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Dreißig Stiftung

Mai 3, 2023 in 2023, Stiftung des Monats von As

Das Kinderhaus Pusteblume ist ein besonderer Ort in Burg, im Spreewald:
Es bietet Familien, deren Kinder schwer erkrankt sind, professionelle Unterstützung und entlastet sie im Alltag.

In einem liebevollen und warmherzigen Umfeld können sie hier eine Auszeit von der belastenden Situation nehmen und gemeinsame, unbeschwerte Momente genießen.


Die Stiftung Dreißig unterstützt mit Spenden.

Stiftungszweck

Die Gubener, 2011 gegründete Stiftung fördert insbesondere Einrichtungen und Vereine der Kinder- und Jugendarbeit, kulturelle Angebote und Freizeitaktivitäten für Familien.
Sie leistet ebenfalls direkte Unterstützung für Therapieeinrichtungen und für Menschen, die durch ihr Schicksal in besondere Lebenssituationen gekommen und hilsbedürftig geworden sind.

Die Stiftung

Die Dreißig Stiftung – mit dem Zusatz: Zukunft für Kinder – wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Familienbäckerei Dreißig im Jahr 2011 gegründet.

Das Familienunternehmen schätzt Werte wie Heimat, Familie, Wärme und Geborgenheit. Es ist mit seinen Produkten tagtäglicher Begleiter der Menschen in der Region. So entstand der Wunsch, sich durch die Unterstützung verschiedener Projekte für sie zu engagieren.

„Kinder sind unsere Zukunft. … Darum wollen wir hier gezielt helfen – und das vor unserer Haustür, in Brandenburg und Sachsen. Denn hier kennen wir uns aus und können unmittelbar unterstützen und begleiten.“, so Petra Dreißig, Gründerin und Stiftungsratsmitglied der Dreißig Stiftung Zukunft für Kinder.

Bäckerei Dreißig

Vor über 100 Jahren machte Paul Dreißig sich auf den Weg aus dem damaligen Niederschlesien, fand unterwegs die große Liebe und im aufstrebenden Guben eine kleine Backstube…
Eine wechselvolle, stets von der großen Liebe zum Bäcker-Handwerk und von enormem Mut geprägte Geschichte begann.


Die Nachkommen der Dreißigs betreiben inzwischen ein modernes Familienunternehmen, in dem aber auch die ganz kleinen Brötchen noch von Meisterhand gebacken werden.

Der weltweit einzigartigen Tradition deutscher Brotkultur verpflichtet, haben sie sich mit fortschrittlichen Herstellungsmethoden und einem klaren Blick nach vorn gut etabliert:

Über 75 Filialen und Cafés sowie knapp 900 Mitarbeiter zeigen jeden Tag, dass Innovation und Handwerkstradition gut zueinander passen.

Ein vielfältiges Angebot lädt in vielen Städten Brandenburgs zum Kauf oder zum Verweilen im Café!





Projekte
Kinder stehen – entsprechend der Stiftungs-Idee – im Mittelpunkt aller Projekte.
Hier eine kleine Auswahl:

Ein Jahr Musikschule kostenfrei
Zimmerpatenschaft und großzügige Spende zugunsten des Kinderhospizes Pusteblume in Burg
Singen für den guten Zweck
Sitz-Donuts für die Kita Ritterschlag in Schulzendorf

Engagement und Spenden

Menschen, die sich für bestehende oder geplante Projekte engagieren möchten, sind herzlich willkommen!

Ebenso sind Spenden und Zustiftungen möglich.


Darüber hinaus gibt es in den Filialen und ausgewählten Orten kleine sogenannte Spendenhäuschen, die mit Wechsel-/ bzw. Kleingeld befüllt werden könnnen.
(Foto: Sitz-Donuts für die Kita Ritterschlag in Schulzendorf)

Kontakt
Dreißig Stiftung Zukunft für Kinder
Gewerbestraße 27
03172 Guben
Tel.:(03561) 6880-0
Fax.:(03561) 6880-11
E-Mail: stiftung(at)dreissig-stiftung.de

Quelle und Fotos
Stiftung und Bäckerei Dreißig
Amt Peitz
Kinderhospiz Pusteblume

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Bürgerstiftung Lichtenberg

April 3, 2023 in 2023, Stiftung des Monats von As

Im Mosaik der Berliner Top-Adressen ein wenig stiefmütterlich behandelt, hat der Bezirk Lichtenberg im Osten der Stadt doch viel Sehens- und Erlebenswertes zu bieten.

Eine Mischung aus Stadt und Dorf, die bunt und vielfältig daher kommt.
Der Tierpark, das Theater an der Parkaue gehören ebenso dazu wie Gewerbegebiete, angesagte Clubs, Museen und coole Sportstätten.

Die Bürgerstiftung Lichtenberg leistet seit 15 Jahren ihren Beitrag zur Entwicklung des Bezirkes.

Stiftungszweck

Die Stiftung bringt am wohl und an der Entwicklung des Bezirks interessierte Menschen zusammen und sorgt gemeinsam mit ihnen für den Auf- und Ausbau verschiedenster Netzwerke sowie für Projekt-Finanzierungen.


Träger des Gütesiegels des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen

Die Bürgerstiftung Lichtenberg ist erneut mit dem Gütesiegel für Bürgerstiftungen ausgezeichnet worden
(Januar 2023).

Diese Prämierung steht für Qualität und Transparenz im lokalen bürgerschaftlichen Engagement.
Seit 2003 verleiht der Bundesverband Deutscher Stiftungen das Siegel an Stiftungen, die den sogenannten „10 Merkmalen einer Bürgerstiftung“ entsprechen.

Aktuell tragen 263 der über 400 Bürgerstiftungen in Deutschland diese Auszeichnung.

Geförderte Projekte (Auswahl)
I. Porträt-Band

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Entstehung der Großsiedlung Fennpfuhl (im Oktober 2022) entstand ein lesenswertes Buch, das Fennpfuhler Menschen vorstellt.
16 Autor:innen verwirklichten die Titelidee „50 Gesichter – 50 Geschichten aus dem Fennpfuhl“ mit ihren Texten.
Die Stiftung unterstützte den herausgebenden Bürgerverein Fennpfuhl e.V. mit 750,-€.

II. Junge Forscher

Während einer Projektwoche unter dem Motto
„Das Wunder der Natur“ konnten Schülerinnen und Schüler der „Schule am Rathaus“ im Dezember 2022 die unterschiedlichsten Experimente durchführen und in die Welt der Naturwissenschaften eintauchen.
Von der Thematik der erneuerbaren Energien bis hin zur Bio-Technologie reichte das Spektrum, und so wurden auch Gummibärchen selbst hergestellt.

III. Bücher-Telefonzelle

Das Kinder-und Familienzentrum „Leuchtturm“ in Hohenschönhausen erhielt von der Bürgerstiftung Lichtenberg eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1000,- €, um in einer ausgedienten Telefonzelle Bücher zum Tausch anzubieten.
(Foto: ©Bernd Wähner; Berliner Woche)

Frühjahrs-Gala

Am Sonnabend, dem 13. Mai 2023, 17:00 Uhr, findet die bereits traditionelle Frühjahrs-Gala der Bürgerstiftung im neugebauten Dong Xuan Haus statt.
Ihr gesamter Erlös kommt Lichtenberger Projekten zu Gute.
Bereits zum 12. Mal wird zu einem bunten Kulturprogramm eingeladen, das die Vielfalt des Lebens im Bezirk Lichtenberg widerspiegelt.

Der Bezirk Lichtenberg

Lichtenberg vereint dreizehn Ortsteile mit jeweils eigener historischer Entwicklung.

Ein Bummel zeugt, wie eingangs erwähnt, von der Vielfalt der Lebensräume – so gibt es städtische Atmosphäre wie am Rathaus-Platz,
Land-Idylle wie am Dorf-Katen in Falkenberg und



Einblicke in die sozialistische Bau-Kulter wie am Prerower Platz.





Auch Kultur und Sport sind im Bezirk gut etabliert.
Das Theater an der Parkaue beispielsweise genießt einen hervorragenden Ruf als Kinder-und Jugendbühne.
(Foto: ©Harry Schnitger/Stiftung Stadtkultur)

Sportlicherseits laden neben vielen Vereinen und Sportstätten z. B. coole Abenteuer-Locations zum Ausprobieren und Trainieren ein.
Das Indoor-Surf-Paradies Wellenwerk öffnete kürzlich seine Pforten.
(Foto: ©Theresa Lange)

Überregional bekannt ist auch die Trabrennbahn Karlshorst.



Das Bezirksamt arbeitet seit Längerem gemeinsam mit den Eigentümern an einem städtebaulichen Konzept zu deren künftigen Entwicklung.

Schwerpunkte des Gesamtkonzepts für das 40 Hektar umfassende Gebiet sind unter anderem die Sicherung und der Ausbau für den Pferdesport. Es soll insgesamt ein lebendiges und durchmischtes Quartier im Grünen entstehen, auch mit neuem Wohn- und Gewerberaum. (Fotos: ©Pferdesportpark Berlin-Karlshorst)

Lichtenberg gilt ebenfalls als kinder- und familienfreundlicher Bezirk, der mit einem enormen Erholungs- potential überrascht.
Überraschungen… – warum also nicht beim nächsten Plan zum Stadtbummel an den „Berliner Osten“ denken und in Geschichte sowie Geschichten eintauchen?

Spenden für die Bürgerstiftung
Die Spenden werden direkt für die Unterstützung von Projekten eingesetzt.
Spender können für ein konkretes Projekt spenden oder unterstützen die Arbeit kontinuierlich durch einen regelmäßigen Beitrag.

Kontakt
Bürgerstiftung Lichtenberg
Geschäftsstelle
Möllendorffstraße 6
10367 Berlin

Tel.: 030  90296-3304 / Fax: 030 90296-3309
E-Mail: post(at)buergerstiftung-lichtenberg.de

Quelle
Bürgerstiftung Lichtenberg
Foto oben: rbb
www.berlin.de

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Günter-de-Bruyn Stiftung

März 5, 2023 in 2023, Stiftung des Monats von As

Sie ist eine der jüngsten Stiftung Brandenburgs – die Günter de Bruyn Stiftung.
(Foto: Das Refugium des Autors, in Görsdorf, bei Beeskow, Landkreis Oder-Spree ©Stephanie-Lubasch, Burg-Beeskow)

Stiftungszweck

2021 gegründet, ist es Zweck der Stiftung, das Leben und Werk des Schriftstellers Günter de Bruyn (1926–2020) wach zu halten.

Gemeinsam mit der Stiftung des Frankfurter Kleist-Museums und dem Literarischen Colloquium Berlin schreibt sie auch das Stipendium „Abseits“ aus.
Es ermöglicht deutschsprachigen Literaten und Kreativen einen Arbeits-Aufenthalt in Günter de Bruyns Wohnhaus in Görsdorf.
Das Stipendium ist mit 6.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben.

Günther de Bruyn
Günter de Bruyn wurde 1926 in Berlin-Britz geboren. In den Jahren 1943 bis 1945 war er Flakhelfer, Soldat, wurde verwundet und geriet in Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr war er zunächst Dorfschullehrer, später Bibliothekar in Ost-Berlin und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Bibliothekswesen der DDR.
Seit 1961 war er freiberuflicher Schriftsteller.

Seine kulturgeschichtlichen Essays, seine Romane wie „Buridans Esel, „Neue Herrlichkeit“ und zahlreiche Werke mit der Handlungsregion Brandenburg sowie die autobiographischen Bände „Zwischenbilanz“ und „Vierzig Jahre“ haben bis heute eine große Leserschaft und sind teilweise verfilmt worden.
Lesen Sie hier mehr! (Quelle: Brandenburg-Lese)
de Bruyn erhielt für sein Werk Ehrungen wie den Heinrich-Böll-Preis und den Thomas-Mann-Preis.

Im Alter von 93 Jahren starb der Autor 2020 in Bad Saarow.

„Er hat sich seinen Lesern und Leserinnen stets mit großem menschlichen Einfühlungsvermögen genähert und als Chronist und Erzähler immer wieder den sehr konkreten Bezug zu seiner Lebensumgebung in der Region hergestellt.“, würdigte ihn Rolf Lindemann, Landrat des Landkreises Oder-Spree.

Das Stipendium „Abseits“

Das mit seinem Titel an de Bruyns Werk „Abseits – Liebeserklärung an eine Landschaft“ angelehnte Stipendium ist inzwischen vergeben worden:

Die Schriftstellerin Judith Zander und der Fotograf Sven Gatter wurden aus 29 Bewerbungen als „Tandem“ ausgewählt.

Gemeinsam mit der Stiftung des Kleist-Museums in Frankfurt (Oder), der Burg Beeskow (Oder-Spree) und dem Literarischen Colloquium Berlin bietet die Günter-de-Bruyn Stiftung unter anderem einen Aufenthalt in dem Günter-de-Bruyn Wohnhaus.
(Foto: Wohn- und Arbeitsort von Günter de Bruyn in der ehemaligen Blabberschäferei bei Görsdorf
© Tobias Tanzyna)

Im August wird das Tandempaar in den Wohn- und Lebensort der Familie de Bruyn in der Gemeinde Tauche (Oder-Spree) ziehen. Zweieinhalb Monate darf es dort kostenfrei die Wohn- und Arbeitsräume nutzen.

Das ermöglicht den Stipendiaten, unmittelbar und im direkten kreativen Austausch miteinander zu arbeiten.
Der Fokus soll dabei auf der Entwicklung gegenwärtiger Lesarten, literarischer Formate sowie anderweitiger kreativer Möglichkeiten im Umgang mit dem topografischen „Abseits“ liegen, dazu auf Themen wie „Rückzug“ und „Einsamkeit“ und dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur.

Die Ergebnisse der Arbeit werden u.a. vor Ort und auf der Burg Beeskow präsentiert, dazu auch im Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) und im LCB Berlin.
(Foto ©Reiseland Brandenburg)

Kontakt
Freundeskreis Günter de Bruyn Stiftung e.V.
Am Drobschsee 1
15848 Tauche

Quelle und Fotos
Freundeskreis Günter de Bruyn Stiftung e.V.
www.burg-beeskow.de
Kleist Museum Frankfurt/Oder
Oder Spree Fernsehen
Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte

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Stiftung Museumsdorf Glashütte

Februar 6, 2023 in 2023, Stiftung des Monats von As

Im Süden Berlins, bei Baruth im Kreis Teltow-Fläming, lädt ein kleines Dörfchen zu einer Zeitreise in vergangene Jahrunderte:
Das über 300-jährige Museumsdorf Glashütte gilt heute als einzigartiges Kultur- und Industriedenkmal im Land Brandenburg. Von teils am Ort wohnenden Handwerkern und Händlern wird überlieferte Manufakturtradition bewahrt und kreativ weiter entwickelt.

Stiftungszweck

Die Stiftung widmet sich dem Erhalt, der kulturellen Belebung und dem Ausbau des Dorfes, einem einzigartigen Denkmal der Technik und Industrie.




Vor einem Jahr, im März 2022, wurde der UNESCO ein Dossier übergeben, das darlegte, warum die „Manuellen Glasfertigung“ als immaterielles Kulturerbe von internationaler Bedeutung zu werten sei. Mit der Übergabe begann offiziell das Bewerbungsverfahren, traditionelle Glasherstellungstechniken in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturrerbes der Menschheit aufzunehmen.
(Foto: Hochzeitsglas. Potsdam oder Zechlin. Um 1720)

Geschichte des Ortes Glashütte

Im Museum verbildlichen zahlreiche Exponate die wechselvolle Geschichte dieses besonderen Ortes.
Seine Entstehung verdankt das Dorf einem Zufall:
Ein starker Sturm riss im Jahr 1715 riesige Baumbestände aus dem Boden und stellte so das fehlende Holz für den Bau einer Glashütte zur Verfügung. Es war ein schwieriger Start, die Hütte wechselte oft ihre Besitzer und wurde zeitweise ganz stillgelegt.

Erfolgreich wurde sie schließlich erst mit der Herstellung von Beleuchtungskörpern und Lampenschirmen Mitte des 19. Jahrhunderts.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Glashütte auch durch Zwangsarbeit mitgetragen.
In der DDR kam der Betrieb aufgrund von Exportschwierigkeiten mehr und mehr zum Erliegen. Im Jahr 1980 wurde die Hütte wegen technischer Mängel geschlossen.
Seit 1990 kümmerten sich verschiedene Kulturvereine und Einzelakteure um die Sanierung und Wiederbelebung des Denkmalensembles.

Der Landkreis Teltow-Fläming erwarb im Jahr 2006 die Flächen und vermietet seitdem die Häuser zu Wohn- und Arbeitszwecken.
(Foto: © Tourismusverband Fläming e.V., A. Michel)

Museum
In den ehemaligen Produktionsräumen der 1861 errichteten „Neuen Hütte“ tauchen die Besucher*innen in die Welt des Glases ein. Auch die 3000-jährige Geschichte der Glaskultur wird erläutert.

Das Herzstück der Ausstellung bildet die Ofenhalle. Dort befindet sich der bis zur Schließung des Betriebes genutzte Wannenofen mit dem im Inneren erstarrten Glasblock.
(Foto: ©Tourismusverband Fläming e.V., J. Sobotka)
Im Obergeschoss informiert eine Ausstellung über die Geschichte der Baruther Glashütte (1716-1980), über das soziale Leben der Glasarbeiterfamilien und über Wissenswertes zu Physik und Chemie des Glases.

In den Räumen der ehemaligen Schleiferei (separates Gebäude/ein Eintritt) erzählt die Burger-Ausstellung Lebensgeschichte des Erfinders der Thermosflasche, Reinhold Burger, der 1866 in Glashütte geboren wurde.




Kunst und Handwerk im Dorf

Von der Glasbläserei, der Töpferei und Filzerei bis zur Seifenherstellung – zahlreiche Manufakturen haben sich auf dem Gelände angesiedelt und laden zum Schauen, Lernen, Selbermachen und zum Kauf der Produkte ein.


Im „Alten Dorfkonsum“ z. B. gibt es neben saisonal wechselnden Produkten hausgemachte Wurstspezialitäten sowie regionale Produkte vom Saalower Kräuterschwein, vom „Kameruner Wildlamm“ und von Wild aus dem „Solm´schen Revier“. Dazu frisches Brot, Blechkuchen nach alter Tradition und mehr.
Zünftige Gaststätten und Unterkünfte laden ganzjährig ein.

Öffnungszeiten des Museums und weitere

Januar und Februar
Mi – So 10.00 – 17.00 Uhr

März – Dezember
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr (ebenso an Feiertagen)

Kontakt
Museum in der Neuen Hütte
Hüttenweg 21
15837 Baruth/Mark OT Glashütte
033704-980914

Quelle und Fotos
Museumsdorf Glashütte

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Stiftung Neue Kultur

Januar 6, 2023 in 2023, Stiftung des Monats von As

Der Ernst-Thälmann-Park ist Teil des größten Plattenbaugebiets in Prenzlauer Berg mit über 1.300 Wohnungen.
Wohngebiet und Park wurden bis 1986 (siehe historisches Foto) errichtet und stehen seit 2014 unter Denkmalschutz.
Die Parkanlage umfasst mehr als zwölf Hektar und ist damit ein wichtiger Erholungsraum für die rund 4.000 Bewohner:innen und für Menschen aus den benachbarten Gründerzeitquartieren.
Die Ausstellung „Planungen zum Thälmannpark“, die im vergangenen Jahr im Zeiss-Großplanetarium Prenzlauer Berg die x gezeigt wurde, war und ist eines der Projekte der
Stiftung Neue Kultur.

Stiftungszweck

Kultur-Förderung im weitesten Sinne ist der Zweck der Arbeit dieser Stiftung.

Stimulierung, Förderung, Begleitung und Vermittlung künstlerischer, kultureller und sozialer Prozesse charakterisieren ihre Arbeit.
In diesem Prozess will sie kulturelle Vielfalt aufspüren, erkennen und erhalten. Dies erarbeitet und präsentiert sie in Formaten wie Ausstellungen, Dokumentationen und digitalen Aufbereitungen.

Projekte
Die FUNDUS-Reihe

1959 erschien im Verlag der Kunst Dresden die erste Ausgabe der Fundus-Bücher, einer Taschenbuchreihe zur humanistischen Tradition der jüngsten europäischen Kulturgeschichte.

Die Wiederauflagen von entsprechenden Texten aus dem „Fundus“ des Verlages luden zur differenzierten Betrachtung ein – lösten auch durch die poltische Einflussnahme einen streitbaren Diskurs aus.


Die mit Hilfe der Stiftung geplante Publikation konzentriert sich auf die ersten Fundus-Jahre.



(Fotos: Buch Nr. 1, 1959,
Buch 93; 1985)








2022: AKTIONALE IV

Das Konzept der “AKTIONALE, Das Nackte Sein“ thematisierte die Vergänglichkeit und Verletzlichkeit des menschlichen Daseins.
Gedanken von der abendländischen Tradition, der griechischen Mythologie über das Christentum bis hin zur Aufklärung und der aktuellen Sorge vor der Zerstörung unseres Planeten boten das Thema für die gezeigten Arbeiten.





Die Ausstellung im Verein Berliner Künstler präsentierte Werke von 29 internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
(Foto: Schlangenbader Art; Peter Schlangenbader)


2022: Planungen zum Thämann-Park

Die Ausstellung zeigte die vielschichtige Entstehungsgeschichte des Ensembles: insbesondere die bewusste Verbindung von Thälmann-Denkmal, Wohnungsbau, Parklandschaft und Gesellschaftsbauten wie dem Planetarium zu einem ideologisch eingefärbten Gesamtbild wurde verdeutlicht (siehe auch Text ganz oben).

Die Präsentation entstand als Gemeinschaftsprojekt des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS; aus dessen Wissenschaftlichen Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR auch fast alle Quellen und Bildvorlagen stammen), der Stiftung Neue Kultur und des Kulturforums Berlin-Nordost.

Sie wurde auch von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

Kontakt
STIFTUNG NEUE KULTUR
c/o Castellanos (Vst.) und c/o Jasinszczak (Vst.)
Dennewitz 5
10785 Berlin
Telefon: +49 177 79 828 78
E-Mail: mail(at)stiftung-neue-kultur.de

Quelle und Fotos
Stiftung Neue Kultur
Stadtentwicklung Berlin