Bürgerstiftung Neukölln
Dezember 5, 2022 in 2022, Stiftung des Monats von As

In Respekt voreinander Neukölln gestalten – dies ist das Leitmotiv dieser 2005 gegründeten Stiftung.
Sie unterstützt Freizeit-Patenschaften, fördert Mitmach-Läden, Trödelmärkte, einen Chor und vieles mehr.
Zahlreiche Menschen engagieren sich in diesen Projekten und stärken so die vielfältigen Potentiale Neuköllns.
Stiftungszweck

Die gemeinsame Vision ist ein liebens- und lebenswerter Bezirk, in dem alle Menschen ihre Nachbarschaft aktiv gestalten und sich erfolgreich entfalten.
Zusammen mit allen Communities entwickelt die Stiftung neue multiethnische Gemeinwesenstrukturen.
Dafür baut sie Brücken in der Neuköllner Nachbarschaft und setzt sich für ein respektvolles Miteinander ein.
Sie fördert – u.a. mit Kinder- und Jugendprojekten – das Engagement und innovative Impulse im Bezirk.
Projekte
AUFgeht´s Neukölln!

Innerhalb des Bundes-Förderprogramms AUFleben! werden Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur 10 Klasse insbesondere darin unterstützt, während der Corona-Pause verlorengegangene Entwicklungschancen aufzuholen.
Sie machen mit einer Mentorin bzw. einem Mentor z.B. Ausflüge – z.B. in Parks, Museen oder Bibliotheken – spielen Fußball oder widmen sich einem Hobby. Auch in schulischen Belangen werden die Kinder unterstützt.
Mentoringprojekt

In diesem Projekt steht die Schule im Vordergrund:
Die Mentor*innen unterstützen die Jugendlichen 1:1 bei der Prüfungsvorbereitung, der beruflichen Orientierung sowie bei allen Fragen und Sorgen rund um die spannende Zeit des Erwachsenwerdens. In unseren interkulturellen Mentorings lernen beide Seiten eine oft ganz neue Welt kennen – so profitieren nicht nur die Mentees sondern auch die Begleiter.
Neuköllner Talente

Freizeit-Patenschaften ermöglichen Kindern, die so gut wie keinen Zugang zu derartigen Erlebnissen haben, eine vielfältige Freizeitgestaltung.

Mit ihren Paten besuchen sie Bibliotheken und Museen, erkunden Berlin, kochen, machen Sport, feiern gemeinsam.
Weitere Projekte sind:

N+Trödelmarkt, Mitmach-Laden, N+Fotowettbewerb, Chor und N+Werkstatt
Kinderschutz
In jedem Projekt ist in jeder einzelnen Patenschaft der Kinderschutz oberstes Gebot. Die Mitarbeiter*innen nehmen an Weiterbildungen zum Thema Prävention und Intervention bei sexuellem Kindesmissbrauch teil und stehen in intensivem Austausch mit Kindern und Familien.
Die Aufnahme ins Team erfolgt nach einem sorgfältigen Auswahlgespräch und der Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses.
Der 2023-er Kalender ist da!

Mit einem „Best Of“ der letzten 15 Jahre zeigt der Neukölln-Kalender 2023 Schnappschüsse aus der Arbeit der Stiftung und Impressionen aus dem Bezirk.
Für für 10 Euro (bei Versand mit Porto) kann er hier erworben werden!
Mitmachen

Sowohl aktiv als auch mittels Spende kann die Arbeit der Stiftung unterstützt werden. Die Einnahmen aus dem ehrenamtlich betriebenen Trödelmarkt dienen dazu, Vereine, Initiativen und Einzelprojekte finanziell zu fördern. Gern auch kann man als Mentor*in oder Pat*in Zeit schenken.
Kontakt
Bürgerstiftung Neukölln
Emser Straße 117
12051 Berlin
Tel: 030 / 627 380 13
E-Mail: info(at)neukoelln-plus.de
Quelle und Fotos
Bürgerstiftung Neukölln






















































Von Handwerk über Hauswirtschaft bis Gartenpflege u.v.m. reicht das Spektrum, innerhalb dessen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Berliner Stiftung tätig sind:
Die gemeinnützige
Getreu der anthroposophischen Ausrichtung steht die ganzheitliche Förderung und Entwicklung des Menschen im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit.
– Arbeit und berufliche Bildung
In der Buchbinder-Werkstatt und weiteren Werkstätten werden vielfältige Aufträge erfüllt.
Der
Die Stiftung ist im
ambulant betreute Wohnen in der
Neben dem im Stiftungszweck begründeten Arbeitgeber-Status für Menschen mit Assistenzbedarf und den damit verbundenen Stellen für Personal zur Verwaltung und Betreuung gibt es auch
Unangepasst, experimentell, mutig:
Im Jahr 2008 gegründet, kann das Potsdamer Museum heute bereits eine
Rund die Hälfte der ca. 700 Sammlungs-Exponate wird in einer Dauer-ausstellung auf 1000 qm präsentiert.
Das „Plus“ in museum FLUXUS+ steht für die Einbindung von Künstler*innen aus dem nahen Umfeld von Fluxus wie z.B. Arman, Mary Bauermeister, Christo, Niki de Saint-Phalle und Ann Noël.
Anlässlich des 60. Jubiläums der Gründung der Kunstbewegung Fluxus offeriert das Museum ein
Mit
Livemusik
Unlängst war sie in den Medien sehr präsent, und zwar mit ihrem Projekt Gemeinschaftswohnen:
Die Stiftung ermöglicht es, Menschen, die sich in einer finanziellen Notlage (z.B. durch Ableben des Partners) befinden, langfristig ein sicheres und schönes Zuhause zu geben. Es wird aus dem Stiftungsvermögen finanziert.
Die Villa bietet insgesamt 5 Bewohnerinnen Platz. Sie verfügt über 5 Wohneinheiten (mit Blick auf den Garten), 3 Gemeinschaftsbäder, 2 Gemeinschaftsküchen und einen Fahrstuhl.
Sehr wahrscheinlich ist es, dass Wertgegenstände und Wohnungseinrichtungen von vertriebenen und deportierten Juden, die während und auch noch nach der NS-Zeit über den Handel verkauft oder auf Auktionen öffentlich versteigert wurden,
Die
Die Förderung erfolgt im Wissen um die Zerstörung der Arbeitsmöglichkeiten und Existenzen von Juden und Jüdinnen während des Nationalsozialismus.
Doch seit den 1990er Jahren und auch dank der Zuwanderung aus Ländern wie der früheren Sowjetunion und Israel ist eine zunehmend selbstbewusste Generation jüdischer Nachkommen herangewachsen, die bewusst in Deutschland lebt.
Den Beitrag, den insbesonder Jüdinnen heute wieder für Kultur und Gesellschaft in Deutschland leisten, möchte die Stiftung aufzeigen.
Stipendien der Stiftung erhielten und erhalten Jüdinnen jeden Alters und sehr verschiedener Herkunft, die in Deutschland leben – von der Filmemacherin bis hin zur Physikerin.
Ob Musik, ein Forschungsvorhaben, eine Dissertation, Literatur, Performances… – das Spektrum an geförderten Projekten ist bunt und reichhaltig.
Lesen Sie
Auch im wahrsten Wortsinn ermöglicht die Stiftung das Zurückgeben:
Peitz, im südöstlichen Brandenburg gelegen, ist besonders bekannt als
Seine einzigartiger Fauna und Flora, dazu die langjährige traditionelle Fischzucht und zahlreiche regionale Projekte und Initiativen machen dies Region zu einem interessanten Ausflugsziel!
Die
Die
Peitz kann auf eine wechselvolle und bedeutende Geschichte zurückblicken.
Für eine lange Zeit beherrschte eine mächtige Festung das Bild der Stadt.
In den – mutmaßlich bereits im 16. Jahrhundert angelegten –
Doch ist die Niederlausitzer Landschaft nicht nur von Wäldern, Flüssen, Teichen und Seen sondern auch von gigantischen 
Die gesamte Region verspricht bei einem Besuch Kurzweil und Erholung gleichermaßen. Beeindruckende Landschaft, historische Industriebauten, Wissenswertes zur Geschichte der Sorben und Wenden bis hin zum Erlebnispark Teichland (siehe Foto) – das erwartet die Besucher!
Bereits seit 2020 läuft die
Auch das Projekt „SeelenWerkstatt“ wurde von der Teichland Stiftung unterstützt.