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Stiftung Genshagen

Dezember 7, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

5-RZ-LOGO_Sonder-Mit einem Festakt beging am 3. Dezember 2013 die Stiftung Genshagen gemeinsam mit Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft  im Schloss Genshagen das 20jährige Jubiläum ihrer Gründung:
1_IMG_5237_WoidkeUnter den Gästen war auch Dr. Dietmar Woidke, Kuratoriumsvorsitzender und Ministerpräsident Brandenburgs.


Stiftungzweck
Gebäude Carl ErmertZiel der Stiftung ist es, Europa in seiner kulturellen Vielfalt, politischen Handlungsfähigkeit, sozialen Kohärenz und wirtschaftlichen Dynamik zu stärken. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt den deutsch-französischen und den deutsch-polnischen Beziehungen sowie dem Weimarer Dreieck.

Durch ihre vielfältigen Aktivitäten will die im Jahr 1993 gegründete Stiftung bei der Suche nach neuen Denkansätzen und Lösungswegen für aktuelle und künftige Herausforderungen in Gesellschaft und Politik mitwirken. Dabei werden Netzwerke verschiedener gesellschaftlicher Gruppen über Ländergrenzen hinweg verbunden oder neu etabliert und gefördert. Dies geschieht an einem Ort, an dem zeitgenössische Kunst wirkt und Raum findet.
(Foto: Carl Ermert)

Projekt Europa
005_GenshagenerForum_2012Europa ist ein politisches und ein kulturelles Projekt. Diesem grundlegenden Aspekt der europäischen Einigung widmet sich die Stiftung Genshagen als Ort der Begegnung und des Dialogs zwischen Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Als Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat agiert die Stiftung seit 2009 in den Arbeitsbereichen Kunst- und Kulturvermittlung in Europa und Europäischer Dialog – Europa politisch denken.

Beispiele der Stiftungstätigkeit sind die Plattform Theater und das Netzerk Kulturelle Bildung und Integration:

Plattform Theater – Darstellende Künste im Umbruch
Akademie_2012_2_01_a9fd68ce19Mehr als 100 Teilnehmende kamen im Juni 2013 in Genshagen zusammen, um sich in Workshops, Foren und Aktionenüber die Chancen und Herausforderungen der Vermittlungsarbeit für die Darstellenden Künste auszutauschen.

Theater 2Das vielfältige Programm lieferte Impulse aus der Welt der Darstellenden Künste und Wissenschaft, beispielgebende Theater- und Tanzprojekte wurden vorgestellt und wichtige Fragen wurden an Welt-Café-Tischen diskutiert.

Netzwerk Kulturelle Bildung und Integration
Forum NovemberDas Netzwerk trägt dzu bei, den Austausch zwischen den verschiedenen bereits existierenden Netzwerken auszubauen und dem Zusammenarbeit zwischen Multiplikatoren der Zivilgesellschaft und Akteuren aus Kommunen, Ländern und Bund neue Impulse zu verleihen.
Während eines Treffens im November 2013 analysierten die Netzwerkmitglieder die Arbeit des vergangenen Jahres.

Netzwerk Ebenfalls verständigten sie sich über die konkreten Schritte und Projekte für das kommende Jahr, u. a. zum Thema Interkulturelle Öffnung von Kulturinstitutionen.

Vom Verein zur Stiftung
thaddenIm Jahr 1993 gründeten der Historiker Prof. Dr. Rudolf von Thadden und die spätere Beraterin des Kanzleramtes Brigitte Sauzay das Berlin-Brandenburgische Institut (BBi) für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa e.V., aus dem später die Stiftung Genshagen hervorging. Ziel dieser Initiative war es, den deutsch-französischen Dialog vier Jahre nach dem Fall der Mauer nun auch in die neuen Bundesländern zu tragen.
2005 wurde das BBi in eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts umgewandelt.

Stifter sind die Bundesregierung, vertreten durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), und das Land Brandenburg.  Wie auch das BBi  fördert die Stiftung Genshagen den Dialog zwischen Deutschland und Frankreich, und – im Sinne des „Weimarer Dreiecks“ – verstärkt auch mit Polen.

Im April 2009 wurde die Stiftung sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der Projektformate grundlegend umstrukturiert.

Die Stiftung Genshagen wird von einem Vorstand geleitet, der von einem Kuratorium gewählt und einem Beirat aus Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wissenschaft beraten wird. Ehrenpräsident der Stiftung Genshagen ist der Göttinger Historiker Prof. Dr. Rudolf von Thadden.

Namhafte Institutionen unterstützen als Förderer und Partner die Arbeit der Stiftung.

Schloss Genshagen
SchlossDer Sitz der Stiftung – das Schloss Genshagen – ist eines der Kleinode im Land Brandenburg. Es wurde in seiner heutigen Form von 1878-1880 auf dem Fundament eines vermutlich um 1700 erbauten Herrenhauses errichtet und diente als Herrensitz des Barons von Eberstein. In den Jahren 2000 bis 2004 wurde das denkmalgeschützte Schloss grundlegend saniert und restauriert.
Von einer 7,5 ha großen Parkanlage umgeben, bildete Schloss Genshagen damit den Dorfkern von Genshagen, das 1289 erstmals als „Janshagen“ urkundliche Erwähnung fand. Zu Zeiten der DDR beherbergte das Schloss eine Landwirtschaftsakademie, seit 1991 dann die Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg.

Aktuell
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Die Ausstellung „Vanito Vanitas” (Ich nichte die Nichtigkeit) zeigt Arbeiten von Martychowiec der letzten fünf Jahre, die sich mit dem grossen Thema der Vanitas in der Kultur des Abendlandes auseinandersetzen. Dieses Motiv wird von dem polnischen Künstler spielerisch aufgegriffen, um künstlerisch seine traditionelle Anwendung zu verdrehen. Die Komposition und die Materialität des Bildes enthüllen sich durch die Zerstörung einer mimetischen Illusion in den Werken von Martychowiec.

Kontakt
Stiftung Genshagen
Berlin-Brandenburgisches Institut
für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa
Im Schloss
D-14974 Genshagen

Tel.: +49 3378 805931
Fax: +49 3378 870013
E-Mail: institut(at)stiftung-genshagen.de

Quelle und Fotos: Stiftung Genshagen

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Hans und Charlotte Krull Stiftung

November 3, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

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Kunst fördern –
Künstler fördern:
Nadja Schöllhammer ist eine der drei diesjährigen
Stipendiaten der Stiftung.
Zyklop, 2009

Krull_Logo_end_farbeStiftungszweck
Die Hans und Charlotte Krull Stiftung fördert in den Bereichen Bildende Kunst und Gartenbaukunst. Sie vergibt Arbeitsstipendien an bildende Künstler und ermöglicht wissenschaftliche Publikationen sowie Projekte in beiden Bereichen.
familie_krullDie Stiftung verdankt ihre Existenz einer testamentarischen Verfügung der Tochter Charlit Krull. Hans und Charlotte Krull hatten sich als darstellende Künstler einen Namen gemacht, den Charlit auch über ihren eigenen Tod hinaus in Ehren gehalten wissen wollte. Der Wunsch der Tochter lag nahe, die von ihr begründete Stiftung kulturfördernd wirken zu lassen. Charlit Krull verstarb im Jahr 2009.

Arbeitsstipendien
Die Vergabe von zwölfmonatigen Arbeitsstipendien an bildende Künstler erfolgt jeweils im Frühjahr eines jeden Jahres. Die Stipendien sind jeweils mit Mitteln von 12.000 Euro ausgestattet. Die Stipendiaten sollen darin unterstützt werden, sich künstlerisch weiterzuentwickeln, neuen Ideen nachzugehen und besondere Vorhaben umzusetzen.

Die diesjährigen Stipendiaten
Natalie Häusler, Ingar Krauss und Nadja Schöllhammer konnten sich gegen eine große Zahl bestens qualifizierter BewerberInnen durchsetzen; insgesamt hatten sich 169 KünstlerInnen auf die drei Stipendien beworben. Die Werke und Arbeitsvorhaben der drei KünstlerInnen haben die Gremien der Stiftung von einer besonderen Förderungswürdigkeit überzeugt. Über diese Auswahl wurde versucht, die Vielfalt der Jahrgänge, Ausbildungen und Entwicklungsphasen der BewerberInnen abzubilden.

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We are getting a little bit too close here (still life), 2012
Natalie Häusler
Die Künstlerin will im Förderzeitraum will  mit mehrstündigen Tonaufnahmen experimentieren und auf Basis ihrer neuen Texte ein Künstlerbuch entwickeln.

UnbenanntUntitled Kienitz, 2009
Ingar Kraus
Die Förderung der Krull Stiftung will Ingar Krauss nutzen, um Menschen in Berliner Gärten und Parks zu porträtieren.

cutouts_03Come in and find out (Detail), 2003
Nadja Schöllhammer

Die Künstlerin will ihre Beschäftigung mit Grenzzuständen der menschlichen Psyche sowie mit literarischen Figuren zwischen Wahn und Wirklichkeit im Rahmen des Stipendiums vertiefen.

Auswahl aus dem Schaffen bisheriger Stipendiaten

TheRoyalLionHuntThe Royal Lion Hunt, 2010
Sophie-Therese Trenka-Dalton

 

 

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apartment bronze, 2013
Tim Trantenroth

Raumbild

 

Raumbild-Bildraum 2012 – Ein interdisziplinäres Kunstprojekt von Sabine Ammer und Anna Kubelík.
Die Performances und Präsentationen waren unter dem Titel re-action in verschiedenen Räumen in Berlin zu sehen.

Kontakt
Hans und Charlotte Krull Stiftung
Frankenstraße 2
10781 Berlin
info@krull-stiftung.de

Quelle und Fotos
Hans und Charlotte Krull Siftung
Webseiten der genannten Künstler

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Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Oktober 1, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

logo_neuAm Sonntag, d. 15. September 2013, feierten die Gemeinde und die Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche den vorläufigen Abschluss der Sanierungsarbeiten am Alten Turm. Seit 2007, als alarmierende Berichte zum baulichen Zustand die Verantwortlichen quasi vor die Entscheidung Abriss oder Sanierung stellten, unterstützt die Stiftung die Bauarbeiten an diesem Berliner Wahrzeichen.

IMG_7100P150Stiftungszweck

Im Jahr 1904 vom evangelischen Kirchenbauverein Berlin, dem damaligen Eigentümer der 1895 eingeweihten Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche gegründet, widmet sich die gleichnamige Stiftung der Erhaltung der Kirchenbauten, der Förderung der Kirchenmusik und der Förderung der Seelsorge in der Evangelischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde. Da die anfängliche Vermögensausstattung durch die zwei Weltkriege und die Inflation verloren gegangen ist, finanziert die Stiftung ihre Arbeit heute hauptsächlich durch Spenden.

kwg_historischDie Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Am 1. September 1895 wurde die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeweiht, die auch als ehrendes Denkmal für Kaiser Wilhelm I. errichtet worden war. Bei einem Bombenangriff wurde die Kirche im November 1943 zerstört. Ihre Turmruine wurde bald zum Mahnmal und schließlich zum Wahrzeichen des westlichen Teils der Stadt Berlin.
kwgjuniAm 17. Dezember 1961, dem 3. Advent, weihte Bischof Dr. Otto Dibelius die von Egon Eiermann entworfene neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ein.

Christusfigur_von_Karl_Hemmeter-6ba48d47Weltbekannt sind die blauen Glaswände von Gabriel Loire aus Chartres und die Christusfigur von Carl Hemmeter.

Projekt Sanierung

Das Ensemble aus Kirche, Glockenturm, Kapelle und Foyer ist seitdem identitätsstiftend für die Berliner und Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Die Instandhaltung der Bausubstanz des Berliner Wahrzeichens und des gesamten Ensembles ist eine kontinuierliche Herausforderung.

SONY DSCIm August 2013 konnte mit dem  Abbau des Baugerüstes, das seit zweieinhalb Jahren fast wie ein Hochhaus die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche umhüllt hat, der Abschluss des Projekts Sanierung Alter Turm im wahrsten Sinne des Wortes eingeläutet werden: Zum Festgottesdienst am 15. September 2013 erklang erstmalig wieder das Glockenspiel, ebenfalls generalüberholt.

Werden Sie Podiumpate!

Ganz aktuell muss das Podium, auf dem alle Gebäude stehen, instand gesetzt werden. Das durch vier Stufen erhöhte Plateau ist stark beschädigt und droht zu verfallen. Eingedrungenes Wasser, Witterung, Temperaturunterschiede und Erschütterungen haben Schäden verschiedenster Art verursacht. Dadurch sind gefährliche Stolperstellen entstanden.
Schon ab einer Zuwendung von 50 Euro können Sie die Patenschaft für einen 5 bis 20 cm großen Podium-Ziegel übernehmen!

Kontakt

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Lietzenburger Straße 39
D-10789 Berlin
Tel. (Gemeindebüro): (030) 2 18 50 23
Fax:( 030) 217 60 90
E-Mail: stiftung@gedaechtniskirche-berlin.de

Quelle und Fotos: Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin;
Martin Doering (Foto oben)

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Bürgerstiftung Oranienburg

September 5, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

logobuergerstiftoranienburg160Sie ist eine der jüngsten Stiftungen des Landes Brandenburg. Frisch gegründet, konzentrieren sich die ersten Projektideen auf die Kinder- und Jugendarbeit in Oranienburg.

Stiftungszweck
Die Bürgerstiftung Oranienburg ist eine von Parteien und offiziellen Organen und Gremien der Stadt unabhängige Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oranienburg (kurz: Oranienburger) mit dem Ziel, das gesellschaftliche  Zusammenleben und das Gemeinwohl der Stadt zu fördern. Besonders am Herzen liegt der Stiftung das Wohl der Kinder. Das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg hat mit der Urkunde von 11.03.2013 die Bürgerstiftung Oranienburg als rechtfähige Stiftung anerkannt.

logo-buestiftung_v02Noch bis  1. Oktober 2013 kann, wer mindestens 200 € an die Bürgerstiftung vor Ort stiftet oder spendet, einen Preis gewinnen. – Diese Initiative des „Aktive Bürgerschaft e. V.“ gibt einen besonderen Anreiz, sich auch für diese junge Bürgerstiftung vor Ort als Stifter oder Spender zu engagieren.

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Projekte
Die Kreisstadt Oranienburg, Mittelzentrum für ca. 200.000 Einwohner des Landkreises Oberhavel, hat sich als zentraler Wirtschafts- und Verwaltungsstandort profiliert. Beste Voraussetzung bietet dabei die hervorragende Infrastruktur im unmittelbaren Verflechtungsraum zur Hauptstadt Berlin. Verschiedene Zukunftsprognosen versprechen weiteres Wachstum.
Mehr als 42.000 Menschen haben in Oranienburg und seinen Ortsteilen Ihren Lebensmittelpunkt. Viele von Ihnen engagieren sich vor Ort in Vereinen, sozialen Organisationen, Parteien oder anderen Projekten. Meistens ehrenamtlich bilden sie das Rückgrat unserer Gesellschaft.
Die Bereitschaft, sich zu engagieren, wächst. Der Bürger von heute will mehr aktiv bewegen oder gestalten.

Oranienburg hat in Bezug auf Schulen, Kinder-, Jugend- und Freizeiteinrichtungen sowie in kultureller Hinsicht viel zu bieten. Doch nicht alle Projekte und Einrichtungen können aus öffentlichen Mitteln bezahlt oder unterstützt werden. Hieraus entstanden die Gründungsidee zur Bürgerstiftung Oranienburg und entsprechende Projektideen.
(Foto: Frank Liebke, Oranienburg)

Projektvorschlag “ Kinderträume“
Zur Wahrung der Chancengleichheit und Förderung von Kindern aus einkommensschwachen und kinderreichen Familien der Stadt Oranienburg könnte dieses Projekt finanzielle Unterstüzung leisten und allen Bürgern die Möglichkeit geben, zu helfen. Auch würden die regionalen Vereine und Institutionen damit unterstützt werden.
Ziel ist die Förderung pädagogisch wertvoller Freizeitgestaltungen vorrangig für Oranienburger Kinder bzw. Schüler bis zur 13. Klasse.

1. Benefizkonzert der Bürgerstiftung Oranienburg
„Kinderträume“ – Kinder und Jugendliche musizieren gemeinsam mit der „Oranienburger Schlossmusik“
274_Orangerie JPGDie Orangerie ist Ort des am Sonntag, d. 13. Oktober 2013 um 15:00 Uhr stattfindenden Konzertes. Der Erlös kommt Kindern der Region zu Gute, die für ihre pädagogisch sinnvolle Freizeitgestaltung finanzielle Unterstützung brauchen.
((c) Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH )

Kontakt
Bürgerstiftung Oranienburg
c/o Apotheke zu Bötzow
16515 Oranienburg
Tel.: +49 3301 8680760
email: info@buergerstiftung-oranienburg.de

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Schwarzkopf Stiftung

August 31, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

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Gibt es einen gemeinsamen europäischen Schutzraum für Asylsuchende in der EU? Wie geht die EU mit Flüchtlingen aus den umliegenden Krisengebieten um? – Diese und andere Themen stehen im Mittelpunkt eines Vortrages, zu dem die Schwarzkopf Stiftung im Zusammenhang mit ihrem Projekt European Youth Parliament am 26. August 2013 in ihren Stiftungssitz in Berlin einlädt. Ein bezeichnendes Projekt – steht doch die gesamteuropäische Völkerverständigung im Focus der Stiftungstätigkeit.

Schwarzkopf-Stiftung (7)Stiftungszweck
Die Schwarzkopf Stiftung widmet sich der Förderung der Entwicklung junger Menschen zu politisch bewussten und verantwortungsbereiten Persönlichkeiten mit dem Ziel der Stärkung des europäischen Gedankens und der gesamteuropäischen Völkerverständigung. Die Stiftung vermittelt jungen Menschen Informationen über Abläufe und Entscheidungen in Europa und macht diese erleb- und erfahrbar.

heinz_und_pauline_gross_609_9d0Gründung
In Erinnerung an ihren Mann, den Unternehmer Heinz Schwarzkopf, gründete Pauline Schwarzkopf (1908-2005) im Jahr 1971 in Hamburg die überparteiliche „Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa“. Sie gab der Stiftung die Aufgabe, den europäischen Einigungs- und Friedensgedanken unter jungen Menschen zu verbreiten. Pauline Schwarzkopf widmete sich ihrer Stiftung bis ins hohe Alter mit enormem persönlichen Einsatz. Ein einiges Europa war für sie die zentrale Lehre aus der Geschichte des 20. Jahrhundert, dem „Zeitalter der Extreme“.
Foto: Pauline und Heinz Schwarzkopf

Die Stiftung war zunächst in Hamburg angesiedelt. Im Juli 2000 bezog sie ihr festes Domizil in Berlin-Mitte mit eigenen Seminar- und Vortragsräumen.
Vorstandsvorsitzender ist Dr. h.c. André Schmitz-Schwarzkopf (Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin).

Projekte
Die Stiftung bietet und unterstützt Projekte, die europapolitisch relevant und wichtig für junge Menschen sind: Politik hautnah erleben und teilhaben.
Vortragsveranstaltungen , Seminare, Botschaftsbesuche, Ausstellungsbesuche und EU-Crash-Kurse gehören ebenso dazu wie Angebote zum Engagement. Zudem vergibt die Stiftung Reisestipendien und jährlich die Preise „Junger Europäer des Jahres“ und den „Schwarzkopf-Europa-Preis“.
foto_ldm_ausschnitt_1f8„Junger Europäer 2013“ wurde Lukas David Meyer
Er engagierte sich intensiv für die Organisation Schüler Helfen Leben und arbeitet derzeit daran, einen europaweiten Sozialen Tag zu etablieren.

European Youth Parliament
Schwarzkopf-Stiftung-kleinDasEuropean Youth Parliament (EYP) bietet ein einmaliges überparteiliches Forum, um sich über europäische Politik auszutauschen. Beim EYP kommen auf über 200 Veranstaltungen pro Jahr europaweit über 20.000 Jugendliche aus 41 Ländern zum europäischen Dialog und zur parlamentarischen Debatte zusammen. Dreimal im Jahr finden Internationale Sitzungen des EYP statt: Über 250 junge Menschen aus ganz Europa finden sich dazu in wechselnden europäischen Städten zusammen. Seit 2004 obliegt der Stiftung das Management des EYP.

Schwarzkopf-Stiftung (6)Die Jugendlichen erarbeiten in intensiver internationaler Teamarbeit politische Vorschläge und Visionen für ein zukünftiges Europa.

Schwarzkopf-Stiftung (3)

 


 

 

Ausgewählte Veranstaltungen
„Leuchtturm oder Festung? – Die neue Flüchtlings- und Asylpolitik der EU“
26. August 2013 18:00 Uhr, Vortrag

„Die Bundestagswahl und Europa“
29. August 2013 18:00 Uhr, Vortrag

„Die Zukunft Europas nach den Wahlen in Deutschland“
02. September 2013 18:00 Uhr, Vortrag

Ort für alle: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28 – 29, 10178 Berlin

Kontakt
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa
Sophienstr. 28 – 29
10178 Berlin
Email: info@schwarzkopf-stiftung.de
Telefon: 0049 – 30 – 280 95 146
Fax: 0049 – 30 – 280 95 150

Quelle und Fotos: Schwarzkopf Stiftung


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Stiftung Fachkräfte für Brandenburg

Juli 3, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

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Bis zum Jahresende sollen mehr als 3 000 Ausbildungsplätze im Land Brandenburg besetzt werden. 6 000 Auszubildende pendeln gegenwärtig zwischen ihren Brandenburger Wohnorten und Berlin – kein Wunder also, dass es im Kreis gegenwärtig mehr Ausbildungsplätze als Interessenten gibt. Dies zu ändern, dazu möchte die im Jahre 2010 gegründete Stiftung beitragen.

130604JahresempfangStimming-thumb33„Die Chancen, hier in der Region einen Ausbildungsplatz zu finden und damit die Grundlage für seine berufliche und persönliche Zukunft zu legen, sind optimal.“ Das sagte Dr.-Ing. Victor Stimming, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, auf dem Jahresempfang der Kammer am 4. Juni 2013 im Schlosspark Caputh vor rund 400 hochrangigen Gästen. „Angesichts des erheblichen Einbruchs der Schulabgangszahlen im Land Brandenburg von einst 35.000 vor gut zehn Jahren auf jetzt 17.000 steuern wir mit unserer Initiative ,Mach es in Brandenburg‘ insbesondere der Abwanderung der jungen Leute gegen.“
(Foto: IHK-Präsident Dr.-Ing. Victor Stimming bei der „Mach es in Brandenburg“-Verlosung anlässlich des IHK-Jahresempfangs (r.) und Gewinner Dr. Jürgen Eschert (2. v. r.)

Stiftungszweck
Die Stiftung Fachkräfte für Brandenburg widmet sich der Förderung der beruflichen Bildung in der Region.  Ziel ist es, einen wirksamen Beitrag zur Gestaltung der zukunftsfähigen Entwicklung der Bildung zu leisten und insbesondere den zukünftigen Fachkräftebedarf in der Region nachhaltig zu sichern. Die Stiftung reagiert vorausschauend und nachhaltig auf die Anforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes und der Wirtschaft. Die Orientierung liegt dabei vorrangig im Wirkungsbereich der IHK Potsdam.

Aktivitäten
Die Stiftung arbeitet sowohl operativ als auch fördernd. So setzt sie eigene Projekte um, um beispielsweise junge Leute zusätzlich zu motivieren, in der Region ihre berufliche Zukunft zu gestalten
Junge Leute werden durch die Stiftung zusätzlich motiviert, in der Region ihre berufliche Zukunft zu gestalten:

Azubi-Speed-Dating
2013_azubi_speed_dating_Zeitgemäß und erfolgreich: In mehreren Brandenburger Städten brachte das Dating junge Interessenten und Unternehmen zusammen.Und so funktioniert es: Bewerber/-innen und Personaler/-innen sitzen sich an einem Tisch gegenüber und haben sieben Minuten Zeit, sich gegenseitig vorzustellen und kennenzulernen. Danach rücken sie einen Tisch weiter und sprechen mit dem nächsten Ausbildungsbetrieb. Hat eine Bewerberin oder ein Bewerber durch ein Gespräch den Vertreter des Unternehmens von sich überzeugt, ist die erste Hürde zum gewünschten Ausbildungsplatz schon geschafft.
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Beim Dating in Potsdam im Februar 2013 konnten von  etwa 120 Bewerbern  50 einen Ausbildungsplatz ergattern.

 

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Die IHK Potsdam bietet umfangreiche Unterstützung rund um die Berufswahlentscheidungen, wie die IHK Lehrstellenbörse.
Das Berufsorientierungsportal Berufsorientierung Brandenburg gibt Eltern, Lehrern, Schulen und Unternehmen zahlreiche Ausbildungsinformationen.
Die Kampagne der IHK Potsdam „Mach es in Brandenburg“ richtet sich vor allem an das junge Publikum und vereint zahlreiche Angebote und Anregungen zur Ausbildung.

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Roadshow
„Wenn der Schüler nicht zum Unternehmen kommt, muss man halt zum Schüler fahren.“ Das ist der Ansatz der Roadshow zur Stärkung der dualen Ausbildung in der Region der Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern Perspektiven für eine berufliche Zukunft vor Ort aufzuzeigen und sie in der Region zu halten.

Förderprojekt Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) zum Thema Telematik
image_miniDie SIA wird entweder als Arbeitsgemeinschaft außerhalb des Unterrichts oder auch in Verbindung mit einzelnen Fachkursen angeboten. Für den Zeitraum von einem Schuljahr beschäftigen sich die Teilnehmer auf freiwilliger Basis jeweils einen Nachmittag pro Woche mit Themen aus dem Bereich Robotik/Telematik sowie wissenschaftlichen Arbeitsweisen, insbesondere Dokumentations- und Präsentationstechniken.
Projektumsetzung: Netzwerk Zukunft.Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.
Weitere Partner: Fontane-Gymnasium Rangsdorf, TH Wildau, Funkwerk Novero (ehem. Dabendorf)

Vorstand
Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, vertreten durch ihre  gesetzlichen Vertreter
Dr.-Ing. Victor Stimming, Präsident der IHK Potsdam
René Kohl, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam

Kontakt
Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“
c/o Industrie- und Handelskammer Potsdam
Ansprechpartner: Stefanie Schilling
Breite Straße 2 a-c
14467 Potsdam
Telefon: 0331 2786-335

eMail: Stefanie.Schilling@POTSDAM.IHK.DE

Quelle und Fotos: Stiftung Fachkräfte für Brandenburg

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Hoffbauer Stiftung

Juni 13, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

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Die Hoffbauer-Stiftung gehört zu den ältesten Stiftungen Brandenburgs; sie wurde bereits 1901 gegründet. Mit der Gründung übergab die Stiftern Clara Hoffbauer (1830-1909) das Stiftungsgelände auf der Insel Hermannswerder in Potsdam und ein beachtliches Barvermögen an das Kuratorium der Stiftung. Als sie  die erste »Höhere Mädchenschule« gründete, verfolgte sie ein wichtiges Ziel: Sie wollte vorrangig eine anspruchsvolle, christlich geprägte Bildungsstätte für junge Frauen schaffen. Mit dem danach errichteten Krankenhaus prägte sie Hermannswerder als herausragenden Ort praktizierter sozialer Verantwortung und Nächstenliebe.
foto-hoffbauer-paarDie Hoffbauer-Stiftung ist eine rechtlich selbstständige kirchliche Stiftung.
(Foto: Das Ehepaar Hoffbauer)

Stiftungszweck
Die Stiftung setzt heute ihren Auftrag als Gesellschafter von Tochterunternehmen, den Betrieb von Bildungsprojekten in eigener Trägerschaft und durch die Verantwortung für eine Kirchengemeinde um. Mit verschiedenen Bildungsangeboten und sozialen Arbeitsfeldern verwirklicht die Stiftung die Vorgaben der Eheleute Clara und Hermann Hoffbauer.
mutterhausSie konzentriert sich auf die Förderung und Unterstützung evangelischer Bildungseinrichtungen.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Einrichtungen der  gemeinnützigen Hoffbauer GmbH. Diese zeichnet als Trägerin für verschiedenste evangelische Bildungseinrichtungen in Berlin und Brandenburg verantwortlich.
Dazu gehören evangelische Kindertagesstätten, Grundschulen, Gymnasien, ein Internat, mehrere berufsbildende Schulen, eine Berufsakademie und ein Institut für Bildung und Entwicklung.
(Foto: Mutterhaus)


Arbeitsfelder
Bildung und Erziehung
Hoffbauer Berufsakademie
Wohnen für Menschen mit Behinderung
Altenpflege und Hospizarbeit
Hoffbauer Tagungshaus
Stiftungsbuchhandlung
Brandenburger Stiftungstag (siehe unten)

Projekte
hoffbauer_berufsakademieBildung – Gaben und Talente fördern
Renovierung des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder
Förderung der musikalischen Ausbildung
Sportförderung
Hoffbauer Stipendienfonds

Hospizarbeit in der Stiftung
Kindertrauerarbeit
Ehrenamt im Hospiz

 

kirche_konzert_hochKirchengemeinde Hermannswerder
Orgel
Kirchen- und Gemeindearbeit

 

Die Hoffbauer-Stiftung ist Gastgeberin des Brandenburger Stiftungstages:

logoBrandenburg – hat inzwischen 197 rechtsfähige Stiftungen (davon 178 gemeinnützige privatrechtliche Stiftungen, 14 öffentlich-rechtliche Stiftungen und 5 nicht gemeinnützige Familienstiftungen). 23 Stiftungen wurden bereits vor dem Ersten Weltkrieg ins Leben gerufen. Die meisten allerdings stammen aus der Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. 93 der Brandenburger Stiftungen nahmen am 6. Brandenburger Stiftungstag teil.
Dieser Tag dient der Begegnung, dem Austausch, der öffentlichen Präsentation und der Vernetzung der Brandenburger Stiftungen. Hier begegnen sich Ehrenamt und Politik, Sponsoren und Projekte, Förderer und Nutzer. Der 6. Stiftungstag fand am 04. Juni 2013 statt.

Vorstand
Frank Hohn
(Vorstandsvorsitzender)
Horst-Peter Schilling
(Stellvertretender Vorstandsvorsitzender)
Pfarrerin Nicole Waberski
(Mitglied des Vorstandes)

Kontakt
Hoffbauer-Stiftung

Hermannswerder 7
14473 Potsdam
Tel:  0331 – 2313-100
Fax: 0331 – 2313-239
E-Mail: sekretariat@hoffbauer-stiftung.de

Quelle und Fotos: Hoffbauer Stiftung

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Stiftung Fairchance

Mai 10, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

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Sprache ist der Schlüssel zur Bildung und zur Integration. Auch über zehn Jahre nach den ersten aufrüttelnden PISA-Ergebnissen steht es in Deutschland noch immer schlecht um Chancengleichheit: Nach wie vor bestehen deutliche Unterschiede im Kompetenzerwerb zwischen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und den Kindern und Jugendlichen, die aus Familien ohne Migrationsgeschichte stammen.1
Die in Berlin-Gesundbrunnen ansässige Stiftung Fairchance hilft bei der Sprachentwicklung, denn jedes Kind in Deutschland hat eine faire Chance auf Bildung, Integration und Teilhabe verdient.

Stiftungszweck
Die Stiftung Fairchance hat zum Ziel, Kindern und Jugendlichen bessere Perspektiven und Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland zu ermöglichen. Sie führt das langfristig angelegte Sprachförderprojekt „MITsprache“ durch und unterstützt Projekte zur Integrations- und Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund.

Erfolgreiches Projekt „MITsprache“

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Im Jahr 2011 wurden bei 16 % der vierjährigen Kinder in Berliner Kindertageseinrichtungen Sprachförderbedarf festgestellt.2 Besonders Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund brauchen ganz gezielte Hilfe im Umgang mit der deutschen Sprache. Das Sprachförderprogramm „MITsprache“ unterstützt die bestehenden öffentlichen Strukturen nachhaltig und langfristig in ihrer Arbeit.
Foto:  Katrin Baumhöver (Mitte), Schulleiterin der Vineta-Grundschule und Projektleiterin des Sprachförderprojekts MITsprache, bei einer Förderstunde.

Durch den gezielten Einsatz von fantasievollen und wissenschaftlich erarbeiteten Sprachlernspielen ermöglicht das Projekt Kindern mit schwachen Deutschkenntnissen, ihre Sprachfertigkeiten zu entwickeln, zu verbessern und so aktiver am Unterricht teilnehmen zu können. Gepaart mit intensiver Elternarbeit und regelmäßigen Lehrerfortbildungen erhalten die Kinder auf diese Weise eine bessere Perspektive auf eine erfolgreiche Schullaufbahn.

p1010057-webSeit Schuljahresbeginn 2011/2012 läuft „MITsprache“ als Pilotprojekt an fünf Grundschulen in Berlin-Gesundbrunnen. Momentan werden insgesamt rund 120 Kinder in je vier Schulstunden in der Woche von Lehrerinnen und Erzieherinnen mit diesem Programm gefördert. Die Gruppen bestehen aus je circa sechs Kindern im ersten bzw. zweiten Schuljahr, die durch vorherige Sprachtests ausgewählt wurden. Ab 2013 werden zusätzlich mehrere Kindertagesstätten in das Programm aufgenommen. Die kontinuierliche Sprachförderung wird extern wissenschaftlich evaluiert. Nach einer erfolgreichen Startphase ist eine Ausweitung des Projekts auf andere Standort angestrebt, um noch mehr Kinder und Bildungseinrichtungen teilhaben lassen zu können.

Ausgezeichnete Bildungsidee in Initiative „Deutschland – Land der Ideen“

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Das Berliner Projekt ist im Februar 2013 innerhalb des Wettbewerbes „Ideen für die Bildungsrepublik“ als herausragende Bildungsidee ausgezeichnet worden. Aus über 1.100 Bildungsprojekte aus ganz Deutschland wählte eine unabhängige Expertenjury 52 Projekte als Preisträger aus.
MITSPRACHEv.l.n.r.: Dr. Verena Schöwel, Vorstandsvorsitzende und Mitgründerin, Stiftung Fairchance; Fahri Baykara, Sozialpädagoge, Stiftung Fairchance; Monika Bürvenich, Bundesministerium für Bildung und Forschung; Katrin Baumhöver, Projektleiterin MITsprache und Schuldirektorin der Vineta-Grundschule Berlin; Daniela Ebert, Deutschland – Land der Ideen.
Ebenfalls auf dem Bild sind die Sprachlernspiel-Stofftiere: Konstantin der Sprachdrachen, Mimi die Katze und Drako der Drache.
Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

mitsprache_ist_ausgezeichnete_bildungsidee_-_kinder_bei_dem_projektfest_0„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative von Politik und Wirtschaft, die 2005 mit dem Ziel gegründet wurde, Deutschland mit seiner Innovationskraft und kreativen Ausstrahlung nach innen wie nach außen sicht- und identifizierbar zu machen.
Projektfest zur Auszeichnung „Land der Ideen“
Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

MITsprache“ zu Gast bei Hertha BSC

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Die Stiftung Fairchance ermöglicht im Rahmen des Projekts „MITsprache“ den Kindern neben der Sprachförderung gerne besondere Erlebnisse  – wie Besuche eines Fußballspiels, Ausflüge in die Staatsoper oder in den Zoo – und bezieht dabei auch die Familien mit ein.
Für die Kinder war der Blick in das gewaltige Olympiastation und das torreiche Spiel Hertha BSC gegen MSV Duisburg im März 2013 ein Erlebnis, das sie nie vergessen werden – für alle Kinder war es der erste Besuch in einem Fußballstadion. Und auch die Eltern fieberten mit und genossen die ausgelassene Stimmung im Stadion.

Kontakt
Stiftung Fairchance
Grüntaler Straße 7
13357 Berlin
Deutschland
+49 30 49988110 (Tel)

info@stiftung-fairchance.org

Quellen:
1Chancenspiegel. Zur Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme. Verlag Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 2012
2 Dem Nachwuchs eine Sprache geben. Discussion Paper Nr. 6. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Berlin, 2012

Stiftung Fairchance
Fotos, sofern nicht anders angegeben: Stiftung Fairchance

von As

Stiftung Bundesjugendorchester

April 11, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

BJOStift_Wortmarke_01Am 8. April begeisterten sie in einem Konzert in der Philharmonie: Die jungen Musiker des Bundesjugendorchesters. In verschiedenen Städten des Bundesgebietes ausgebildet, werden sie nach einem Probespiel Mitglied in diesem außergewöhnlichen Klangkörper und proben in mehrwöchigen Orchesterlagern für Aufführungen in renommierten Konzerthäusern.
Die Stiftung Bundesjugendorchester gewährleistet die dauerhafte Sicherung und Förderung dieses Orchesters.

Klein_blechblaeserStiftungszweck

Aufgabe der Stiftung ist es vor allem, das Bundesjugendorchester finanziell als „vierte Säule“ zu stützen (es finanziert sich derzeit in etwa zu gleichen Teilen aus Mitteln des Bundes, Konzerteinnahmen und privaten Fördergeldern).
Von der Stiftung bereitgestellte Gelder sollen in erster Linie die künstlerische Arbeit des Bundesjugendorchesters unterstützen, Sonderprojekte ermöglichen, die bislang aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht werden können, die Übernahme von Teilnahmegebühren und Reisekosten ermöglichen, um zu verhindern, dass Schüler aus finanziellen Gründen nicht an den Arbeitsphasen und Tourneen des Orchesters teilnehmen können, und die Arbeitsbedingungen des Bundesjugendorchesters verbessern (z. B. im Hinblick auf Musikinstrumente).

Klein_streicherDie Stiftung fördert darüber hinaus das Bundesjugendorchester unter ideellen, gesellschaftlichen und programmatischen Gesichtspunkten (z. B. Interessenvertretung gegenüber Dritten und noch stärkere Einbindung des Orchesters in Gesellschaft und Musikleben durch ein Netzwerk von Ehemaligen und Förderern).
Schließlich soll die Stiftung den Ehemaligen des Bundesjugendorchesters als Anlaufpunkt dienen, um Ideen zur Förderung des Bundesjugendorchesters auszutauschen und den Kontakt zum Orchester und zu anderen Ehemaligen aufrecht zu erhalten.

Die Stiftung Bundesjugendorchester ist eine Initiative von ehemaligen Mitgliedern und Freunden des Bundesjugendorchesters und aus dem Gründungsverein Stiftung Bundesjugendorchester e.V. hervorgegangen. Jutta Freifrau von Falkenhausen und Sönke Lentz stehen der Stiftung vor. Als Kuratoren der Stiftungsinitiative haben sich prominente Musiker zusammengefunden, so die berühmte Klarinettistin Sabine Meyer und der britische Rock-Musiker Sting.
Die Stiftung wurde am 23. Oktober 2011 gegründet.

Das Bundesjugendorchester probt Brahms 3. Symphonie mit Sir Simon Rattle auf der Probebuehne der Staatsoper am 30.03.2008Ein Orchester existiert durch seine Musiker. Beim Bundesjugendorchester sind dies Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren. Nach bestandenem Probespiel erhalten sie für mindestens zwei Jahre eine umfangreiche Förderung, wie bereits mehr als 2.000 Mitglieder vor ihnen.
Dass die Personen hinter der Bühne ebenso wichtig sind, wie die Talente auf der Bühne, gilt für das Bundesjugendorchester im besonderen Maße. Es sind die Dozenten, Assistenten und Pädagogen, die die Jugendlichen intensiv auf die Tuttiproben mit dem Chefdirigenten einer jeden Probenphase vorbereiten. Beirat, Management, Bühnenteam, Praktikanten, LKW- und Busfahrer und viele andere mehr tragen mit dazu bei, dass das Arbeitsumfeld stimmt und die jungen Teilnehmer sich ganz auf die Musik konzentrieren können.

Das Bundesjugendorchester spielt in der Berliner Philharmonie die 3.Symphonie von Brahms am 31.03.2008Konzerte 2013

Berlin | 08. April 2013
Weikersheim | 25. Juli 2013
weitere Aufführungen am 26., 27., 28., 30., 31. Juli 2013;
2., 3., 4. August 2013

… und wieder in Berlin: | 18. August 2013 | Konzerthaus
Programm: Johannes Brahms: Violinkonzert
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1
Christian Tetzlaff (Violine)
Mario Venzago (Dirigent)

Kontakt
Stiftung Bundesjugendorchester
Office K61
Kurfürstendamm 61
10707 Berlin
eMail: info@stiftung-bundesjugendorchester.de
Tel: +49 (30) 88 71 44 70

Quelle/Fotos: Stiftung Bundesjugendorchester; Bundesjugendorchester

von As

Björn Schulz STIFTUNG

März 4, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

Logo
In Deutschland leben etwa 23.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen, jährlich sterben 3.000 bis 5.000 von ihnen.
Die Mehrheit von ihnen und ihre Familien wünschen sich, so viel wie möglich der verbleibenden Lebenszeit gemeinsam in ihrer häuslichen Umgebung und nicht in einer Klinik zu verbringen.

Lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche haben ab der Diagnosestellung keine Hoffnung auf Heilung und sterben vor Erreichen des Erwachsenenalters.
Sie werden von der Björn Schulz STIFTUNG ab diesem Zeitpunkt mit verschiedenen Projekten begleitet.

 

Stiftungszweck
Björn Schulz STIFTUNG

Die Björn Schulz STIFTUNG wurde gegründet, um diesen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien umfassend und professionell zur Seite zu stehen und zu helfen.

Das gelebte Motto ist: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Die Stiftung widmet sich der Förderung des Genesungsprozesses und dem Abbaus von Traumata bei krebs- und chronisch kranken Kindern und ihren Angehörigen.
Sie begleitet und versorgt schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene und ihre Angehörigen. Die Wahrung der Würde der Betroffenen und der Erhalt der familiären Strukturen liegen der Stiftung dabei ebenso am Herzen wie die bestmögliche Qualität der Betreuung.

Benannt ist die STIFTUNG nach dem Sohn von Barbara und Jürgen Schulz. Der kleine Björn erkrankte 1978 an Leukämie. Obwohl ein schwerer Rückfall nach den damals neuesten medizinischen Verfahren behandelt wurde, verstarb Björn im November 1982 im Alter von fast acht Jahren.
Die Stiftung wurde 1996 von der KINDERHILFE ins Leben gerufen, um regional und überregional für schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien tätig zu werden. Sie schließt an an den von den Eltern des kleinen Björn 1983 in Berlin ins Leben gerufene Verein KINDERHILFE – Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.V.
Prominente unterstützen die Stiftung
Prominente Botschafter der Stiftung unterstützen die Arbeit für Familien mit einem schwer- und unheilbar kranken Kind, Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Britta Elm, Tessa Mittelstardt, Sabine Christiansen, Anneke Kim Sarnau, Jan-Josef Liefers, Sven Martinek.

Helfen auch Sie!

Die Björn Schulz STIFTUNG ist auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen, um mit den Projekten Kinderhospiz SONNENHOF in Berlin, den ehrenamtlichen FAMILIENBEGLEITERN und dem Nachsorgehaus Rosemarie Fuchs an der Nordsee krebskranken, unheilbar- und schwerstkranken Kindern im Alter von 0 bis 35 Jahren und ihren Familien helfen zu können.
Die Arbeit der Björn Schulz STIFTUNG wird zum größten Teil aus Spenden und ehrenamtlicher Arbeit finanziert. Deshalb ist jede auch noch so kleine Spende wichtig!

Veranstaltungen

Sommerfest 2012

Sonntag 17. März, ab 11.30 Uhr
Peter und der Wolf – Gaststar Oleg Popow
im Kammermusiksaal der Philharmonie, Benefizkonzert zu Gunsten der
Björn Schulz STIFTUNG
23. März 2013
Teilnahme am MTA-/RTA-Kongess in Berlin mit Infostand der Björn Schulz STIFTUNG und Vortrag von Sabine Sebayan
Montag, 1. April 2013, ab 15.0 Uhr
Ostereier suchen im SONNENHOF (geschlossene Veranstaltung)
12. April 2013, 19.30 Uhr
Charity Gala 2013-
zugunsten des Kinderhospizes SONNENHOF
Kinderhospiz SonnenhofRevival Show „Cabaret Das Ei“ in der Filmbühne Berlin, Hardenbergstraße 12 in 10623 Berlin
Kartenreservierung unter: 030-89 288 36
Weitere Veranstaltungen finden Sie jeweils aktuell auf der Webseite der Stiftung!

 

 

Kontakt
Vorstand: Jürgen Schulz
Kuratoriumsvorsitzende: Bärbel Mangels-Keil
Ansprechpartnerin: Heike Thümmler
Björn Schulz STIFTUNG
Wilhelm-Wolff-Straße 36-38
13156 Berlin
Telefon: 030 398 998 50
Telefax: 030 398 998 99
Mail: info@bjoern-schulz-stiftung.de

Fotos: Björn Schulz STIFTUNG

von As

Stiftung Stift Neuzelle

Februar 12, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

Stift Neuzelle

Im Süden Brandenburgs, in der Niederlausitz, befindet sich mit dem Zisterzienserkloster Neuzelle ein wahres Kleinod. Es wird auch als Barockwunder Brandenburgs bezeichnet. Die Stiftung Stift Neuzelle widmet sich dem Erhalt und der Nutzung dieser wunderbaren Anlage. Im Jahre 1268 vom meißischen Markgrafen Heinrich dem Erlauchten gegründet, gehört  die im gotischen Stil errichtete und später im süddeutschen und böhmischen Barock umgebaute Klosteranlage zu einer der bedeutendsten vollständig erhaltenen Klosteranlagen Nord- und Osteuropas.

Stiftungszweck
Die Stiftung hat die Aufgabe, die denkmalgeschützte Klosteranlage des Stifts Neuzelle wiederherzustellen, zu pflegen, zu erhalten, einer ihrer Bedeutung gerecht werdenden Nutzung zuzuführen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus dient die Stiftung der Wahrung der kulturellen Tradition und des historischen Erbes des Stifts Neuzelle, indem sie Einrichtungen und Veranstaltungen, die der Kultur, Wissenschaft und Bildung dienen, unterhält oder fördert. Die Stiftung Stift Neuzelle wurde 1996 als öffentlich rechtliche Stiftung gegründet.

Barockkirche

Ein besonderes Herausstellungsmerkmal des Klosters Stift Neuzelle ist der vollständige Erhalt
seiner Gebäude und historischen Außenanlagen. Diese Vollständigkeit ist deutschland- und
europaweit eine große Seltenheit.

KultursommerDas Kloster zieht jährlich über 100.000 Besucher an. Die seit 1993 angelaufenen Wiederherstellungsmaßnahmen haben neben dem Denkmalerhalt eine
Erhöhung der Besucherzahlen zum Ziel. Das Regionale Entwicklungskonzept Amt Neuzelle
strebt eine Erhöhung der Besucherzahl auf 300.000 an. Die kulturellen Angebote in den Sommermonaten mit dem Musiktheaterfestival Oper Oder-Spree zählen zu den Höhepunkten im Brandenburgischen Kultursommer. Neben der touristischen Entwicklung ist auch der Schulstandort im Kloster Neuzelle auszubauen – das Stift Neuzelle beherbergt bereits ein Gymnasium.

Sehenswert
Wer heute das Zisterzienserkloster Neuzelle besucht, kann die historische Klosteranlage mit den beiden kunstvoll ausgeschmückten Barockkirchen, den restaurierten gotischen Kreuzgang mit den Ausstellungen „ora et labora“ und „Auf Leben und Tod“ sowie den wiederhergestellten Kernbereich des Barockgartens mit der Orangerie aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Die Neuzeller Klostergärten gelten heute als einzige größere barocke Gartenanlage, die sich im Land Brandenburg erhalten hat, und als ein Zeugnis europäischer Gartenkultur des 17. und 18. Jahrhundert. Sie wurden 2008 von der Deutschen Zentrale für Tourismus in die Liste der 53 bedeutendsten Gartenanlagen Deutschlands aufgenommen.
In den kommenden Jahren werden umfangreiche Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten an weiteren Gebäuden der Klosteranlage durchgeführt. Bis 2015 schließen die Sanierungsmaßnahmen am Klausurgebäude, dem Stiftsplatz und Außenanlagen und der evangelischen Kirche ab. Mit der Fertigstellung des Museums im Kutschstallgebäude für die Präsentation der Neuzeller Passionsdarstellungen werden weitere Anziehungspunkte für einen Besuch in Neuzelle geschaffen. So wird bis zum Klosterjubiläum 2018 (750 Jahre Zisterzienserkloster Neuzelle) auch der Klostergarten Neuzelle vollständig wiederhergestellt sein.

Geschichte des Stift Neuzelle
Kuppel
Im Jahre 1268 stiftete der meißnische Markgraf Heinrich der Erlauchte das Zisterzienserkloster Neuzelle. Die Zugehörigkeit zur Niederlausitz und damit zu den Königreichen Böhmen (1370-1635) und Sachsen (1635-1815) verhinderte eine Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation und brachte vor allem Mönche aus Böhmen nach Neuzelle brachte. Mit ihnen kamen auch Künstler aus südlicheren Ländern wie der Freskenmaler Giovanni Vanetti aus Italien, Mitglieder der Wessobrunner Künstlerfamilie Hennevogel oder der schlesische Maler Georg Wilhelm Neunhertz, die im 17. und 18. Jahrhundert in Neuzelle arbeiteten und in den beiden Kirchen eine beeindruckende barocke Bilder- und Geschichtenwelt im Geiste der Gegenreformation erschufen.Nachdem die Niederlausitz auf dem Wiener Kongress 1815 an Preußen übertragen und 1817 das Zisterzienserkloster Neuzelle säkularisiert wurde, überführte Preußen die Klosteranlage und den klösterlichen Besitz in eine staatliche Forst- und Domänenverwaltung, das bis 1955 fortbestand.

Bereits kurz nach der Wende initiierte der Kreistag die Wiederbelebung des Stiftes Neuzelle. Mit Gesetzesbeschluss der Landesregierung gründete sich dann 1996 die Stiftung Stift Neuzelle.

Fotos: Quelle Stiftung Stift Neuzelle

Adresse/ Kontakt
Stiftsplatz 7
15898 Neuzelle

Geschäftsführer
Norbert Kannowsky
Telefon: 033652/814-0
Fax: 033652/814-19
info@stift-neuzelle.de

von As

STIFTUNG TANZ

Januar 16, 2013 in 2013, Stiftung des Monats von As

Logo Siftung TANZIm Unterschied zu anderen Berufsgruppen müssen sich Tänzer nach einer relativ kurzen aktiven Bühnenlaufbahn beruflich neu orientieren (Transition). Oft in einem Alter, in dem in anderen Berufen erst richtig durchgestartet wird.
Die STIFTUNG TANZ begleitet die Tänzer in diesem neuen Lebensabschnitt.

Bereits vom Ausbildungsbeginn an bis über jedes Stadium der Karriere bis zum Abschluss informiert und unterstützt die Stiftung den Transitionprozess. Sie ist für alle Berufstänzer offen, ob angestellt oder freiberuflich tätig, ob an städtischen Bühnen, an Staatstheatern, beim Musical, Film oder Fernsehen.

Stiftung TanzStiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie Förderung mildtätiger Zwecke im Bereich des künstlerischen Tanzes. Die Stiftung dient ausschließlich und unmittelbar dem gemeinnützigen Zweck, Tänzer und Tänzerinnen während der Ausbildung und der Karriere in ihrer künstlerische Entfaltung und Leistungsfähigkeit zu fördern und nach Beendigung der aktiven tänzerischen Laufbahn und während des Übergangs in einen neuen Beruf (= Transition) ideell und materiell durch alle dazu geeigneten Maßnahmen zu fördern. Dies als Ausgleich für die Inanspruchnahme durch die Gesellschaft sowohl bei nationaler und internationaler Repräsentanz wie auch als Mittler der Kulturen.

Die Stiftung TANZ -Transition Zentrum Deutschland fördert somit die Perspektive und Attraktivität des künstlerischen Tanzberufes für den Nachwuchs und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des künstlerischen Tanzes in Deutschland. Sie stärkt die Lobby des Tanzes und fördert die gesellschaftliche Anerkennung des Tanzes.

Individuelle Unterstützung
Die Stiftung bietet sowohl persönliche Gespräche als auch Einzelcoachings zur Entwicklung einer beruflichen Zukunftsperspektive an. Ob die Klärung der aktuellen emotionalen Situation und der ganz der persönlichen Interessen, Kompetenzen und Ziele. oder aber die Beratung bis hin zum Gang zum Arbeitsamt –  gemeinsam wird ein konkreter Plan für die berufliche Umorientierung erarbeitet. Die Beratung ist kostenfrei und bleibt vertraulich

Gründung / Stiftungsorgane
Die Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland wurde am 19. Januar 2010 mit privaten Mitteln gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Dem Vorstand und Kuratorium gehören Persönlichkeiten aus den Bereichen Tanz, Kunst, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an.
Sabrina Sadowska; Quelle: Stiftung TanzVorstandsvorsitzende und Stifterin  ist dieTänzerin und Pädagogin Sabrina Sadowska.

John Neumeier; Quelle: Stiftung TanzKuratoriumsvorsitzender der Stiftung ist John Neumeier, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Hamburg Ballett.

 

 

Kontakt
Stiftung Tanz – Transistion Zentrum Deutschland
Kollwitzstraße 64
10435 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 – 32 667 141
Fax: +49 (0) 30 – 253 255 86
info@stiftung-tanz.com

Fotos:
Quelle: Stiftung Tanz