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De Gruyter Stiftung

Dezember 4, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Gerade während der CORONA-Pandemie ist sie höchst aktuell: Die Digitalisierung von Schule und Hochschule.

Der Band versammelt Essays von Expertinnen und Experten aus Schulen und Hochschulen, Politik, Journalismus und Computerwelt.

 

Sie formulieren mit aufmerksamer Nachdenklichkeit Konzepte und Erwartungen an Lernen und Lehren der Zukunft, wenn alles digital wird.

Erschienen ist das Werk im De Gruyter Verlag – seit 270 Jahren bereits eine namhafte Adresse für die Veröffentlichung erstklassiger wissenschaftlicher Werke.

Stiftungszweck
Die gleichnamige Stiftung unterstützt Verlage und AutorInnen mit Druckkosten- und Redaktionskosten-
zuschüssen zu wissenschaftlichen Werken.

Sie gewährt auch finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften,
vergibt Stipendien zur Förderung des Verlegernachwuchses in wissenschaftlichen Verlagen und einen Literaturpreis für besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Des Weiteren gibt die Stiftung Buchspenden an wissenschaftliche Bibliotheken, insbesondere im Ausland.

Der Verlag
De Gruyter verlegt seit 270 Jahren erstklassige wissenschaftliche Werke.

Der weltoffene internationale Verlag veröffentlicht jährlich über 1.300 neue Buchtitel und mehr als 900 Zeitschriften.

Bereiche:
Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Medizin, Mathematik,
Technik, Computerwissenschaften,
Naturwissenschaften und
Recht.

 

Eine breite Palette an digitalen Medien rundet das Angebot ab.

De Gruyter gehört darüber hinaus zu den führenden Verlagen für Open Access – Literatur kann kostenfrei und öffentlich im Internet gelesen werden.

 

 

 

Walter de Gruyter (1862 – 1923)
Der Verleger widmete sich Zeit seines Lebens der wissenschaftlichen Forschung.

Er verband schon vor hundert Jahren Tradition und Wandel, schuf so einen modernen wissenschaftlichen Verlag, in der der Wissenschaftler als Autor im Mittelpunkt steht.
De Gruyter folgte dabei immer seiner Prämisse, dass nur ein starker Verlag für die Wissenschaft fruchtbar“ sein könne.

Das Vermächtnis des Verlegers griffen drei Enkelinnen von Walter de Gruyter auf.
Sie gründeten im Jahr 2006 gemeinsam mit weiteren Gesellschaftern des Verlages die Walter de Gruyter Stiftung.

Kontakt
Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13D
10785 Berlin
Tel.: +49 30 260 05-0
Fax: +49 30 260 05-251
E-Mail: service@degruyter.com

Quelle
Walter de Gruyter Verlag

 

von As

Stiftung Morgenland

November 5, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Sie hat einen besonderen Zusatz:
Sie ist die 1000. Berliner Stiftung!

Gegründet am 21. September 2020, darf sie sich mit dieser besonderen Zahl schmücken.

Die Stiftung geht hervor aus der „Morgenländischen Frauenmission“, die 1842 von zehn Frauen in Berlin als Frauenverein für christliche Bildung des weiblichen Geschlechts im Morgenlande gegründet wurde – damals einer der ersten deutschen von Frauen gegründeten Vereine überhaupt.

Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Unterstützung und Förderung von überwiegend kirchlichen Projekten für Mädchen und Frauen – vor allem bei der Bildung und Ausbildung.

Geschichte
Der wie o.g. 1842 in Berlin gegründete „Frauenverein für christliche Bildung des weiblichen Geschlechts im Morgenlande“ war der erste deutsche Verein, welcher insbesondere von Frauen für Frauen entstand.
Um Lehrerinnen zu jener Zeit „ins Morgenland“ senden zu können, bedurfte es zahlreicher Ansätze und Initiativen. Seit 1846 aber wurden Missionarinnen nach Indien, später auch nach Indonesien, Korea, Persien, China und Afrika gesandt.

Erst nach 40 Jahren schließlich gewährte König Wilhelm I. 1883 die Anerkennung des Vereins  mit den Rechten einer juristischen Person.

1919 wurde von der MFM das ehemalige Missionsheim Friedrich von Bodelschwinghs in der Berliner Finckensteinallee als Bibelschule erworben, welches heute Sitz der Stiftung ist.

1939 wurde die Bibelschule durch die Nazi-Herrschaft aufgelöst und erst 1945 wieder eröffnet – zunehmend dann als Ausbildungsstätte für Gemeindehelferinnen. 1969 stellte die Schule ihre Tätigkeit ein und wurde als „Hotel Morgenland“ weiter geführt. Es war und ist bis heute – modern und ergänzt um Tagungsräume – ein Ort der Begegnung für Christen aus aller Welt.

Von ihrem Sitz in der Finckensteinallee aus engagiert die Stiftung sich gemäß ihrer Satzung.


Projekte

Talitha Kumi – Ev.-lutherische Schule und Familienzentrum in Beit Jala /Palästina
Die Morgenländische Frauenmission unterstützt diese Schule seit ihrer Gründung 1851.
Am Anfang beteiligte sich durch Übernahme der Gehälter von zwei Lehrschwestern und durch Beiträge zum Bau der Schule. Heute hat die Morgenländische Frauenmission zwei Schulpatenschaften übernommen.

Unterstützung des Projektes „Mehr Pfarrerinnen für Äthiopien“
Die Mekane Yesus Kirche – eine der größten lutherischen Kirchen weltweit braucht ausgebildete PfarrerInnen. Frauen das Theologie-Studium  ermöglichen – sei es durch Stipendien oder durch eine entsprechende Ausstattung der Seminare – dabei ist der Verein gemeinsam mit dem Berliner Missionswerk behilflich.

Unterstützung des Schulungszentrums „Maranatha“ in Nias / Indonesien
Das Schulungszentrum befähigt Frauen durch eine Ausbildung, eine selbstständiges Leben führen zu können. Die Morgenländische Frauenmission entsandte Schwestern dorthin und unterstützt die Schule finanziell.

Heimat für demenzerkrankte Menschen „Wohnen im gutem Geist“
Mehrmals im Jahr inititert der Verein Treffen, Begegnungen und Andachten mit zwei Wohngruppen in Berlin-Marienfelde.

Notunterkunft für Flüchtlinge im Ejf Wohnheim in Berlin-Lichtenrade
Die Unterkunft  wurde am 18.09.2014 in der Trägerschaft des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) eröffnet. Die Frauenmission unterstützte hier insbesondere freizeitpädagogische Angebote für Flüchtlingskinder.

Weitere Infos, auch zu vergangenen Projekten hier.


Kontakt
Stiftung Morgenland
Finckensteinallee 23-27
12205 Berlin
Büro zeitweise: 030 – 843 889 62

Quelle und Fotos
Morgenländische Frauenmission
Stiftung Morgenland

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Stiftung Genshagen

Oktober 4, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Europa bedarf auch 30 Jahre nach den politischen Umbrüchen intensiver Gestaltung, bedarf stetiger Auseinandersetzung mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen in Gesellschaft und Politik.

Die Stiftung Genshagener Heide widmet sich den politischen und kulturellen Aspekten der europäischen Einigung.
Sie versteht sich als Ort der Begegnung und des Dialogs zwischen Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

Stiftungszweck
Ziel der Stiftung ist es, Europa in seiner kulturellen Vielfalt, politischen Handlungsfähigkeit, sozialen Kohärenz und wirtschaftlichen Dynamik zu stärken.
Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt den deutsch-französischen und den deutsch-polnischen Beziehungen sowie dem Weimarer Dreieck – dem außenpolitischen Gesprächs- und Konsultationsforum Deutschlands, Frankreichs und Polens.

Im Jahr 1993 als Berlin-Brandenburgisches Institut (BBi) für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa e.V. gegründet, orientierte sich die 2005 daraus erstandene Stiftung mehr und mehr auf Euorpa:
Ein neuer Arbeitsbereich Kunst- und Kulturvermittlung in Europa wurde geschaffen, der Arbeitsbereich Europäischer Dialog erhielt nach und nach eine neue Ausrichtung.

Projekte
Stiftungsarbeit innerhalb des Weimarer Dreiecks
Dem Wunsch und Bestreben nach Verständigung, mehr Gemeinsamkeit und politischer Nähe insbesondere zwischen Deutschland, Polen und Frankreich Rechnung tragend, vertieft die Stiftung den konstruktiven Dialog: Angebote zum Austausch und zur Zusammenarbeit widmen sich insbesondere europäischen Zukunftsfragen.

Mit der Sommer- bzw. Winterschule beispielsweise und den Weimar Young Perspektives, die Berufseinsteiger aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft der drei Länder zusammenbringen, wird der Europa-Gedanke gestärkt. (Foto: © Charlotte Müller)

Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa
Das für 2020/21 aufgelegte Projekt widmet sich mit Fachtagungen, Workshops und Veranstaltungen wie z. B. einem Foto-Wettbewerb dem Theme Zusammenhalt zwischen und in Gesellschaften.

Auf Grund der gegenwärtigen Corona bedingeten Beschränkungen sind einige Aktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Webplattform Kultur und Nachhaltigkeit
Wie sehen Kunst und Kultur ihre Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung?
Bildung im Sinne der nachhaltigen Entwicklung und eine nachhaltige Kulturpolitik auf nationaler und europäischer Ebene erweisen sich zunehmend als Herausforderungen der Zukunft.
Die Plattform bietet ein Forum zum Austausch.

Weitere Infos zu den genannten Projekten und weitere Programmpunkte finden Sie hier!

Das Schloss
In den Jahren 1878–1880 auf dem Fundament eines vermutlich um 1700 erbauten Herrenhauses errichtet, diente das Schloss als Sitz der freiherrlichen Familie von Eberstein.
Der Park wurde in Anlehnung an die Vorbilder englischer Landschaftsparkgestaltung angelegt.
Von 1910 bis 1912 wurde das Schloss umgebaut und erweitert.

Nach der Enteignung zu Zeiten der DDR beherbergte es eine Landwirtschaftsakademie, seit 1991 dann die Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg.

1993 wurde das Schloss Sitz des neu gegründeten Berlin-Brandenburgischen Instituts für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa e.V. (BBi) und ist heute Sitz der Stiftung Genshagen. (Foto: Ansicht im Herbst, ©René Arnold)

Veranstaltungstipp
Brandenburger Europagespräch „30 Jahre Deutsche Einheit“
Mit den Brandenburger Europagesprächen unterstützt die Stiftung Genshagen die Vernetzung europapolitisch interessierter Akteure in Brandenburg.

Am 12. November 2020 findet eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu Fragen um die Europapolitische Bilanz der deutschen Wiedervereinigung statt.

Digitale Veranstaltung – weitere Infos hier.

Kontakt
Stiftung Genshagener Heide
Am Schloss 1
14974 Genshagen

Tel. +49 3378 805931
Fax +49 3378 870013

Email institut(at)stiftung-genshagen.de

Quelle und Fotos
Stiftung Genshagen

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Berliner Dom Stiftung

September 3, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Weithin sichtbar erhebt sich im Herzen der Stadt die Kuppel des Berliner Domes.
Er ist sowohl Touristenmagnet als auch ein lebendiger Ort des christlichen Glaubens mit einer eigenen Gemeinde.

Inzwischen finden wieder Gottesdienste statt, und es sind auch die Predigtkirche, die Tauf- und Traukapelle sowie der Kuppelumgang mit seinem imposanten Blick über Berlin wieder zur Besichtigung geöffnet. (Foto: Katharina Dorn)

Mehr Dom – Mehr Kultur! – Das Motto der Dom-Unterstützer-Familie
Nur 3% des jährlichen Etats von mehreren Millionen Euro erhält der Dom aus Kirchensteuern und Zuwendungen des Landes Berlin.

Für den Unterhalt des denkmalgeschützten Gebäudes, der Musiker, für die Gottesdienste, Heizung, Strom, Sicherheitsfirma, Personal, Bauunterhalt und vieles mehr benötigt der Dom zirka 17.000 Euro PRO TAG.
(Foto: Einer der acht Bronze-Engel der Kuppel, welche nach und nach restauriert werden.)

Um für die Gemeindearbeit, für Musik und für den Erhalt des Bauwerks weitere Gelder zur Verfügung zu haben, gründete Gemeindegliedern, Freunden und Förderer 2009 die Berliner Dom Siftung.

Gemeinsam mit dem Berliner Dombau-Verein, den Berliner-Dom-Freunden, der Bärbel Vasak Stiftung, dem Förderverein der Berliner Domkantorei, mit dem ehrenamtlichen Einsatz vieler Dom-Freunde und mit Hilfe zahlreicher Spendenaktionen gelingt es, diesen besonderen und geschichtsträchtigen Ort für alle zu öffnen und ein aktives Gemeindeleben zu gestalten.

Stiftungszweck
Die im Jahr 2009 gegründete Berliner-Dom-Stiftung fördert das Gemeindeleben, engagiert sich in Sachen Kirchenmusik und Jugendarbeit, finanziert Kunstprojekte und verschiedene kulturelle Veranstaltungen.

 

Ebenso gehört zum Stiftungszweck, das denkmalgeschützte Gebäude und die dazugehörige Hohenzollerngruft zu erhalten.
(Foto: Hohenzollerngruft, ©Katharina Dorn)

Der Berliner Dom
Seine heutige Gestalt erhielt der Dom erst in den Jahren 1894–1905, nach einem Entwurf von  von Julius Raschdorff.

Als kirchlicher Ort besteht der Dom jedoch seit der Gründung der Erasmus-Kapelle als Hofkirche des gerade fertig gestellten Schlosses im Jahre 1450.

Auch Carl Friedrich Schinkel baute den bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts stets umgestalteten und weiterentwickelten Bau um (siehe Foto).

Mit der Gründung des Deutschen Reiches wurde der Ruf nach einem repräsentativen Gebäude lauter, und so entstand der Bau in seiner im Wesentlichen heute bekannten Form.

Die Beseitigung der Zerstörungen durch den 2. Weltkrieg wurde erst in den 1970-er Jahren in sichtbarem Maße in Angriff genommen.

Heute laden die prächtigen Innenräume der Kirche, die Hohenzollerngruft, die klangvolle Sauer-Orgel, das Kaiserliche Treppenhaus in bestrestauriertem Zustand ein, die wechselvolle Geschichte des Bauwerkes nachzuempfinden und zu bestaunen.

 

Die Dom-Gemeinde
Der Berliner Dom ist eine Kirche für evangelische Christen in der ganzen Stadt. Zur eigentlichen Gemeinde gehören ca. 1700 Frauen, Männer und Kinder.

Die Teilung der Stadt durch den Bau der Berliner Mauer 1961 belastete die Gemeinde schwer. Die West-Berliner errichteten ein Gemeindezentrum in der Müllerstrasse, nahe dem Domfriedhof. Im Ostteil setzte die Gemeinde ihre Arbeit im zerstörten Dom fort, allerdings war die Gruftkirche inzwischen ebenfalls baufällig geworden (siehe Foto).

Mit der erst nach 1980 wiederhergestellten Tauf- und Traukirche erhielt die Gemeinde einen neuen Feierort für den Gottesdienst. Das Zusammenwachsen der beiden Gemeinden nach 1989 brauchte Zeit. Viel Verständnis war auf beiden Seiten gefordert, um diesen nicht immer einfachen Weg gemeinsam zu gehen.

Inzwischen finden jeden Tag Andachten oder Gottesdienste statt, natürlich gegenwärtig entsprechen der CORONA-Regeln.
Der Gottesdienst mit Abendmahl am Sonntag um 10 Uhr ist ein besonderes Erlebnis. Für unsere ausländischen Gäste wird der gesamte Gottesdienst simultan ins Englische übersetzt (Foto:©Christian Muhrbeck).

Kirchenmusik
Musik im Berliner Dom kann den Zuhörer erheben, davontragen, ja regelrecht beseelen.
Vor allem die zahlreichen Werke der Chormusik sind wie geschaffen für diesen Ort, seine üppige Akustik und sein fast schon professionelles Laienensemble – die Berliner Domkantorei.

Im Gottesdienst und in Konzertreihen erklingen berühmte, klangvolle Werke der Musik-Literatur, ebenso finden regelmäßig Orgelkonzerte statt.

 

 

 


Dom-Besichtigung

Die Predigtkirche, die Tauf- und Traukappelle sowie der Kuppelumgang mit seinem imposanten Blick über Berlin sind ab sofort wieder zur Besichtigung geöffnet.

Karten sind nur direkt vor Ort erhältlich; für Erwachsene beträgt die Eintrittsgebühr 7 Euro, Kinder in Begleitung unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Der Berliner Dom braucht Sie!
Wegen der Corona-Krise sind zahlreiche Einnahmen weggebrochen – seien es diese aus den Eintrittsgeldern ins Museum, durch Führungen, Kollekten oder die Konzert-Einnahmen.

Deshalb bittet die Stiftung herzlich um Spenden.

Quelle und Fotos
Berliner Dom Stiftung

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Kreuzberger Kinderstiftung

August 5, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

„Neuanfang – Das Leben mit und nach Corona“, so lautet das Thema für die neuen Projekte der Kreuzberger Kinderstiftung.

Sie unterstützt über ihre anderen Projekte hinaus aktuell Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Nachbarschaft bei kurzfristigen Bedarfen.
(Foto: Kindergruppen können den Stiftungsgarten nutzen und ein Stück Stadtnatur erleben.)

Im Jugendhaus CHIP in Kreuzberg beispielsweise wird ein Graffiti-Projekt gestartet und der Garten bepflanzt – neue Hochbeete sollen der Selbstversorgung dienen.
(Foto: © CHIP)

Stiftungszweck
Die Stiftung möchte Kinder und Jugendliche dazu anregen, ihr eigenes Lebensumfeld und die Gesellschaft aktiv, verantwortungsbewusst und demokratisch mitzugestalten.

Deshalb fördert sie das Engagement junger Menschen und ihre Teilhabe an gesellschaftspolitischen Prozessen, insbesondere hinsichtlich der Projektentwicklung und selbstständigen Planung.
Dabei konzentriert sie sich auf diejenigen, die vom Bildungssystem, ihren Eltern oder ihrem sozialen Umfeld nur wenig Unterstützung erhalten.

Neue Wege
Neue Wege für mehr Partizipation und Vielfalt: Die Stiftung organisiert seit 2015, nach 13 Jahren Existenz als klassische Stiftung bürgerlichen Rechts, alle Projekte unter dem Dach einer neu gegründeten gemeinnützigen Aktiengesellschaft, kurz gAG. Die Aktien verkauft sie an engagierte Privatpersonen.

Im Frühjahr/Sommer 2019 wurde neben dem denkmalgeschützten Stiftungshaus ein 240 m² großer Neubau errichtet, um die Möglichkeiten für die Stiftungsarbeit auszubauen.
(Foto: Das Stiftungshaus und Neubau in der Ratiborstr.)

Projekte
Die Stiftung unterstützt mit íhren Förderprogrammen das Engagement junger Menschen: Sie fördert Kinder- und Jugendprojekte deutschlandweit und in Griechenland.
(Foto:© Open Cultural Center in Griechenland)

Second Tree z. B. arbeitet seit zweieinhalb Jahren in den Flüchtlingsunterkünften in der Region Epirus (Griechenland) und hat bis jetzt mit verschiedensten Bildungsangeboten ca. 300 Kinder und Jugendliche erreicht.
(Foto:© Second Tree)

Zu den eigenen Projekten der Stiftung gehören die Ausbildung zum Erstwahlhelfer (Foto © Haus Rissen) ebenso wie  ein Kinderchor und
die „Spree-Bären“ (Foto © Christian Jungeblodt), die gemeinsam im Kanusport
aktiv sind.

Mit den Kursen möchte die Stiftung  Kindern im Alter von 6-14 Jahren die Möglichkeit geben, an spannenden Projekten teilzunehmen. Alle Kinder sollen die Chance haben, dabei zu sein. Deshalb ist die Teilnahme kostenlos.

Spenden
Vielleicht passt die Stiftungs-Arbeit für Kinder und Jugendliche zu Ihnen oder zu Ihrem Unternehmen?
Ob als Unternehmens-Spende oder mittels einer privaten Spendenaktion – für Spenden gibt es innnerhalb der Stiftung verschiedenste Möglichkeiten – vom geförderten Projekt bis zum Stipendium.
Jeder Betrag ist willkommen!

Kontakt
KREUZBERGER KINDERSTIFTUNG gemeinnützige AG
Ratiborstraße 14a
10999 Berlin
Telefon: 030 – 695 339 7-0
inf(at)kreuzberger-kinderstiftung.de

Quelle und Fotos (wenn nicht anders vermerkt)
Kreuzberger Kinderstiftung

von As

Johannes-Schubert-Stiftung

Juli 10, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Klein aber fein – die kleinste Hochschule Brandenburgs, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), ist die erste klimainnovative Bildungseinrichtung Brandenburgs und Vorreiterin und -denkerin einer nachhaltigen Entwicklung.

 

In 20 Studiengängen sind ca. 2100 Studierende eingeschrieben,

welche in den Bereichen

Wald und Umwelt
Landschaftsnutzung und Naturschutz
Holzingenieurwesen
Nachhaltige Wirtschaft

den Hochschul-Abschluss erwerben können (s.u.).
(Fotos: Stadtcampus; alte Forstakademie, © HNEE)

Stiftungszweck
Die Johannes-Schubert Stiftung widmet sich der Förderung und Prämierung von wissenschaftlichen Arbeiten, welche sich inhaltlich mit ökologischen, insbesondere meteorologischen Themen auseinandersetzen.

Die 1995 gegründete Stiftung vergibt Preise für wissenschaftlich herausragende Leistungen im Rahmen von Abschlussarbeiten.
Die Auszeichnung ist mit einem Betrag von 1000 € pro Arbeit verbunden.

Seit 2016 beteiligt sich die Stiftung auch als Ko-Finanziererin von insgesamt sieben Deutschlandstipendien.
(Foto: 24.Verleihung des Johannes-Schubert-Preises 2019;
die HNEE-Absolventinnen Ludmila Schäfer-Griffel, Cordula Gutekunst, Pia Frömberg und Lena Steußloff (v. li.) absolvierten ihre Abschüsse an den Fachbereichen für Wald und Umwelt sowie Landschaftsnutzung und Naturschutz. © HNEE)

Die Auszeichnung der studentischen Leistungen durch die Johannes-Schubert Stiftung  ist ein hochwertiges Alleinstellungsmerkmal, das die Chancen der Preisträger in der beruflichen Praxis verbessert.

Prof. Dr. Johannes Oscar Schubert

Der 1859 im Kreis Danzig geborene Schubert war nach Studium in Königsberg und Assistenzzeit Professor der Physik,  Meteorologie und Geodäsie an der Forstakademie Eberswalde.
In insgesamt 60 Jahren Tätigkeit hat er sein Wirken in den Dienst der Wissenschaft gestellt, und auch ihm ist es zu verdanken, dass der Hochschulstandort Eberswalde für eine nachhaltige, ökologische Ausbildung steht.

Insbesondere während und nach den Wirren des 2. Weltkriegs sorgte der geachtete Wissenschaftler für die Weiterführung der Lehre.

Schubert starb am 29. September 1947.

Seine Tochter Heilwig Augustiny setzte ihm 1994 mit der von ihr initierten Gründung der Johannes-Schubert-Stiftung ein bleibendes Denkmal.
Sie verstarb mit 99 Jahren im Jahr 2016 und wurde in der Grabstätte ihres Vaters auf dem Eberswalder Waldfriedhof beigesetzt.

Informationen zur Hochschule
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde wurde 1830 als Höhere Forstlehranstalt gegründet. Sie machte sicxh schnell einen guten Namen als qualifizierte Ausbildungsstätte.

Gelang während des 2. Weltkrieges die notdürftige Aufrechterhaltung des Studienbetriebes, so unterlag der Standort dann doch einer längerfristigen Schließung: 1963 schloss die DDR-Regierung die Hochschule ersatzlos.

 

Seit der Wiederaufnahme des Studienbetriebs 1992 am traditionellen Forst- und Holzforschungsstandort vor den Toren Berlins setzt die Hochschule auf Zukunftsbranchen und Schlüsselbereiche wie
Naturschutz, Forstwirtschaft, Ökolandbau, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Wirtschaft, Holzbau und nachhaltiges Tourismusmanagement.

In den o.g. Studiengängen sind Bachelor- und Master-Abschlüsse möglich. Auch duale Studiengänge werden angeboten.

Kontakt
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Schicklerstraße 5
16225 Eberswalde
Telefon: (03334) 657 0

Quelle
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

 

von As

Deutsche Orchester Stiftung

Juni 5, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Volle Konzertsäle, Musiker im Ensemble – dies wird noch auf längere Sicht eine nur vorsichtig vorstellbare Vision sein.

Neben dem für das Publikum und die Künstler fehlenden Musik-Genuss gibt es allerdings auch handfeste finanzielle Einbußen für zahlreiche Macher – vom Musiker bis hin zu den Organisations- und Serviceteams.

Inzwischen werden die staatlichen Hilfsprogramme von einer Vielzahl Iniativen zur finanziellen Unterstützung während der gegenwärtigen Krisenzeit begleitet.

Auch die Deutsche Orchester- Stiftung engagiert sich und hilft insbesondere Musikern.

Sie hat  dazu den den Corona-Nothilfefond (siehe unten) ins Leben gerufen.
(Foto oben: Bundesjugendorchester,© BJO)

Stiftungszweck

Die Deutsch Orchester-Stiftung (DO-S) ist sowohl fördernd als auch operativ tätig. Mit ihrer Vernetzungsarbeit möchte sie den Rückhalt in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit und die Akzeptanz für die deutsche Orchester- und Musikkultur stärken.
(Foto: Orchestertreff 2019 – mit 50 angemeldeten Amateur-Ensembles und 1400 Teil­nehmerinnen und Teilnehmern der bisher größte in Berlin. ©Peter Adamik)

Förderschwerpunkte sind:
Junge Orchestermusiker*innen im Bundesjugendorchester
Junge Dirigenten*innen im Dirigentenforum
Junges Publikum für Konzert und Oper
Projekte der musikalischen, instrumentalen und vokalen Bildung

Die Deutsche Orchester-Stiftung wurde 2004 zunächst als nicht rechtsfähige Treuhandstiftung gegründet.
Zehn Jahre später wurde sie am 15. September 2014 als rechtsfähige, gemeinnützige Stiftung anerkannt und eingetragen.

Projekte
Bundesjugendorchester (BJO)

Gut ausgebildete und hoch motivierte junge Musiker*innen im Bundesjugendorchester (BJO), dem „jüngsten Spitzenorchester Deutschlands“, bilden die Basis für den zukünftigen professionellen Orchesternachwuchs.

Hier wird quasi  der Grundstein für eine beständig hohe Musikkultur gelegt  – und viele der Mitglieder des Orchesters sind später versierte Profis oder weiterhin, beispielsweise in Amateur-Ensembles oder als Pädagogen, musikalisch tätig.
(Foto: Mitglieder des Orchesters mit Sir Simon Rattle, 2018, ©Annette Boerger)

Dirigentenforum
Das Dirigentenforum ist eine weltweit einzigartige Ausbildungseinrichtung.

Es ermöglicht jungen Dirigenten/innen in Workshops mit Profiorchestern und erfahrenen Dirgentenlehrern sowie renommierten Chefdirigenten das Handwerk der professionellen Orchester- und Chorleitung in der Praxis zu erlernen.
(Foto: Meisterkurs Iván Fischer mit Lorenzo Viotti, ©Bettina Stöß)

Netzwerk junge Ohren
Das Musikleben am Puls der Gesellschaft ist Thema des Netzwerk junge Ohren (NJO).
Seine Fachcommunity vernetzt Akteur/innen im gesamten deutschsprachigen Raum untereinander und mit Partnern aus Kultur, Politik und Wirtschaft.

Am 18. Juni 2020 fand beispielsweise die Online-Abschlusspräsentation der Hör.Forscher! statt.
Dieses Projekt lud Kinder und Jugendliche ein, ihre Ohren für unbekannte und ungeahnte Hör- und Klangwelten zu öffnen und sich auf das Experiment Hören und Zuhören einzulassen.

Abenteuer Klassik
Die Deutsche Orchester-Stiftung bietet im Rahmen von Abenteuer Klassik sowohl Lehrern und Erziehern als auch Orchestermusikern und Musikvermittlern kostenfrei vielfältige Materialien an, mit denen sie Kindern die Welt der Orchestermusik, der Instrumente und Klänge näherbringen können.

Nothilfefonds
In der gegenwärtigen schweren Krise des öffentlichen Lebens, hervorgerufen durch die Corona-Pandemie, hatten und haben auch fast alle Orchester, Chöre, Opern- und Konzerthäuser, die Musikfestivals, die öffentlichen und privaten Musikveranstalter in Deutschland und Europa sowie auch die Unterrichtsstätten  den Betrieb eingestellt.
Für freiberufliche Musiker*innen bedeut dies den meist kompletten Verdienstausfall.

Daher bat und bittet die DO-S alle Musikfreundinnen und Musikfreunde, Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und Laienmusikerinnen und Laienmusiker um Solidarität für die freiberuflichen Kollegen in Deutschland.

Seit dem 16. März 2020 hat die Spendenaktion #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung bereits 2.115.000 Millionen Euro Spenden eingesammelt., von denen bisher über 60 Prozent der Spendengelder  an von coronabedingten Honorarausfällen betroffene freischaffende Musikerinnen und Musiker ausgezahlt werden konnten.
(Foto: Musiker des Rundfunksinfonieorchesters Berlin bei einem Benefiz-Konzert für den Nothilfefonds in Berlin-Mitte, ©  Robert Niemeyer)

Die Spendenkampagne steht unter Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.
(Foto, © Monika Rittershaus)

Das Projekt 1:1 CONCERTS unterstützt, neben anderen Projekten, die Aktion.

Siehe auch Verantaltungstipps der Stiftung INVITRUST!
(Foto ©Lotte Dibber)


Kontakt

Deutsche Orchester-Stiftung
Littenstrasse 10
10179 Berlin
Telefon: 030 / 246 284 31
Telefax: 030 / 246 284 36
E-Mail: info@orchesterstiftung.de

Quelle
Deutsche Orchester Stiftung
(Fotos: DO Stiftung, picture alliance)

von As

Stiftung Naturschutz Berlin

Mai 5, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Berlin und Brandenburg sind reich an Schlössern und Parks – vom Botanischen Garten (Foto) bis hin zu Kloster Chorin.
Nun endlich öffnen sie wieder ihre Tore!

Seit vielen Jahren engagiert sich die Stiftung Naturschutz Berlin für die Natur und eine gesunde Umwelt in der Hauptstadt:

Das Grün ist nicht nur erholsam für gestresste Großstädter, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume.

Stiftungszweck
Die 1981 gegründete Stiftung kümmert sich um Flora und Fauna in Berlin, sie sorgt für deren Pflege und Erhalt.
Als größter Berliner Träger für den ökologischen Freiwilligendienst sensibilisiert sie  junge Leute für die Umweltthemen.
Des Weiteren organisiert sie zahlreiche Veranstaltungen und Weiterbildungen zum Thema Natur, Natur erlebbar machen und ist Plattform für andere Angebote in der Hauptstadt.
(Foto: Regina Otters)

Projekte
Für die Erhaltung der Lebensräume von Tieren und Pflanzen setzt die Stiftung ganz unterschiedliche Projekte um. Außerdem unterstützt sie andere Institutionen, Vereine und Gruppen bei ihren Naturschutzprojekten – ideell und finanziell.

Koordinierungsstelle Florenschutz

Koordinierungsstelle Fauna

Renaturierung Berliner Moore

Organisation des Langen Tags der StadtNatur

Trägerschaft für ökologische Freiwilligendienste FÖJ und ÖBFD

Projekt Nemo – Natur erleben mobil

Erstellung des Umweltkalenders Berlin

Weiterbildungen für den Natur- und Umweltschutz – Exkursionen, Seminare, Lehrgänge

Angebot Naturerfahrungsräumen für Großstadtkinder

Better World Cup

Jährliche Vergabe des Berliner Naturschutzpreises

(Foto: Die Preisträger 2019:
Stellvertretend für die Gewinner des Berliner Naturschutzpreises 2019 in der Kategorie Institutionen: Oliver Jauernig, Alexandra Immerz und Eric Thiel vom
Verein der Kleingärtner Berlin-Heinersdorf e.V.

(c) Stiftung Naturschutz / Sophie Bengelsdorf;

Foto Garten li.: (c)Kleingärtner Berlin Heinersdorf)

Kontakt
Stiftung Naturschutz Berlin
Potsdamer Straße 68
10785 Berlin
Tel.: 030 26394-0
mail[at)stiftung-naturschutz.de

Quelle und Fotos
Stiftung Naturschutz Berlin
berlin.de

 

von As

Stiftung Gesundheitswissen

April 2, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Auch in Zeiten von Corona macht die Gesundheitsvorsorge keine Pause:
Wissen rund um ein gesundes Leben vermittelt die Stiftung Gesundheiswissen, die ihren Sitz in Berlin hat.

Stiftungszweck
Das Ziel der Stiftung ist es, die Menschen zu ermutigen, zum Mitgestalter ihrer Gesundheit zu werden.
Dazu erstellt die Stiftung Informationen zu gesundheitlichen Themen.
Im Jahr 2015 wurde die Stiftung durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. als eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet.

Gesundes Leben
Ob Ernährung, Wissen um Viren & Bakterien, die Impflicht – zu verschiedensten Themen rund um die eigene Gesunderhaltung stellt die Stiftung Informationen zur Verfügung.

Wie funktioniert beispielsweise das Gehirn, wie das Herz?
Allgemeinverständlich und unter Zuhilfenahme von Videos werden die wesentlichen Aspekte erklärt.

Corona
Unter Wie umgehen mit Corona sind Fragen und Antworten zum Umgang mit dem Virus aufgelistet. Des Weiteren werden Fragen wie

Wie schützen wir uns im Allgemeinen vor Infektionen?
Wie gehen wir zur Zeit mit anderen Krankheiten um?
beantwortet.

Diese und die Sorge, zu erkranken, machen auch gegenwärtig nicht Halt, und so ist es hilfreich, sich gerade jetzt zu informieren.

Online-Sprechstunde
Während der aktuell weltweiten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus meiden zudem viele Patienten und Patientinnen den Gang in die Praxis – aus Sorge, sich dort anzustecken.
Abhilfe schaffen können hier spezielle virtuelle Angebote wie die Videosprechstunde.
Zum 1. April 2020 werden bisher geltende Beschränkungen dafür gelockert. Ärzte dürfen nun unbegrenzt viele Patientinnen und Patienten in digitalen Sitzungen behandeln.

Krankheiten von A-Z
Ein Lexikon vermittelt eine jeweils kurze Übersicht zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten.
Hierzu wird auch der jeweils aktuelle Stand der medizinischen Forschung ausgewertet. Zahlreichen  Infos ist ein gut verständliches Video angefügt.

Projekte
Die Stiftung beteiligt sich an mehreren Gesundheitsspezifischen Projekten.
(Foto: Eckart von Hirschhausen während einer Veranstaltung zum Projekt „Pausenlos gesund“)

Mit HINTS Germany führen die Stiftung Gesundheitswissen und das Hanover Center for Health Communication die bislang größte nationale Datenerhebung zum Gesundheitsinformationsverhalten der Deutschen durch. HINTS Germany ist eine Adaption des etablierten US-amerikanischen „Health Information National Trends Surveys“ (HINTS).

Das Schulprojekt „Pausenlos gesund“ möchte die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken.

Neben Arbeitsblättern für Schüler bietet das Paket u.a. auch einen Leitfaden für Lehrkräfte, der ihnen dabei hilft, Unterricht und Projekte vorzubereiten und umzusetzen.

Service
Die Stiftung veröffentlicht neben Downloads und Videosauch zahlreiche Infobroschüren zurm Thema Gesundheit.

Hier erfahren Sie mehr.

 

Kontakt
Stiftung Gesundheitswissen
Friedrichstraße 134
10117 Berlin
Tel: +49 (0) 30 – 41 95 492 – 0
Fax: +49 (0) 30 – 41 95 492 – 99
Mail: info (at) stiftung-gesundheitswissen.de

Quelle und Fotos
Stiftung Gesundheitswissen

von As

Guardini Stiftung

März 4, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Stadttore sind Orte der Begegnung und der Auseinandersetzung. Sie markieren die Stelle, an der die Stadt zur Stadt wird.
Innerhalb des Projektes „Stadt und Religion“ widmet sich die Guardini Stiftung u.a. diesem Thema.

Stiftungszweck
Die Guardini Stiftung e.V. wurde 1987 ins Leben gerufen, um aus einer christlichen Position heraus einen Beitrag zum Kulturdialog zwischen Kunst, Wissenschaft und Glauben zu leisten.
Sie folgt dabei ihrem Namensgeber, dem Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini, der in den 20er- und 30er-Jahren bis zu seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten in Berlin lehrte.

Mit Projekten, Vorträgen und Publikationen gestalten Wissenschaftler, Literaten, Künstler, Musiker und Filmschaffende ein Programm, dessen Inhalte dem o.g. Kulturdialog dient.

Romano Guardini
Romano Guardini (geb. 1885 in Verona, gest. 1968 in München) zählt zu den bedeutendsten katholischen Religionsphilosophen und Theologen des 20. Jahrhunderts. Er gilt als wegweisender Inspirator der liturgischen Bewegung, war eine der führenden Persönlichkeiten in der katholischen Jugendbewegung und tat sich als akademischer Lehrer mit außergewöhnlich hohem Zuspruch hervor.

Mit seinem Schaffen gelang Guardini der Brückenschlag zwischen moderner Lebenswelt und religiöser Symbolik, zwischen Glauben und wissenschaftlicher Weltanschauung, zwischen Kunst und denkerischer Wirklichkeitsauffassung.

Projekte
Vielseitige Veranstaltungen, Vorlesungen und Gottesdienste sind Projekte der Stiftung.
Stadt und Religion beispielsweise widmet sich dem Thema Großstadt hinsichtlich der Koexistenz verschiedenster Religionsgemeinschaften.

Im Guardini Salon werden Probleme der Zeit diskutiert. Namhafte Experten nehmen dazu auf dem blauen Sofa Platz. Umrahmt wird jede Veranstung von Musik.

Eine Theologische Predigtreihe greift aktuelle Fragestellungen auf.

Der einmal jährlich stattfindende Guardini-Tag widmet sich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Guardini-Forschung. Im Zentrum eines jeden Guardini-Tages steht ein Werk Romano Guardinis.

Guardini Galerie
Einen Schwerpunkt im Veranstaltungsprogramm der Guardini Stiftung nimmt die zeitgenössische bildende Kunst ein.

Seit Oktober 2000 wird in den Räumen der Galerie, in unmittelbarer Nähe zum Martin-Gropius-Bau am Askanischen Platz in Berlin Kreuzberg, ein reichhaltiges Programm geboten:
Gruppen- und Einzelausstellungen, Lesungen, Vorträge, Konzerte und Kolloquien.
(Foto: jüngste Ausstellung mit Werken von Uschi Niehaus)

Guardini Professur
Während seines Wirkens verlieh Romano Guardini dem akademischen Leben in Berlin besondere Akzente.
Um diese Tradition fortzuführen hat die Stiftung im Rahmen einer Vereinbarung mit der Humboldt-Universität zu Berlin (Foto) zum  2004 in der Theologischen Fakultät die Guardini Professur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung als Stiftungsprofessur wiedereingerichtet (heute: Guardini Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte).
Seit 2012 hat der italienische Philosoph Ugo Perone die Stiftungsprofessur inne.

 

 

Kontakt
Guardini Stiftung e.V.
Askanischer Platz 4
10963 Berlin
Tel: +49 30 217358-0
Fax:+49 30 217358-99

Quelle
Guardini Stiftung
Humboldt Universität (Foto)

von As

Reiner Rabe Stiftung

Februar 4, 2020 in 2020, Stiftung des Monats von As

Städtepartnerschaften sind ganz praktisch agierende Plattformen für Verständigung und Dialog zwischen den verschiedenen Zivilgesellschaften.
So auch die Deutsch-Russischen Partnerschaften.
Diese zu fördern und auch die  Zusammenarbeit auf vielen weiteren Ebenen zu unterstützen, ist das Anliegen des Deutsch-Russischen Forums e. V.
(Foto: Eröffnung der Städtepartnerkonferenz 2017 in Krasnodar)

Anlässlich seines 80. Geburtstages hat der Brandenburger Unternehmer Reiner Rabe die Stiftung zur Förderung der Verständigung zwischen Deutschland und Russland gegründet, welche die Arbeit des Forums begleitet.
Ein Förderpreis soll ab 2020 einzelne Personen und Institutionen anregen, in die Verständigung zwischen Deutschland und Russland künftig zu intensivieren.

Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Förderung des
Völkerverständigungs-
gedankens durch die Unterstützung des Deutsch-Russischen Forums e.V. und die Verständigung zwischen Deutschland und Russland, der diesbezüglichen Nachwuchsarbeit sowie der kommunalen und regionalen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.
(Foto: Forum „Russland unter neuer Regierung“ im Februar 2020 in Berlin, ©DRF)

Vorsitzender des Forums ist Matthias Platzeck.
(Foto:© Sputnik, Nikolaj Jolkin)

 


Tätigkeitsbereiche und Projekte

Das Deutsch-Russische Forum organisiert Konferenzen, Seminare, Workshops und Diskussionsveranstaltungen zu zentralen Themen der deutsch-russischen Beziehungen für Entscheidungsträger und junge Führungskräfte aus Deutschland und Russland:

Politik und Wirtschaft
Insbesondere aktuelle Fragen aus Politik und Wirtschaft stehen im Mittelpunkt des Konferenz- und Vortragsprogramms des Forums.

Beispielsweise führten Veronika Krascheninnikova, Mitglied der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation (Mi.), und die Mitglieder der Staatsduma Pawel N. Sawalnij (li.) und Jurij W. Afonin (re.) unlängst eine Diskussion mit Gästen zum Thema „Russland unter neuer Regierung“ (siehe Foto oben).
(Foto: ©DRF)

Kultur
Die besonderen kulturellen Bindungen zwischen Deutschland und Russland haben eine lange und reiche Tradition. Das Deutsch-Russische Forum führt diese fort und organisiert regelmäßig Veranstaltungen zu ebenfalls aktuellen kulturellen Themen. Darüber hinaus fördert es den interkulturellen Dialog mit zwei Schwerpunktprojekten: dem jährlich stattfindenden Diskussionsforum Potsdamer Begegnungen und dem Internetauftritt Kulturportal Russland.

„Geraubte Ikonen – zerstörte Kirchen“ – diese Veranstaltung lud am 18. Februau 2020 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema
„Der Krieg gegen die Sowjetunion und die ‚Weißen Flecken‘ in der deutschen Erinnerung“ und zeigte Problemfelder bei der Erforschung und Aufarbeitung dieses Themas auf.
(Foto: © Sputnik, Nikolaj Popow)

Nachwuchsförderung
Das Deutsch-Russische Forum organisiert und fördert den Austausch und die Begegnung zwischen jungen Menschen beider Länder über verschiedene Projekte. Wichtig ist hierbei vor allem, neue Verbindungen für junge Deutsche und Russen zu schaffen und die einmal geknüpften Beziehungen sorgfältig zu pflegen.
(Foto: 52. Young Leader Seminar in Stuttgart ©DRF)

Veranstaltungen
Ein breites Spektrum an Veranstaltungen und Beiträgen lädt Interessierte und Fachpublikum ein zur Auseinandersetzung mit den Beziehungen zwischen Russland und Deutschland sowie zum Kennenlernen der russischen Kultur.
(Foto: ©Sergej Zubeerow)

Kontakt
Deutsch-Russisches Forum e.V.
Schillerstr. 59
10627 Berlin

Telefon: (+49 30) 263907-0
Telefax: (+49 30) 263907-20
info(at)deutsch-russisches-forum.de

Quelle
Reiner Rabe Stiftung
Deutsch-Russisches Forum e.V.

von As

Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen

Dezember 29, 2019 in 2020, Stiftung des Monats von As

Lehrermangel allerorten, „Bildungsmisere“ und PISA-Disaster – viele Mitmenschen sehen die Bildung der Kinder und Jugendlichen in Gefahr.
Die Politik bemüht sich redlich, und so möge das Jahr 2020 positive Veränderungen bringen.

Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen wurde 1978 von Frank Cornelsen gegründet, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Stiftungszweck
Die gemeinnützige Stiftung engagiert sich für eine bessere Unterrichtsqualität in Deutschland.
Sie stärkt die Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern und fördert Innovationen, die der Schule neue Impulse geben. Dafür lädt sie jährlich zu einer Sommer-Uni nach Berlin ein und vergibt den Cornelsen Zukunftspreis.

Cornelsen Sommer-Uni
Mit einer exklusiven Sommer-Uni will die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen einen neuen Schwerpunkt setzen und die persönlichen Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern stärken.

Wissenschaftliche Vorträge, praxisbezogene Workshops und die Arbeit an individuellen Entwicklungszielen geben vielfältige Anregungen zur Unterstützung des pädagogischen Alltags.
Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen übernimmt für alle Teilnehmenden die Kosten für die Tagung, die Unterbringung, die Verpflegung und ein Rahmenprogramm im Herzen der Metropole im Wert von über 1.000 Euro.

Die Sommer-Uni findet in diesem Jahr vom 25. bis 28.08.2020 im Hotel Grenzfall in Berlin-Mitte statt. Das Hotel liegt unmittelbar neben der Gedenkstätte Berliner Mauer.
Bewerbungen sind möglich bis zum 30. April 2020

Einziges Auswahlkriterium: die breite Mischung der Erfahrungen und Bedürfnisse, sodass Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, Fächer und Bundesländer aufeinandertreffen.

Zukunftspreis Schule
Die Schule steht vor großen Herausforderungen. Die Schülerschaft wird heterogener, die bildungspolitischen Anforderungen steigen. Guten Unterricht zu gestalten wird schwieriger. Wie gelingt es, die Talente jedes Einzelnen zu entfalten, digitale Technologien zu nutzen, den Schulalltag zu organisieren und ein respektvolles Miteinander zu fördern?

Alle zwei Jahre schreibt die Stiftung den Cornelsen Förderpreis Zukunft Schule aus, um die Erfahrungen und Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern aus der Praxis in die bildungspolitischen und wissenschaftlichen Anstrengungen zur Qualifizierung von Unterricht einzubinden.
Schule kann noch besser werden – prämiert werden Initiativen und Ideen, wie dies gelingen kann.
Bewerbungen mit einer Kurzdarstellung des Projekts sind bis zum 15. Oktober 2020 möglich. Die Preisverleihung erfolgt im Februar 2021.
(Fotos:SenBJF)

Auszeichnung für Thüringer Gymnasium:
Die Schule wurde im vergangenen Jahr für ihr Konzept zur Berufsorientierung mit dem „Zukunftspreis 2019“  ausgezeichnet.
Mit der Einrichtung eines Wahlpflichtfachs namens „thinkTECH“ reagiert das Gymnasium auf die Herausforderungen der Abwanderung und des Fachkräftemangels in der Region und bietet seinen Abiturientinnen und Abiturienten neue Perspektiven.
(Foto: Thüringer Ministerium BJS)

Kontakt
Die Cornelsen Kulturstiftung ist eine nichtrechtsfähige Stiftung in der treuhänderischen Verwaltung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

Deutsches Stiftungszentrum GmbH
im Stifterverband

Bernhard Sommer
Regionalbüro Berlin
Pariser Platz 6
10117 Berlin

Tel.: (030) 322982-342
Fax: (030) 322982-349
E-Mail: bernhard.sommer@stifterverband.de

Angaben nach § 5 TMD/§ 55 RfStv:
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Barkhovenallee 1
45239 Essen
Telefon: (02 01) 84 01 – 0
Telefax: (02 01) 84 01 – 301
E-Mail: mail[a]stifterverband.de

Quelle
Cornelsen Stiftung
www.berlin.de (Foto ganz oben)
Hotel Grenzfall