt wird Neu.




Workshops für Kinder

Kinder sind stets willkommen! Die Werkstatt möchte für sie ein künstlerisches Zuhause sein.
Sie veranstaltet Workshops zu verschiedenen Themen ‒ oft geht es dabei auch ins Umland.






(Fotos: Unter dem Motto „Die Stadt in Farbe“ fanden kreative Rundgänge durch Finsterwalde statt.)










Shop

In einem Shop (auch online) können in der Werkstatt hergestellte Objekte erworben werden.






Das Spektrum reicht von Collagen, Stuhlbezügen, Mützen u.m. bis zu kleinen, kunstvollen Lampen.









Kontakt
Lena Braun Stiftung
Lindenstraße 4
03253 Doberlug-Kirchhain

Quelle und Fotos
Lena Braun Stiftung
Kulturwerkstatt Niederlausitz
bzw. wie angegeben

von As

HELLO ‒ Die Stiftung

Dezember 4, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Im Kleinen die Welt besser machen ‒ das unterstützt und bezweckt diese Stiftung.


Beispielsweise besuchten die beiden neunten Klassen der Quinoa Schule im Wedding einmal wöchentlich ein Seniorenheim, waren dort zum Zuhören und eigenen Erzählen.
Am Ende des Schuljahres präsentierten sie ihre Erkenntnisse in Form von Podcasts, Interviews oder Ausstellungspostern in der Schule.

Stiftungszweck
Die Stiftung begleitet Projekte, die Menschen zusammenbringen, unterstützt bei der Verwirklichung und finanzell. Themen sind Jugend, Senioren, Kunst, Sport, Klima und mehr.

Gründer

Lorenz Bruckner und Georg Löhr sind Stifter und Gründer.
Ihr Credo:
„Uns gemeinsam dafür einzusetzen einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und positive, humane, nachhaltige Entwicklungen,
die die Welt besser machen, anzustoßen und zu fördern, ist uns ein persönliches Anliegen und macht uns glücklich.“

Projekte

In Zusammenarbeit mit der Markthalle Neun e.V. vermittelt die Stiftung in einer Kochschule Kindern von verschiedenen Kreuzberger Schulen in fünf Modulen praktisches Handwerk und theoretisches Wissen über Lebensmittel und Landwirtschaft.







Auf Initiative der Stiftung organisierte das Projekt „Straßenfußball für Toleranz“ in Kooperation mit der „Sport365-Community der GSJ Berlin“ und der Initiative „0n the move“ am 16. Juni 2024 den HELLO-CUP 2024 – ein Straßenfußball-Projekt für Mädchen.

Im Kunstquartier Bethanien unterstützt/e die Stiftung Ausstellungen.

Das Projekt Schule im Wald wiederum widmet sich wieder explizit den Kindern. Die Stiftung unterstützt die Deutsche Schreberjugend, welche an acht Waldtagen im Jahr Kindern vom Kindergartenalter bis zur Grundschule die Natur im Wandel der Jahreszeiten näher bringt. (Foto: Ilona Jenschke)
Weitere Projekte widmen sich ähnlichen Themen und richten sich auch an Senioren.

Mitmachen
Die Stiftung lädt alle ein, die sich persönlich oder finanziell engagieren möchten, und vermittelt/hilft bei der Umsetzung von Initiativen.
Sie möchte jeden dazu bewegen, aktiv zu werden – ob Einzelperson oder Unternehmen. Sie schafft damit die Möglichkeit, sich für gesellschaftlichen Wandel einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

Kontakt
HELLO – Die Stiftung
Kurfürstendamm 171 – 172
10707 Berlin
Tel.: 030 – 880 17 07
hello@hello-die-stiftung.com

Quelle und Fotos
HELLO – Die Stiftung

von As

Michael Linckersdorff Stiftung

November 5, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Das Schloss Freienwalde im Nordosten Berlins – ein geschichtsträchtiger Ort, der unbedingt einen Besuch lohnt!
Königin Friederike Luise fand hier ihr sommerliches Refugium. Walther Rathenau erwarb 1909 das inzwischen dem Beinahe-Verfall preisgegebene Schloss und den Park.


Stiftungszweck

Die Michael Linckersdorff Stiftung widmet sich der Unterstützung von Bildung, Kultur und bürgerschaftlichem Engagement. Im Fokus stehen insbesondere diesbezügliche Projekte im östlichen Brandenburg. 
Der Kreistag Märkisch-Oderland hat am 7. Dezember 2022 mit großer Mehrheit beschlossen, der Stiftung den Kernbereich der Schloßanlage Bad Freienwalde als Zustiftung zu übertragen.

Die Stiftung ist sich bewusst, dass sie mit dem Eigentumsübergang auch die Verantwortung für diesen Ort der Demokratiegeschichte übernommen hat.

Schloss Freienwalde

Das Schloss Freienwalde wurde 1798/99 von David Gilly als Sommerwitwensitz für die Königin Friederike Luise von Preußen erbaut. Der in der preußischen Architekturgeschichte erste königliche Villenbau entsprach der Lebensauffassung der Königin und war vorwiegend im Louis-seize-Stil eingerichtet.

In dem über 11 ha großen Schlossgarten am Rande der Freienwalder Altstadt liegen neben dem Schloss selbst der restaurierte Theaterpavillon der Königin aus dem 18. Jahrhundert und das alte Kastellanshaus. (Foto: Theaterpavillon)



Mit der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzenden Rückbesinnung auf die Wurzeln des bürgerlichen Geistes entdeckte auch Walther Rathenau die Besonderheit dieses Ortes und erwarb das Schloss 1909 von der preußischen Hofkammer für 262.500 Mark. (Foto: Gärtnerhaus)
Heute beherbergt die obere Etage des Schlosses die Walther Rathenau-Gedenkstätte.
Die wertvolle Ausstattung mit frühklassizistischen Tapeten und großen Teilen des ursprünglichen Mobiliars sind seit 1945 durch Plünderung weitgehend verloren.
Bis zur Wende wurde das Schloss als Kulturhaus genutzt. Die bauliche Hülle des Schlosses wurde zwischen 2002 und 2007 denkmalgerecht saniert.

Auch der das Ensemble rahmende Schlossgarten lädt dazu ein, in die inzwischen 225-jährige Geschichte des Ortes einzutauchen und Schönheit und Ruhe zu genießen.



Walther-Rathenau-Gedenkstätte

Durch umfassende Restaurierungsarbeiten und bauliche Veränderungen an dem inzwischen heruntergekommenen Anwesen schuf Rathenau (1867-1922) ab 1909 ein „klassizistisches“ Gesamtkunstwerk.
Hier nahm er über zehn Jahre lang seinen Sommeraufenthalt und verfasste einen Großteil seiner wirtschaftswissenschaftlichen und philosophischen Schriften.
Auch empfing er hier Freunde und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen Gerhart Hauptmann.
In den Mußestunden zeichnete und malte er Partien seines Schlossgartens, Schlossinterieurs und Selbstporträts.

In den oberen Räumen des Schlosses sind sowohl Rathenaus Rückzugsort als auch vielfältige historische Dokumente zu besichtigen.




2. Adventszauber im Schlosspark

Vom 13. bis 15. Dezember 2024 lädt die Stadt Freienwalde in den Schlosspark zum alljährlichen Adventsmarkt!
Gestaltet wird dieser von Vereinen der Stadt und der Bad Freienwalde Tourismus GmbH, unterstützt durch den Gastgeber, die Michael Linckersdorff Stiftung.


Das Programm von Singen bis Basteln, Märchen bis Show und zahlreiche Leckereinen sowie Glühwein und mehr sorgt dafür, dass Jung und Alt den Besuch genießen werden!

Kontakt
Michael Linckersdorff Stiftung
Rathenaustr. 3
16259 Bad Freienwalde
und
Fasanenstr. 71, 10719 Berlin
Telefon: +49 172 3107079

Quelle und Fotos
Michael Linckersdorff Stiftung
Schloss Freienwalde.de
Schlosspark Freienwalde.de

von As

Stiftung Mitte Berlin

Oktober 1, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Am besten lässt es sich wohl so zusammenfassen:
Die Stiftung tritt für die Vision ein, Berlins Mitte umzuwandeln in ein tatsächliches „Herz der Stadt“.
Gemeinsam mit elf Vereinen fordert sie in der „Berliner Erklärung zum Städtebau“ einen Neustart in der Stadtplanung (s.u.).
(Bild: So könnte die Klosterstraße aussehen.)

Stiftungszweck

Die Stiftung setzt sich ein für ein dichtes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen.
Anstelle der Leerräume in der jetzigen Berliner Mitte, die aus zugigen Verkehrs- und Freiflächen besteht, befürwortet sie neue Häuser auf dem Stadtgrundriss der 1920er Jahre. Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil die Mitte zu dieser Zeit so viel lebendiger war.

Die Stiftung engagiert sich mit der Berliner Mitte zugleich für die ideelle Mitte Deutschlands im Herzen Europas.

Gründerin Marie-Luise Schwarz-Schilling

Geboren 1932 in Berlin, entdeckte die inzwischen leider am 22. Oktober 2024 verstorbene engagierte Stiftungsgründerin bereits in der Kindheit ihre besondere Liebe zur Stadt. Auch nach dem Wegzug 1946 nach Frankfurt/Main blieb diese bestehen und dauert bis heute an.
Zeitlebens auch politisch und ehrenamtlich aktiv, verlegte die Unternehmerin und Autorin gemeinsam mit ihrem Mann 1992 ihren Wohnsitz wieder in die Stadt ihres Herzens, ein „Standbein“ aber im Raum Frankfurt behaltend.
Mit ihrer Stiftung wollte und wird Marie-Luise Schwarz-Schilling dies auch zukünftig, nun als Vermächtnis, ihre Mitbürger motivieren, die Idee für Veränderungen im Stadtbild zu unterstützen.
Sowohl die Entscheidungsträger als auch die Berliner Bürger, die ihre Kieze lieben, ihre Kernstadt aber oft nicht zur Kenntnis nehmen, sind eingeladen, mitzuarbeiten.

Ideen

Sorgfältige Recherche zum Zentrum der Hauptstadt geht den Ideen zur Umgestaltung voraus:
Hier sind Fotos und Skizzen zusammengetragen.


Oft haben sich Plätze und Straßenzüge in Berlins Mitte nach deren Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg nach Ansicht der Stiftung zu ihrem Nachteil verändert.




Die Wiedererrichtung alter Gebäude würde ein freundlicheres, „menschlicheres“ Stadtbild schaffen.
(Fotos: damals, heute, Vision)


Berliner Erklärung

Elf Bürgervereine und die Stiftung entwarfen und verabschiedeten im Sommer 2024 die sogenannte „Berliner Erklärung“. Hier sprechen sich die Unterzeichner für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen aus und möchten, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.

Ein „Mitte-Fest“ lud Berliner Bürger und Gäste der Stadt am 30./31. August 2024 zum Austausch ein (Fotos).




Führungen
Die Stiftung Mitte Berlin bietet im Monatsrhythmus kostenlose zweistündige Stadtführungen mit dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht an.
Die nächste Führung findet zum Thema „Der Norden Berlin“ am 7.12. 2024, 11 Uhr statt (für November ist bislang kein Termin vermerkt).

Kontakt
Stiftung Mitte Berlin
Hedwigstraße 1a
12159 Berlin
mail@stiftung-mitte-berlin.de
Tel. 0174-1007074 (Dr. Goebel)

Quelle und Fotos
Stiftung Mitte Berlin

von As

Aurelia Stiftung

September 4, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Es lebe die Biene!
Rund 560 verschiedene Wildbienenarten gibt es in Deutschland. Allein in Berlin und Brandenburg leben knapp 400 Arten.
Sie verhindern gemeinsam mit Bestäubern und Bodenlebewesen, dass fruchtbare Landschaften und zukunftssichere Ernährung in – noch größere – Gefahr geraten. Das pestizidbasierte Agrarsystem allerdings beschwört einen Kollaps herauf.

Stiftungszweck

Die Aurelia Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte und Initiativen zu initiieren und unterstützen, welche die Bienen schützen.
Sie versteht sich als unabhängige Fürsprecherin der Bienen und stärkt die Entwicklung gesellschaftlicher Allianzen für eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft.


Arbeitsfelder
Bienen & Biodiversität

Mit ihrer Bestäubungsleistung sorgen die Bienen dafür, dass die Ökosysteme stabil und die Ernährung der Menschen gesichert ist. Für rund ein Drittel unserer Lebensmittel braucht es die Hilfe der Bienen!
Deshalb müssen sie geschützt und der Artenschwund gestoppt werden.

Hier wird die Stiftung aktiv – sie informiert und initiiert bzw. betreut Projekte zum Thema „Vision einer bienenfreundlichen Landwirtschaft“.

Die Aurelia Stiftung ist eine der Mitinitiatorinnen der im Sommer 2019 gestarteten erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“.
Über 1,1 Millionen Bürger:innen forderten vom EU-Gesetzgeber, den Einsatz synthetischer Pestizide bis 2035 schrittweise zu beenden und Landwirt:innen bei der Umstellung auf gesunde und nachhaltigere Produktionsweisen zu unterstützen.

Schutz gewährleisten

Obwohl so überlebenswichtig, sind die Bienen gesetzlich noch ungenügend geschützt. Insbesondere der Einsatz von Ackergiften setzt ihnen zu, dazu kommen Überdüngung und ausgeräumte Agrarflächen und mehr.

Als „Anwältin der Bienen“ macht sich die Stiftung stark:
Sie hat bereits mehrere wichtige Gerichtsurteile gegen bienenschädliche Pestizide erstritten und betritt zurzeit juristisches Neuland, indem sie gegen Entscheidungen der EU-Kommission klagt.

Bienen & Bildung

Die Stiftung bringt den Menschen das faszinierende Leben von Wild- und Honigbienen näher, um ihr Verständnis für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu wecken. Wissen zu vermitteln, das ist dafür die Grundlage – denn nur was wir kennen und wertschätzen, das wollen wir schützen. Das Hauptaugenmerk liegt auch hier auf dem Schutz der Bienen vor den Praktiken der Agrarindustrie.

Unter dem Motto „Wo die wilden Bienen wohnen“ lädt die Aurelia Stiftung bereits im dritten Jahr in Folge zu einer einzigartigen Veranstaltungsreihe über Wildbienen ein. Das Programm umfasst neben geführten Exkursionen in Berlin auch Web-Seminare zur Ökologie und Bestimmung von Wildbienen sowie Workshops zum Nisthilfenbau.

Spenden

Um für den Schutz von Bienen, Hummeln & Co. qualifiziert und
unabhängig eintreten zu können, ist die Stiftung auf die finanzielle
Unterstützung
Gleichgesinnter angewiesen.
Als Spender:in sorgen Sie dafür, dass wir unsere Projekte zielgerichtet und erfolgreich umsetzen können.

Helfen Sie gern mit und werden Sie Teil der Mission für Bienen
und Biodiversität!

Kontakt
Aurelia Stiftung
Herwarthstr. 12
12207 Berlin

Tel.: +49 (0)30 577 00 39 60
E-Mail: mail(at)aurelia-stiftung.de

Quelle und Fotos
Aurelia Stiftung

von As

Albert Heyde Stiftung

August 2, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Am Rande der Märkischen Schweiz gelegen, bietet Bad Freienwalde schmucke Häuser und eine prächtige Natur im Umland. Das Oderlandmuseum, eine Einrichtung der Stiftung, vermittelt Wissenswertes zur Geschichte und Region.

Im Jahre 2004 gründete die aus einer alten Freienwalder Familie stammende Diplom-Kosmetikerin Frau Friedel Heyde (1921-2010) die nach ihrem verstorbenen Bruder Albert Heyde (1925-1945) benannte Stiftung. In diesem Jahr feiert diese entsprechend ihr 20-jähriges Jubiläum.


Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist es, die natur- und kulturgeschichtliche Bedeutung des Oderbruchs sowie die Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder) durch geeignete Maßnahmen bekannt zu machen und durch Präsentation des heimatlichen Kulturgutes die Heimatverbundenheit zu fördern.
Seit 2011 betreibt die Stiftung auch das Oderlandmuseum

Die Stifterin
Die gebürtige Freienwalderin Friedel Heyde war zeitlebens sehr heimatverbunden. Ein auch von den Lasten des 2. Weltkrieges geprägtes Leben als junge Frau mündete 1948 in eine Ausbildung der bisherigen Krankenschwester zur Medizinischen Kosmetikerin, zunächst in Stade, später in Hamburg.

Ihre größte Liebe galt aber stets der Heimatstadt Bad Freienwalde, in der sie schließlich auch ihre letzten Lebensjahre verbringen wollte.
Ihrem Bruder Albert Heyde, der 1945 in Gefangenschaft starb, widmete sie die Stiftung.
Der Umzug in ihre Geburtststadt war Friedel Heyde zu Lebzeiten leider nicht mehr vergönnt. Sie fand aber ihre letzte Ruhestätte im Freienwalder Familiengrab.

Das Oderlandmuseum

Bereits 1889 gegründet, gehört das Museum zu einem der ältesten in Brandenburg (siehe auch Foto oben).



In dem prächtigen Haus (Foto: Hof) erhalten die Besucher Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Oderbruchs und des ältestesten Kurortes Brandenburgs – Bad Freienwalde.


Die ständige Ausstellung kann dabei immer nur einen kleinen Teil der umfangreichen Museumssammlungen präsentieren, welche auch ein Archiv mit Schrift- und Bildquellen zur Regionalgeschichte des Oderlandes enthält.

Geöffnet ist die Einrichtung
mittwochs – samstags 11.00 – 17.00 Uhr,
an Feiertagen auf Anfrage.

Bad Freienwalder Heimatkalender

Wissen Sie, wo die „alte Oder“ fließt? Oder möchten Sie etwas zu Mummeln und Nixblumen erfahren?
Dies und mehr über Land und Leute könen Sie auf informative und vergnügliche Weise im jährlich erscheinenden Heimatkalender lesen.
Mit ihm im Gepäck und mit einem ev. vorangehenden Besuch im Museum sind Sie bestens vorbereitet für einen Bummel durch Bad Freienwalde oder einen Ausflug ins Oderland!

Kontakt
Albert Heyde Stiftung
Kurator Dr. Reinhard Schmook
Uchtenhagenstraße 2
D-16259 Bad Freienwalde (Oder)
Telefon: 03344 / 2056
Fax: 03344 / 32724
E-Mail: info(at)albert-heyde-stiftung.de

Quelle und Fotos
Albert Heyde Stiftung
Oderlandmuseum
(Dr. Reinhard Schmook,
Museumsleiter)

Bad Freienwalde (Webseite)

von As

Asyl der Kunst Stiftung

Juli 7, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Fernab vom großen „Kunst-Rummel“ entstehen überall zahlreiche faszinierende Blicke begabter Künstler:innen auf das Leben, auf Situationen und Gefühle.
Die Villa Aurora in Los Angeles vergibt an begabte Kunstschaffende Stipendien, die einen schöpferischen Aufenthalt ermöglichen. Werke des Jahrgangs 2023 sind im Haus der Kunst Stiftung zu sehen – eine vielseitige Ausstellung an einem interessanten Ort. Die Stiftung bietet den Kreativen eine Bühne!
(Foto: Werk von Anke Völk, gegenwärtige Ausstellung © HKM / Michael Lüder)

Stiftungszweck

Hauptanliegen der „Asyl der Kunst Stiftung“ ist die Förderung von Kunst und Kultur mit dem Hauptgewicht auf der bildenden Kunst.

Obwohl in Berlin mehr als 8000 Künstler*innen leben, sind sie in den Berliner Museen oder Galerien nur selten sichtbar, da bisher in der Kunstwelt auf internationale Namen und Netzwerke gesetzt wurde.
Hier haben die inzwischen verstorbenen Stifter Elisabeth und Manfred Bartling angesetzt und erfolgreich Ausstellungen organisiert. Dies wird von dem neuen Stiftungsrat fortgeführt.

Haus Kunst Mitte

Seit 2008 hat die Asyl der Kunst Stiftung im Haus Kunst Mitte ihren Sitz. Gelegen im Herzen der Stadt, im Dreieck zwischen Hauptbahnhof, Naturkunde-Museum und der Charité, lädt es als besonderer Ausstellungsort ein, einen Blick auf Werke zeitgenössischer Künstler*Innen zu werfen.
Künstler*innenvereine und Kunstschaffende können das Haus darüber hinaus als Arbeitsstätte und Entfaltungsort nutzen.

Seine schiere Größe macht es möglich, dass verschiedene Kulturinstitutionen, Netzwerke oder Kulturschaffende hier agieren. Man kann Künstler:innen bei der Arbeit begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen.

Ebenso lädt ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Künstlergesprächen, Podiumsdiskussionen, Führungen und Sonderveranstaltungen ein.


Die Stifter

Das Künstler-Ehepaar Elisabeth und Manfred Bartling eröffnete zunächst im Jahr 1990 in Häuslingen, Niedersachsen, einen Begegnungsort „Asyl der Kunst“.
Die Ausstellung „Bilder aus dem Dunkel“ zeigte Werke von Manfred Bartling. Viele weitere Schauen, auch mit Werken anderer Künstler, folgten.
Im Jahr 1999 wurde die Stiftung gegründet, 2007/08 deren Sitz nach Berlin verlegt (s.o.).
Elisabeth Bartling (1940-2014) war Lyrikerin und organisierte auch musikalische Lesungen.

Manfred Bartling (1938-2020) war Maler.
(Foto: Manfred Bartling, Ohne Titel, Detail, 2002, Wasserfarbe, Acryl © Asyl der Kunst Stiftung, Foto: Michael Lüder)



Im Jahr 2002 kauften die Eheleute den Gebäudekomplex in der Heidestraße 54 und nannte ihn „Haus Kunst Mitte“.

Sie renovierten das völlig heruntergekommene Haus
und schufen sich das, wovon die meisten Kunstschaffenden nur träumen können: einen Ort mit viel Platz für die Präsentation der eigenen Werke und der von Kolleg:innen.
(Auf dem Foto: Manfred Bartling)
Im Namen der von ihnen gegründeten Stiftung organisierten sie dann 10 Jahre lang Ausstellungen für zahlreiche zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler. Gleichzeitig machten sie der Stadt Berlin ein großes Geschenk, in dem sie sicherstellten, dass das Haus als Kunstraum auch über ihren Tod hinaus Bestand haben würde.

Aktuelle Ausstellungen
Räume mit Aussicht

Acht Künstler:innen lebten im Jahr 2023 für jeweils drei Monate in Los Angeles und entwickelten vor Ort neue künstlerische Ideen und Fragestellungen.

Die Ausstellung schafft eine Zwiesprache zwischen ihnen, und gleichzeitig präsentiert sie deren unterschiedlichen Sichtweisen auf Kalifornien – vom Alltag an der Westküste bis zur vielspurigen Autobahnarchitektur, vom Blick auf den Pazifischen Ozean bis hin zu den Folgen des Klimawandels am Salton Sea.

Zusammen bilden die vielseitigen Eindrücke der Stipendiat:innen ein Prisma, eine künstlerische Kartografie der facettenreichen Stadt Los Angeles und ihrer Umgebung.


Foto: Installationsansicht Paul Hutchinson © HKM / Michael Lüder



Chambre: Dürrenmatt

Diese Schau zeigt sowohl Reproduktionen von Dürrenmatts bemerkenswerten Zeichnungen als auch ausgewählte Arbeiten von Studierenden von 2023 und 2024. Hiermit wird ein dreijähriges Austauschprojekt zwischen der Universität der Künste Berlin und dem Centre Dürrenmatt Neuchâtel in der Schweiz fortgesetzt.

Entwürfe für eine kosmologische Dreh- und Bewegungsmaschine, ein Audioessay zum Thema Prostitution bei Dürrenmatt und anderswo, gehören ebenso dazu wie Skizzen zum Thema der Maßstäblichkeit oder zu Dürrenmatts gespenstischer Heiterkeit. Auch Druckgrafiken als Auseinandersetzungen mit Dürrenmatts Grafikstil sind zu besichtigen.

Öffnungszeiten des Hauses
Mi – So 12 – 18 Uhr

Kontakt und Adresse
Haus Kunst Mitte | HKM
House for Contemporary Art
Sitz der Asyl der Kunst Stiftung
Heidestraße 54
10557 Berlin
kontakt(at)hauskunstmitte.de

Quelle und Fotos
Asyl der Kunst Stiftung

von As

Stiftung Menschen für Tiere

Juni 3, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Wenn Kinder frühzeitig den richtigen Umgang mit Tier und Natur erlernen, so wird dadurch auch ihr Sozialverhalten und das Verständnis für die eigene Umwelt nachhaltig geprägt.
21 sogen. Tierschutzzimmer der Stiftung ermöglichen das ganz spielerisch und interessant.

Stiftungszweck

Die Stiftung engagiert sich im Tier- und Naturschutz.

Sie unterstützt die Arbeit des Vereins aktion tier menschen für tiere e.V.

Ein besonderer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, um ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Tieren als Mitgeschöpfen zu vermitteln.
Gleichzeitig werden im Rahmen einzelner Projekte therapeutische Maßnahmen ergriffen, um bei traumatisierten Kindern durch den Umgang mit Tieren Langzeitfolgen von z.B. Erkrankungen zu lindern. Tierschutzunterricht, Besuchsprogramme und weitere Bildungsangebote zum Thema gehören dazu.

Projekte
Tierschutzzimmer

Gemeinsam mit dem Verein gestaltet die Stiftung vielfältige Projekte zum Thema Tierschutz.
Besonders hervorzuheben sind die Tierschutzzimmer ‒ Orte, an denen sich Kinder ohne Notendruck über Themen wie artgerechte Haustierhaltung, Wildtiere in freier Natur oder die Herkunft von tierischen Lebensmitteln informieren können. Orte, an denen sie eigene kleine Projekte entwickeln, lesen und erforschen.

Die Kinder der ersten bis vierte Klassen können hier hautnah Vögel, Marienkäfer, Schnecken, Frösche, Larven, Schmetterlinge, Libellen, Eidechsen, Kröten und Rossameisen etc. beobachten und lernen, diese auch selbst zu zeichnen.
Neben dem Bestimmen von Tierspuren, verschiedener Bäume, Pflanzen und Gräser wird auch mit Naturmaterialien gebastelt.

Der Experimentierkasten „Das Ökosystem“ ist, besonders im Frühjahr, ein Highlight. Hier werden Beete angelegt, Samen ausgebracht; es können Wasserschleusen geöffnet und geschlossen werden, sogar Regen kann selbst erzeugt werden. Besser kann man das Ökosystem nicht darstellen.

Tierschutzkampagnen

Ob Igel, Bienen, Stadttauben … Zahlreiche unserer tierischen Mitbewohner brauchen, insbesondere in Städten, unseren Schutz und unser Wissen über ihren artgerechten Lebens-Alltag. Mit Videos, Broschüren, Vorträgen engagieren sich Stiftung und Verein das gesamte Jahr über.

Artgerechte Tierhaltung

Fast jedes Kind wünscht sich ein eigenes Haustier. Besonders beliebt sind niedliche Fellknäuel zum Kuscheln und Spielen. Vor allem Hunde und Katzen stehen ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt von Kaninchen Meerschweinchen und Hamster. Doch übernimmt der Halter eine hohe Verantwortung, und zwar ein ganzes Tierleben lang. Auch hier berät der Verein.

Tierrettung

Ob in freier Natur oder in der Tierhaltung ‒ immer wieder ist auch die helfende menschliche Hand gefragt, wenn das Tierwohl gefährdet ist.
Der Verein informiert z. B. in einem Ratgeber Tiermedizin zum Thema und vermittelt kompetente Ansprechpartner.
Auch greift er selbst ein, wenn es gilt Tiere aus nicht artgerechter Haltung zu retten. So beispielsweise beim Animal Hoarding (übersetzt „Tiere sammeln“), bei dem viel zu viele Tiere auf kleinstem Raum gehalten werden.
Weiterhin bietet der Verein weitreichende Informationen zu den Themen Welpenhandel, Internetkauf und natürlich zur Frage: Was mache ich mit meinem Tier, wenn ich in den Urlaub fahre?

Kontakt
Stiftung Menschen für Tiere
Jüdenstr. 6
13597 Berlin
+49 30 30 111 62 33
info(at)stiftung-mft.de

aktion tier menschen für tiere e.V.
Jüdenstr. 6
13597 Berlin
+49 30 30 111 62 30
Fax: +49 30 30 111 62 14
berlin[at]aktiontier.org

Quelle und Fotos
Stiftung Menschen für Tiere
aktion tier – menschen für tiere e.V.

von As

Stiftung JOB

Mai 6, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Seit 1. Januar 2024 ist die Stiftung (auch) Träger des neuen „Haus der Generationen“ in Kleinmachnow – eines von vielen Projekten.
Ob in Schwielowsee, Beelitz oder in Teltow, dem Sitz der Stiftung – in mehr als 10 Städten und Gemeinden des Landkreises Potsdam-Mittelmark sowie in der Stadt Potsdam ist sie aktiv.

Als Verein JOB e. V. Anfang der 90er Jahre gegründet, um mit einem sozialpädagogischen Angebot für Jugendliche in der Region der damals rasant steigenden Jugendarbeitslosigkeit etwas entgegenzusetzen, konnte die Stiftung im vergangenen Jahr ihr bereits 30-jähriges Bestehen feiern.

Stiftungszweck

Die Stiftung JOB setzt sich für eine positive und stabile Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien ein. Rund 120 Sozialarbeiter:innen und Erzieher:innen begleiten und fördern junge Menschen und ihre Eltern bei alltäglichen Herausforderungen und bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen.

Schwerpunkte der Arbeit sind:
Frühe Bildung und Beratung
Erziehung und Betreuung
Schule und Zukunft
Freizeit und mehr

Lesen Sie demnächst mehr zu unserer Stiftung des Monats Mai!

Kontakt
Stiftung JOB
Geschäftsstelle
Boberstraße 1
14513 Teltow

Tel.: 0 33 28. 31 76 – 30
Fax: 0 33 28. 31 76 – 55
Mail: mail(at)stiftung-job.de

Quelle und Fotos
Stiftung JOB

von As

Dr. Wolfgang Neubert Stiftung

April 6, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Reit-Turniere haben in Brandenburg und den benachbarten Bundesländern Tradition! Auch im Jahr 2024 laden viele Turniere zum Start. Die Dr. Wolfgang Neubert Stiftung unterstützt auch ‒ länderübergreifend ‒ deren erfolgreiche Durchführung.
Sie richtet darüber hinaus ihren Fokus auf ein funktionierendes Gemeinwesen.

Stiftungszweck

Die Stiftung widmet sich der Förderung und Umsetzung gemeinnütziger Projekte.

Sie verwirklicht eigene Initiativen und unterstützt ebenso Aktivitäten und Institutionen bei Vorhaben, die dem in der Stiftungs-Satzung definierten Zweck entsprechen.

Folgende Schwerpunkte sind Inhalt der Förderungen:
Sport und Pferdesport
Tier- und Pferdezucht
DenkmalpflegeKunst und Kultur
Bildung
Gesundheitswesen

Projekte
Bildung

Ob Kita-Geräte, Veranstaltungen für Schulklassen, ganz konkrete Zuwendungen für besondere Anlässe ‒ das Gemeinwohl funktioniert nur mit Engagement und entsprechender Unterstützung. Die Stiftung ist dabei!

Der jährliche Blüthen-Tag (Blüthen: Ortsteil von Karstädt in Brandenburg, Foto) wird jährlich vom Förderkreis der Prignitzer Museen e.V. mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Prignitz und der Dr. Wolfgang Neubert-Stiftung organisiert.
Das Prignitzer Dorf heißt zu einem unvergesslichen Tag willkommen: Dank dem unermüdlichen Einsatz engagierter Beteiligter wie Feuerwehr, Imkerei, Dorfschmiede, Dorfschule, Bauernhof, Pfarrhausmuseum und Kirche, gewinnen die Kinder hautnah einen Einblick in das Leben auf dem Land von damals bis heute.

Denkmalpflege

Ob bei Sanierungen oder Unterstützung von Veröffentlichungen ‒ die Stiftung unterstützt auch hier!
Jüngestes Beispiel: Das Rittergut Rosenhof.
Die Gebäudeteile am Elbradwanderweg sollen langfristig saniert und erhalten werden. Die Sanierung eines historischen Gebäudes und der alten Restmauerbestände bezuschusst die Stiftung mit 80.000 €.
(Foto: Rittergut Osterholz-Rosenhof)

Kunst und Kultur

Viele Kultur-Veranstaltungen Brandenburgs sind weit über die Region bekannte MUST SEEs.
Das Prignitz-Ruppiner Komödienfestival Schöller Festspiele gehört dazu, die Lotte-Lehmann-Akademie Perleberg für den Sängernachwuchs ebenso.
Die Stiftung fördert u.a. diese Projekte und auch Bücher zur Geschichte Brandenburger Orte.
(Foto: Pension Schöller, © Schöller Festspiele)

Soziales Engagement

Wie eingangs erwähnt, unterstützt die Stiftung auch Sport- und Freizeit-Projekte ‒ insbesondere Reitturniere, das Training dafür und Pferdezucht.
Ebenfalls engagiert ist sie im ganz konkreten Familien-Umfeld. Not-Situationen und Hilfe für ein Hospiz gehören hier beispielsweise zur Anlass für Zuwendungen.
Hier gibt es weitere Infos!

Antragstellung
Sie erfolgt mittels eines Formulares mit einer Kurz-Projekt-Beschreibung.
In den quartalsweise stattfindenden Vorstands-Sitzungen wird dann entschieden, ob eine Förderung generell möglich ist und entsprechend ein detaillierter Antrag eingereicht werden kann.

Kontakt
Stiftung Dr. Neubert
Am Eierberg 5
19336 Bad Wilsnack

Tel.: 038791/3 1002
Fax: 038791/3 1001
j.wanke(at)neubert-stiftung.de

Quelle und Fotos
Dr. Wolfgang Neubert Stiftung
Prignitzer Museen e.V.

von As

Stiftung Gesunde Kinder

März 6, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Eltern und Betreuern in Brandenburg steht ein hilfreiches Netzwerk zur Verfügung ‒ insbesondere von der Schwangerschaft bis zum 3. Geburtstag des Kindes, doch auch darüber hinaus, kann dessen Hilfe kostenfrei in Anspruch genommen werden. Auch 1000 ehrenamtlich tätige Familienpaten unterstützen dabei! Die Spenden der Stiftung „Gesunde Kinder“ ermöglichen die vielfältigen Angebote im gesamten Bundesland.

Stiftungszweck
Die im Jahr 2010 gegründete Stiftung unterstützt und fördert die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Vorwiegend auf eine präventive Begleitung dieses Entwicklungsprozesses ausgerichtet, finanziert sie entsprechende Maßnahmen.
Schwerpunkte sind dabei das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder (bis zum 3. Lebensjahr des Kindes) und Angebote des FamilienCampus LAUSITZ der Klinikum Niederlausitz GmbH.

Netzwerk Gesunde Kinder

Eltern werden oder Eltern sein ‒ so viele Fragen bringt diese Zeit mit sich.
Seit 2006 hilft das Netzwerk, Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken und Kinder in ihrer gesunden Entwicklung zu fördern. Hierfür werden lokale Angebote gebündelt, wichtige Kooperationspartner in den Regionen vernetzt und Paten zur Begleitung von Familien etabliert.

In allen Landkreisen gibt es Anlaufstellen, um Rat einzuholen bzw. an den verschiedenen Kursen teilnehmen zu können.
Hier kann auch Kontakt zu anderen Familien hergestellt werden:
z. B. bei Schwangerentreffs, in Stillcafés, Krabbelgruppen, bei der Babymassage.

Des Weiteren gibt es Erste-Hilfe-Kurse für Babys und Kleinkinder, Kurse für Gesunde Ernährung und vieles mehr.
Die „Netzwerkfamilien“ bekommen auch ein Familienhandbuch mit wertvollen Tipps und Informationen.
(Foto: Sommerfest 2023 in Lübbenau)

FamilienCampus LAUSITZ

Der Campus ist ein offener Begegnungsort für alle Generationen. Seine Angebote richten sich an Jung und Alt, und sind so unterschiedlich wie die einzelnen Abschnitte ihres Lebens.
Der FamilienRing beispielsweise bietet hilfreiche Unterstützung zum Meistern des Alltags für alle Familienangehörigen im Alter von 0 bis 99+.

ProKids ist eine pädagogische Einrichtung zur Kinder- und Jugendhilfe. Sie bietet Hilfen für Kinder, Jugendliche und deren Familienangehörige an, wenn sich diese in schwierigen Lebenssituationen befinden und die persönliche Entwicklung beeinträchtigt oder gefährdet ist.

Die Sana Campusschule Niederlausitz auf dem FamilienCampus Lausitz ist ein offener Begegnungsort für alle Generationen mit Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten rund um Gesundheit, Leben und Lernen.

Spenden

Die Stiftung Gesunde Kinder hat ein vielfältiges Förderspektrum. Hier einige Beispiele aus dem Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder.

Mit Ihrer Spende

  • kann den Familien des Netzwerks Gesunde Kinder wichtiges Gesundheitswissen in Kursen vermittelt werden, z. B. zum Impfschutz, zur Ersten Hilfe bei Kleinkindern und zur richtigen Ernährung.
  • können ehrenamtliche Patinnen für den Einsatz bei Familien des Netzwerks Gesunde Kinder umfassend ausgebildet werden.
  • können die Netzwerkfamilien einen hochwertigen Säuglingsschlafsack für einen gesunden Schlaf erhalten.

    Die Spenden helfen direkt vor Ort. Auch Projekte des Netzwerkes Brandenburg (außerhalb der Niederlausitz) können gefördert und unterstützt werden!
    Spende Netzwerk

Kontakt
Sana Kliniken Niederlausitz
Stiftung Gesunde Kinder
Krankenhausstraße 10
01968 Senftenberg
Tel.: 03573 75-0
Email: info(at)stiftung-gesunde-kinder.de

Quelle und Fotos
Stiftung Gesunde Kinder
Netzwerk Gesunde Kinder Brandenburg
Familiencampus Lausitz

von As

Stiftung Livländische Gemeinnützige

Februar 6, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Um die Geschichte Litauens weitergehend zu erforschen, stellte 2023 die Stiftung Livländische Gemeinnützige ein Sonderforschungs-Stipendium zur Verfügung. Auch dies ist Ausdruck des Anliegens, den Verbund mit dem osteuropäischen Land zu stärken.

Stiftungszweck

Der Name »Livländische Gemeinnützige« erinnert an das Wirken der 1792 in Riga gegründeten, 1806 in die livländische Universitätsstadt Dorpat (estnisch Tartu, russisch Jurjew) verlegte und 1940 untergegangene »Livländische Gemeinnützige und Ökonomischen Sozietät«.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit in, zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee (Estland, Lettland, Litauen, Polen) in ausgewählten, für die EU-Kohärenz und Konvergenz besonders wichtigen Bereichen.
Als Dauerziel angestrebt wird ein auf Gegenseitigkeit basierender, in alle Regionen der Ostseeanrainer hineinwirkender dauerhafter und nachhaltiger Verbund „EU-Region Ostsee für berufliche Qualifizierung und Wirtschaft in Bürgerhand“.

Stipendium

Das mit dem Stipendium „Genossenschaften in Osteuropa. Gestern, heute, morgen“ geförderte Forschungsvorhaben umfasst eine Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre bis 1940 andauernde Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine.

Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.
Im Juli 2023 wurde das Stipendium an Eugen Rube vergeben, so dass Miite diesen Jahres die Ergebnisse vorliegen werden.
(Foto: Rathaus in Klaipeda © Deutsches Kulturforum östliches Europa 2022, A. Werner;
Das alte Bürgermeister- und heutige Rathaus in Memel/Klaipėda diente 1807 als Residenz von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise von Preußen
)

Stiftungsgründer Jürgen Lewerenz

Geboren in Königsberg und im Leben weit herumgekommen, ist der zeitlebens im Bank- und Genossenschaftswesen Tätige und inzwischen pensionierte Jürgen Lewerenz seit einiger Zeit Wahl-Potsdamer.
Er ist sich sicher: Der Weg in eine europäische Zukunft führt, gerade für die baltischen Staaten und die Ukraine, auch in die Vergangenheit. Im Jahr 2011 gründete er die Stiftung. Mit dieser arbeitet er seitdem darauf hin, die verstecken Archiv-Schätze zu heben und Licht ins weitgehende Dunkel der osteuropäischen Genossenschaftsgeschichte zu bringen.

Reiseland Litauen

Ein wunderbares Land!
Mit zahlreichen Reise-Anbietern (und auch privat) begeben sich zunehmend mehr Touristen in diese spannende Region im Nordosten Europas. Die Landschaft ist geprägt von Nationalparks und Naturschutzgebieten. Hier gibt es viel Wald und malerische Küstenstreifen.
Die gepflasterten Straßen seiner Altstädte wiederum, die majestätischen Burgen und unzähligen Kirchen und Kathedralen laden Geschichtsinteressierte und Stadtbummler ein.

Vilnius, die Hauptstadt, ist ein Paradebeispiel für die Verschmelzung von Alt und Neu, wo barocke Architektur neben modernen Kunstgalerien und gemütlichen Cafés steht.
Sie birgt viele unbekannte Schätze. Zu ihnen gehören die Kirchen des Baumeisters Johann Christoph Glaubitz.
(Foto: St. Katharinenkirche in Vilnius © Markus Nowak)

Kontakt
Stiftung Livländische Gemeinnützige
Stifter und Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender:
Jürgen Lewerenz
Otto-Nagel-Str. 7
14467 Potsdam
E-Mail: lewerenz.juergen[at]freenet.de

Quelle und Fotos
Stiftung Livländische Gemeinnützige
Universität Potsdam
Deutsches Kulturforum Ösliches Europa (Katharinenkirche)
Bund Deutscher Baumeister (Foto Kaunas)

von As

Sportstiftung Lebenshilfe Berlin

Januar 5, 2024 in 2024, Stiftung des Monats von As

Vom 07.-09. Juni 2024 wird es in Berlin die 1. Deutsche Meisterschaft der Lebenshilfe geben.
Gut in Erinnerung ist noch die Großveranstaltung aus dem vergangenen Sommer:

Die Special Olympics World Games.
Tausende von Sportlern und Sportlerinnen, Familienangehörige und Tausende Zuschauer haben sportliche Highlights und emotionale Momente sehen und erleben können.

Der Sportclub Lebenshilfe e.V. Berlin wird die diesjährige Meisterschaft ausrichten.
Finanziell unterstützt wird der engagierte Club dabei von der 2009 gegründeten Sportstiftung der Lebenshilfe Berlin, unserer Stiftung des Monats Januar 2024.

Stiftungszweck

Die Stiftung ermöglicht Berliner Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung Teilhabe durch und am Sport.
Sie wird treuhänderisch durch die Stiftung Lebenshilfe Berlin verwaltet. Alle Aktivitäten der Stiftung werden aus privaten Zuwendungen finanziert. Diese fließen unmittelbar in die Projektarbeit, da Vorstand und Kuratorium ehrenamtlich arbeiten. 

Sportclub Lebenshilfe Berlin

Seit der Gründung 1995, als Sportorganisation der Lebenshilfe Berlin, sind inzwischen ca. 800 SportlerInnen in 60 verschiedenen Gruppen aktiv.

Begleitet und angeleitet werden sie von lizensierten Übungsleitern und Trainern sowie zahlreichen HelferInnen.

Tätigkeitsfelder sind:
Reha-Sport
Reisen
Wettkämpfe
Betreuung
Freizeit
Inklusion – auch „andersherum“, indem in den Sportgruppen auch Menschen ohne Handicap trainieren

Die SportlerInnen vertreten den Club auch bei zahlreichen Wettkämpfen außerhalb Berlins und Deutschlands – Europa- und Weltweit.
Ein Archiv gibt Einblicke in zahlreiche Aktivitäten seit 1993.

Sportprogramm

Der Verein bietet in Berliner Bezirken Ballsport / Fußball, Gymnastik und Schwimmen an, ebenso Kegeln, Tanzen und Reiten.
Natürlich ist besonders Fußball, sind auch andere Ballsportarten stark nachgefragt! Hier werden die Grundregeln der Spiele, Athletik, Kondition bis hin zur Motorik und Geschicklichkeit ausgebildet.
Bei der Gymnastik stehen neben Spaß und Spiel die Beweglichkeit, die Stärkung der Muskulatur und die Koordination im Fokus des Trainings.
Das Schwimmtraining beeinhaltet Wassergewöhnung, Techniktraining und Bewegungsspiele – teils in Therapiebecken, teils auf Bahnen. Auch Schwimmabzeichen können erworben werde

Unterstützer, Helfer und natürlich Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Kontakt
Sportstiftung der Lebenshilfe Berlin
c/o Stiftung Lebenshilfe Berlin
Heinrich-Heine-Straße 15
10179 Berlin
Telefon 030 82 99 98-18 04
stiftung(at)lebenshilfe-berlin.de

Quelle und Fotos
Sportclub Lebenshilfe e.V. Berlin
AOK Gesundheitsmagazin
DFL Stiftung

Stiftung