Zu einem Spaziergang lädt die Stiftung Mitte Berlin alle Interessierten der Stadtgeschichte und Städteplanung ein! Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass im Bereich der ehemaligen Altstadt möglichst viele Plätze, Gebäude und Denkmäler aus der Zeit vor 1933 wiedergewonnen werden. (Bild: Der Molkenmarkt in der Vision der Stiftung)
Wir stellen Ihnen diese Stiftung im Monat Oktober auch näher vor.
Zeit: Sa., 5.10.2024, 11 Uhr
Ort: Treffpunkt: Palais Ephraim, Poststraße 16, 10178 Berlin
Themen der Stadtführung: Mühlendamm, Nikolaiviertel, Großer Jüdenhof, Molkenmarkt, mittelalterlicher Bohlenweg, Krögel, Rolandufer, Parochialkirche, Alte Stadtmauer, Letzte Instanz
Geleitet und geführt werden Sie von dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht. Die Führung ist kostenlos und dauert ca. 2 Stunden.
Am besten lässt es sich wohl so zusammenfassen: Die Stiftung tritt für die Vision ein, Berlins Mitte umzuwandeln in ein tatsächliches „Herz der Stadt“. Gemeinsam mit elf Vereinen fordert sie in der „Berliner Erklärung zum Städtebau“ einen Neustart in der Stadtplanung (s.u.). (Bild: So könnte die Klosterstraße aussehen.)
Stiftungszweck
Die Stiftung setzt sich ein für ein dichtes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen. Anstelle der Leerräume in der jetzigen Berliner Mitte, die aus zugigen Verkehrs- und Freiflächen besteht, befürwortet sie neue Häuser auf dem Stadtgrundriss der 1920er Jahre. Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil die Mitte zu dieser Zeit so viel lebendiger war.
Die Stiftung engagiert sich mit der Berliner Mitte zugleich für die ideelle Mitte Deutschlands im Herzen Europas.
Gründerin Marie-Luise Schwarz-Schilling
Geboren 1932 in Berlin, entdeckte die inzwischen leider am 22. Oktober 2024 verstorbene engagierte Stiftungsgründerin bereits in der Kindheit ihre besondere Liebe zur Stadt. Auch nach dem Wegzug 1946 nach Frankfurt/Main blieb diese bestehen und dauert bis heute an. Zeitlebens auch politisch und ehrenamtlich aktiv, verlegte die Unternehmerin und Autorin gemeinsam mit ihrem Mann 1992 ihren Wohnsitz wieder in die Stadt ihres Herzens, ein „Standbein“ aber im Raum Frankfurt behaltend. Mit ihrer Stiftung wollte und wird Marie-Luise Schwarz-Schilling dies auch zukünftig, nun als Vermächtnis, ihre Mitbürger motivieren, die Idee für Veränderungen im Stadtbild zu unterstützen. Sowohl die Entscheidungsträger als auch die Berliner Bürger, die ihre Kieze lieben, ihre Kernstadt aber oft nicht zur Kenntnis nehmen, sind eingeladen, mitzuarbeiten.
Ideen
Sorgfältige Recherche zum Zentrum der Hauptstadt geht den Ideen zur Umgestaltung voraus: Hier sind Fotos und Skizzen zusammengetragen.
Oft haben sich Plätze und Straßenzüge in Berlins Mitte nach deren Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg nach Ansicht der Stiftung zu ihrem Nachteil verändert.
Die Wiedererrichtung alter Gebäude würde ein freundlicheres, „menschlicheres“ Stadtbild schaffen. (Fotos: damals, heute, Vision)
Berliner Erklärung
Elf Bürgervereine und die Stiftung entwarfen und verabschiedeten im Sommer 2024 die sogenannte „Berliner Erklärung“. Hier sprechen sich die Unterzeichner für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen aus und möchten, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.
Ein „Mitte-Fest“ lud Berliner Bürger und Gäste der Stadt am 30./31. August 2024 zum Austausch ein (Fotos).
Führungen Die Stiftung Mitte Berlin bietet im Monatsrhythmus kostenlose zweistündige Stadtführungen mit dem Berlin-Experten Detlef Hilbrecht an. Die nächste Führung findet zum Thema „Der Norden Berlin“ am 7.12. 2024, 11 Uhr statt (für November ist bislang kein Termin vermerkt).
Kontakt Stiftung Mitte Berlin Hedwigstraße 1a 12159 Berlin mail@stiftung-mitte-berlin.de Tel. 0174-1007074 (Dr. Goebel)
Migration bewegt – in Deutschland und weltweit. Und schon jetzt ist klar: Angesichts globaler Krisen werden die Herausforderungen weiter wachsen.
Wie können wir Migration zukunftsgerichtet gestalten? Gemeinsam mit Vertreter_innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung ein, Migration weiterzudenken und sie progressiv ausbuchstabieren.
Es lebe die Biene! Rund 560 verschiedene Wildbienenarten gibt es in Deutschland. Allein in Berlin und Brandenburg leben knapp 400 Arten. Sie verhindern gemeinsam mit Bestäubern und Bodenlebewesen, dass fruchtbare Landschaften und zukunftssichere Ernährung in – noch größere – Gefahr geraten. Das pestizidbasierte Agrarsystem allerdings beschwört einen Kollaps herauf.
Stiftungszweck
Die Aurelia Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte und Initiativen zu initiieren und unterstützen, welche die Bienen schützen. Sie versteht sich als unabhängige Fürsprecherin der Bienen und stärkt die Entwicklung gesellschaftlicher Allianzen für eine bienenfreundliche Land(wirt)schaft.
Arbeitsfelder Bienen & Biodiversität
Mit ihrer Bestäubungsleistung sorgen die Bienen dafür, dass die Ökosysteme stabil und die Ernährung der Menschen gesichert ist. Für rund ein Drittel unserer Lebensmittel braucht es die Hilfe der Bienen! Deshalb müssen sie geschützt und der Artenschwund gestoppt werden.
Die Aurelia Stiftung ist eine der Mitinitiatorinnen der im Sommer 2019 gestarteten erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“. Über 1,1 Millionen Bürger:innen forderten vom EU-Gesetzgeber, den Einsatz synthetischer Pestizide bis 2035 schrittweise zu beenden und Landwirt:innen bei der Umstellung auf gesunde und nachhaltigere Produktionsweisen zu unterstützen.
Schutz gewährleisten
Obwohl so überlebenswichtig, sind die Bienen gesetzlich noch ungenügend geschützt. Insbesondere der Einsatz von Ackergiften setzt ihnen zu, dazu kommen Überdüngung und ausgeräumte Agrarflächen und mehr.
Als „Anwältin der Bienen“ macht sich die Stiftung stark: Sie hat bereits mehrere wichtige Gerichtsurteile gegen bienenschädliche Pestizide erstritten und betritt zurzeit juristisches Neuland, indem sie gegen Entscheidungen der EU-Kommission klagt.
Bienen & Bildung
Die Stiftung bringt den Menschen das faszinierende Leben von Wild- und Honigbienen näher, um ihr Verständnis für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu wecken. Wissen zu vermitteln, das ist dafür die Grundlage – denn nur was wir kennen und wertschätzen, das wollen wir schützen. Das Hauptaugenmerk liegt auch hier auf dem Schutz der Bienen vor den Praktiken der Agrarindustrie.
Unter dem Motto „Wo die wilden Bienen wohnen“ lädt die Aurelia Stiftung bereits im dritten Jahr in Folge zu einer einzigartigen Veranstaltungsreihe über Wildbienen ein. Das Programm umfasst neben geführten Exkursionen in Berlin auch Web-Seminare zur Ökologie und Bestimmung von Wildbienen sowie Workshops zum Nisthilfenbau.
Spenden
Um für den Schutz von Bienen, Hummeln & Co. qualifiziert und unabhängig eintreten zu können, ist die Stiftung auf die finanzielle Unterstützung Gleichgesinnter angewiesen. Als Spender:in sorgen Sie dafür, dass wir unsere Projekte zielgerichtet und erfolgreich umsetzen können.
Helfen Sie gern mit und werden Sie Teil der Mission für Bienen und Biodiversität!
Kontakt Aurelia Stiftung Herwarthstr. 12 12207 Berlin
Canzoni segrete Ob lyrische Balladen, poetische Protestlieder oder rockige Songs: Pollinas Sprache und musikalischer Ausdruck bleiben immer sensibel und zugewandt. In der Schinkel-Kirche in Neuhardenberg bringen er und sein Ensemble diese Texte und Klänge zu Gehör.
Die Stiftung Schloss Neuhardenberg richtet im Schlossensemble ein breit aufgestelltes Mehrspartenprogramm mit Theateraufführungen, Lesungen, Konzerten, Gesprächen und Ausstellungen aus. Sie betreibt dort zudem ein Schlosshotel mit 54 Zimmern und Suiten.
Quelle und Fotos: Stiftung Schloss Neuhardenberg
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Am Rande der Märkischen Schweiz gelegen, bietet Bad Freienwalde schmucke Häuser und eine prächtige Natur im Umland. Das Oderlandmuseum, eine Einrichtung der Stiftung, vermittelt Wissenswertes zur Geschichte und Region.
Im Jahre 2004 gründete die aus einer alten Freienwalder Familie stammende Diplom-Kosmetikerin Frau Friedel Heyde (1921-2010) die nach ihrem verstorbenen Bruder Albert Heyde (1925-1945) benannte Stiftung. In diesem Jahr feiert diese entsprechend ihr 20-jähriges Jubiläum.
Stiftungszweck Zweck der Stiftung ist es, die natur- und kulturgeschichtliche Bedeutung des Oderbruchs sowie die Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder) durch geeignete Maßnahmen bekannt zu machen und durch Präsentation des heimatlichen Kulturgutes die Heimatverbundenheit zu fördern. Seit 2011 betreibt die Stiftung auch das Oderlandmuseum
Die Stifterin Die gebürtige Freienwalderin Friedel Heyde war zeitlebens sehr heimatverbunden. Ein auch von den Lasten des 2. Weltkrieges geprägtes Leben als junge Frau mündete 1948 in eine Ausbildung der bisherigen Krankenschwester zur Medizinischen Kosmetikerin, zunächst in Stade, später in Hamburg.
Ihre größte Liebe galt aber stets der Heimatstadt Bad Freienwalde, in der sie schließlich auch ihre letzten Lebensjahre verbringen wollte. Ihrem Bruder Albert Heyde, der 1945 in Gefangenschaft starb, widmete sie die Stiftung. Der Umzug in ihre Geburtststadt war Friedel Heyde zu Lebzeiten leider nicht mehr vergönnt. Sie fand aber ihre letzte Ruhestätte im Freienwalder Familiengrab.
Das Oderlandmuseum
Bereits 1889 gegründet, gehört das Museum zu einem der ältesten in Brandenburg (siehe auch Foto oben).
In dem prächtigen Haus(Foto: Hof) erhalten die Besucher Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Oderbruchs und des ältestesten Kurortes Brandenburgs – Bad Freienwalde.
Die ständige Ausstellung kann dabei immer nur einen kleinen Teil der umfangreichen Museumssammlungen präsentieren, welche auch ein Archiv mit Schrift- und Bildquellen zur Regionalgeschichte des Oderlandes enthält.
Geöffnet ist die Einrichtung mittwochs – samstags 11.00 – 17.00 Uhr, an Feiertagen auf Anfrage.
Bad Freienwalder Heimatkalender
Wissen Sie, wo die „alte Oder“ fließt? Oder möchten Sie etwas zu Mummeln und Nixblumen erfahren? Dies und mehr über Land und Leute könen Sie auf informative und vergnügliche Weise im jährlich erscheinenden Heimatkalender lesen. Mit ihm im Gepäck und mit einem ev. vorangehenden Besuch im Museum sind Sie bestens vorbereitet für einen Bummel durch Bad Freienwalde oder einen Ausflug ins Oderland!
Kontakt Albert Heyde Stiftung Kurator Dr. Reinhard Schmook Uchtenhagenstraße 2 D-16259 Bad Freienwalde (Oder) Telefon: 03344 / 2056 Fax: 03344 / 32724 E-Mail: info(at)albert-heyde-stiftung.de
Quelle und Fotos Albert Heyde Stiftung Oderlandmuseum (Dr. Reinhard Schmook, Museumsleiter) Bad Freienwalde (Webseite)
Laut den Jahreszahlen 2023, die der Bundesverband Deutscher Stiftungen unlängst veröffentlichte, ist die Beliebtheit des Stiftens ungebrochen. Insgesamt gab es 637 Stiftungsneugründungen im Jahr 2023 – das bedeutet einen Zuwachs von 2,1 Prozent auf 25.777 Stiftungen in Deutschland.
Sehen Sie hier eine Übersicht über den Stiftungsbestand in Deutschland. (Foto: Die Stiftung „Menschen für Tiere“ ist eine der insgesamt inzwischen 318 Stiftungen im Land Brandenburg (Stand 04.07.2024).Wir stellten sie als Stiftung des Monats Juni vor!)
Quelle
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Stimmungsvolle Klänge entführen Gedanken und Fantasie weit weg vom Hier und Jetzt! Warum nicht einmal komplett abschalten?
Neben wissenschaftlichen und populärwiss. Vorträgen, Programmen bereits für Kinder ab 4 Jahren, Lesungen und Konzerten kann das Planetarium auch dies: Die Besucher mit einem großartigen Sound und fantastischen Bildern und Filmen in geheimnisvolle Welten entführen!
Der Ort an der Prenzlauer Allee lädt zu Reisen in ferne Galaxien, bei Musik verschiedenster Stile und mit beeindruckenden Visualisierungen!
Die Stiftung Planetarium Berlin ist nicht nur eine bei „Sterne-Guckern“ beliebte Institution. Mit zahlreichen Veranstaltungen für Groß und Klein an allen 4 Standorten in Berlin sorgt sie für ein abwechslungsreiches, begeisterndes Programm!
Hauptanliegen der „Asyl der Kunst Stiftung“ ist die Förderung von Kunst und Kultur mit dem Hauptgewicht auf der bildenden Kunst.
Obwohl in Berlin mehr als 8000 Künstler*innen leben, sind sie in den Berliner Museen oder Galerien nur selten sichtbar, da bisher in der Kunstwelt auf internationale Namen und Netzwerke gesetzt wurde. Hier haben die inzwischen verstorbenen Stifter Elisabeth und Manfred Bartling angesetzt und erfolgreich Ausstellungen organisiert. Dies wird von dem neuen Stiftungsrat fortgeführt.
Haus Kunst Mitte
Seit 2008 hat die Asyl der Kunst Stiftung im Haus Kunst Mitte ihren Sitz. Gelegen im Herzen der Stadt, im Dreieck zwischen Hauptbahnhof, Naturkunde-Museum und der Charité, lädt es als besonderer Ausstellungsort ein, einen Blick auf Werke zeitgenössischer Künstler*Innen zu werfen. Künstler*innenvereine und Kunstschaffende können das Haus darüber hinaus als Arbeitsstätte und Entfaltungsort nutzen.
Seine schiere Größe macht es möglich, dass verschiedene Kulturinstitutionen, Netzwerke oder Kulturschaffende hier agieren. Man kann Künstler:innen bei der Arbeit begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Ebenso lädt ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Künstlergesprächen, Podiumsdiskussionen, Führungen und Sonderveranstaltungen ein.
Die Stifter
Das Künstler-Ehepaar Elisabeth und Manfred Bartling eröffnete zunächst im Jahr 1990 in Häuslingen, Niedersachsen, einen Begegnungsort „Asyl der Kunst“. Die Ausstellung „Bilder aus dem Dunkel“ zeigte Werke von Manfred Bartling. Viele weitere Schauen, auch mit Werken anderer Künstler, folgten. Im Jahr 1999 wurde die Stiftung gegründet, 2007/08 deren Sitz nach Berlin verlegt (s.o.). Elisabeth Bartling (1940-2014) war Lyrikerin und organisierte auch musikalische Lesungen.
Im Jahr 2002 kauften die Eheleute den Gebäudekomplex in der Heidestraße 54 und nannte ihn „Haus Kunst Mitte“.
Sie renovierten das völlig heruntergekommene Haus und schufen sich das, wovon die meisten Kunstschaffenden nur träumen können: einen Ort mit viel Platz für die Präsentation der eigenen Werke und der von Kolleg:innen. (Auf dem Foto: Manfred Bartling) Im Namen der von ihnen gegründeten Stiftung organisierten sie dann 10 Jahre lang Ausstellungen für zahlreiche zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler. Gleichzeitig machten sie der Stadt Berlin ein großes Geschenk, in dem sie sicherstellten, dass das Haus als Kunstraum auch über ihren Tod hinaus Bestand haben würde.
Aktuelle Ausstellungen Räume mit Aussicht
Acht Künstler:innen lebten im Jahr 2023 für jeweils drei Monate in Los Angeles und entwickelten vor Ort neue künstlerische Ideen und Fragestellungen.
Die Ausstellung schafft eine Zwiesprache zwischen ihnen, und gleichzeitig präsentiert sie deren unterschiedlichen Sichtweisen auf Kalifornien – vom Alltag an der Westküste bis zur vielspurigen Autobahnarchitektur, vom Blick auf den Pazifischen Ozean bis hin zu den Folgen des Klimawandels am Salton Sea.
Zusammen bilden die vielseitigen Eindrücke der Stipendiat:innen ein Prisma, eine künstlerische Kartografie der facettenreichen Stadt Los Angeles und ihrer Umgebung.
Diese Schau zeigt sowohl Reproduktionen von Dürrenmatts bemerkenswerten Zeichnungen als auch ausgewählte Arbeiten von Studierenden von 2023 und 2024. Hiermit wird ein dreijähriges Austauschprojekt zwischen der Universität der Künste Berlin und dem Centre Dürrenmatt Neuchâtel in der Schweiz fortgesetzt.
Entwürfe für eine kosmologische Dreh- und Bewegungsmaschine, ein Audioessay zum Thema Prostitution bei Dürrenmatt und anderswo, gehören ebenso dazu wie Skizzen zum Thema der Maßstäblichkeit oder zu Dürrenmatts gespenstischer Heiterkeit. Auch Druckgrafiken als Auseinandersetzungen mit Dürrenmatts Grafikstil sind zu besichtigen.
Öffnungszeitendes Hauses Mi – So 12 – 18 Uhr
Kontaktund Adresse Haus Kunst Mitte | HKM House for Contemporary Art Sitz der Asyl der Kunst Stiftung Heidestraße 54 10557 Berlin kontakt(at)hauskunstmitte.de
Quelle und Fotos Asyl der Kunst Stiftung
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Das Unsichtbare sichtbar zu machen, gehört zu den Grundanliegen der Berliner Künstlerin Berta Fischer. Ihre Skulpturen sind streng genommen keine Objekte, sondern materialisierte Dynamiken.
Wie eingefrorene Luftbewegungen schweben ihre transparent-vielfarbigen Plexiglasskulpturen im Raum …
In der St. Mätthauskirche, Sitz der gleichnamigen Stiftung, entführt die Ausstellung FULMIDRON in eine zauberhafte, sphärische Welt.
Zeit: 8.05.– 07.07.2024
Ort: St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz 10785 Berlin
Öffnungszeiten: Di bis So, 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt frei
Quelle St. Matthäus Stiftung Foto: Roman März
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Wenn Kinder frühzeitig den richtigen Umgang mit Tier und Natur erlernen, so wird dadurch auch ihr Sozialverhalten und das Verständnis für die eigene Umwelt nachhaltig geprägt. 21 sogen. Tierschutzzimmer der Stiftung ermöglichen das ganz spielerisch und interessant.
Stiftungszweck
Die Stiftung engagiert sich im Tier- und Naturschutz.
Ein besonderer Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, um ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Tieren als Mitgeschöpfen zu vermitteln. Gleichzeitig werden im Rahmen einzelner Projekte therapeutische Maßnahmen ergriffen, um bei traumatisierten Kindern durch den Umgang mit Tieren Langzeitfolgen von z.B. Erkrankungen zu lindern. Tierschutzunterricht, Besuchsprogramme und weitere Bildungsangebote zum Thema gehören dazu.
Projekte Tierschutzzimmer
Gemeinsam mit dem Verein gestaltet die Stiftung vielfältige Projekte zum Thema Tierschutz. Besonders hervorzuheben sind die Tierschutzzimmer ‒ Orte, an denen sich Kinder ohne Notendruck über Themen wie artgerechte Haustierhaltung, Wildtiere in freier Natur oder die Herkunft von tierischen Lebensmitteln informieren können. Orte, an denen sie eigene kleine Projekte entwickeln, lesen und erforschen.
Die Kinder der ersten bis vierte Klassen können hier hautnah Vögel, Marienkäfer, Schnecken, Frösche, Larven, Schmetterlinge, Libellen, Eidechsen, Kröten und Rossameisen etc. beobachten und lernen, diese auch selbst zu zeichnen. Neben dem Bestimmen von Tierspuren, verschiedener Bäume, Pflanzen und Gräser wird auch mit Naturmaterialien gebastelt.
Der Experimentierkasten „Das Ökosystem“ ist, besonders im Frühjahr, ein Highlight. Hier werden Beete angelegt, Samen ausgebracht; es können Wasserschleusen geöffnet und geschlossen werden, sogar Regen kann selbst erzeugt werden. Besser kann man das Ökosystem nicht darstellen.
Tierschutzkampagnen
Ob Igel, Bienen, Stadttauben … Zahlreiche unserer tierischen Mitbewohner brauchen, insbesondere in Städten, unseren Schutz und unser Wissen über ihren artgerechten Lebens-Alltag. Mit Videos, Broschüren, Vorträgen engagieren sich Stiftung und Verein das gesamte Jahr über.
Artgerechte Tierhaltung
Fast jedes Kind wünscht sich ein eigenes Haustier. Besonders beliebt sind niedliche Fellknäuel zum Kuscheln und Spielen. Vor allem Hunde und Katzen stehen ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt von Kaninchen Meerschweinchen und Hamster. Doch übernimmt der Halter eine hohe Verantwortung, und zwar ein ganzes Tierleben lang. Auch hier berät der Verein.
Tierrettung
Ob in freier Natur oder in der Tierhaltung ‒ immer wieder ist auch die helfende menschliche Hand gefragt, wenn das Tierwohl gefährdet ist. Der Verein informiert z. B. in einem Ratgeber Tiermedizin zum Thema und vermittelt kompetente Ansprechpartner. Auch greift er selbst ein, wenn es gilt Tiere aus nicht artgerechter Haltung zu retten. So beispielsweise beim Animal Hoarding (übersetzt „Tiere sammeln“), bei dem viel zu viele Tiere auf kleinstem Raum gehalten werden. Weiterhin bietet der Verein weitreichende Informationen zu den Themen Welpenhandel, Internetkauf und natürlich zur Frage: Was mache ich mit meinem Tier, wenn ich in den Urlaub fahre?
Kontakt Stiftung Menschen für Tiere Jüdenstr. 6 13597 Berlin +49 30 30 111 62 33 info(at)stiftung-mft.de
aktion tier menschen für tiere e.V. Jüdenstr. 6 13597 Berlin +49 30 30 111 62 30 Fax: +49 30 30 111 62 14 berlin[at]aktiontier.org
Quelle und Fotos Stiftung Menschen für Tiere aktion tier – menschen für tiere e.V.
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Inspiriert durch den Gartenkünstler Fürst Pückler versetzt das Gartenfestival Park & Schloss Branitz die Historische Schlossgärtnerei des Kleinods in Cottbus in einen Farbrausch und feiert die farbenfrohe und kreative Naturvision des grünen Fürsten.
Zu erleben ist auf dem nunmehr 12. Fest, wie Gärtnereien, Manufakturen und Züchter mit handwerklichem und nachhaltigem Geschick Schätze der Pflanzenwelt präsentieren und Pücklersche Farbwelten in jeden Garten, auf jeden Balkon und jede Terrasse bringen.
Zeit: 25. & 26. Mai 2024, 10 – 18 Uhr Ort: Historische Schlossgärtnerei Branitz Park und Schloss Branitz Robinienweg 5 D-03042 Cottbus
Tickets: Tagesticket 9,— € / 8,— € VVK Tagesticket ermäßigt° 7,— € / 6,— € VVK Wochenendticket 16,— € / 14,— € VVK Gruppenticket (ab 15 Personen, nur im VVK): 6,50 € pro Tag und Person Freier Eintritt für Kinder bis zum 14. Lebensjahr
° gilt für: Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit Behinderung (Begleitperson frei), ALG-Empfänger weitere Infos
Quelle und Fotos: Gartenfestival Park & Schloss Branitz
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Seit 1. Januar 2024 ist die Stiftung (auch) Träger des neuen „Haus der Generationen“ in Kleinmachnow – eines von vielen Projekten. Ob in Schwielowsee, Beelitz oder in Teltow, dem Sitz der Stiftung – in mehr als 10 Städten und Gemeinden des Landkreises Potsdam-Mittelmark sowie in der Stadt Potsdam ist sie aktiv.
Als Verein JOB e. V. Anfang der 90er Jahre gegründet, um mit einem sozialpädagogischen Angebot für Jugendliche in der Region der damals rasant steigenden Jugendarbeitslosigkeit etwas entgegenzusetzen, konnte die Stiftung im vergangenen Jahr ihr bereits 30-jähriges Bestehen feiern.
Stiftungszweck
Die Stiftung JOB setzt sich für eine positive und stabile Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien ein. Rund 120 Sozialarbeiter:innen und Erzieher:innen begleiten und fördern junge Menschen und ihre Eltern bei alltäglichen Herausforderungen und bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen.
Schwerpunkte der Arbeit sind: Frühe Bildung und Beratung Erziehung und Betreuung Schule und Zukunft Freizeit und mehr
Lesen Sie demnächst mehr zu unserer Stiftung des Monats Mai!
Kontakt Stiftung JOB Geschäftsstelle Boberstraße 1 14513 Teltow
Alle Jahre wieder ‒ Berliner Stiftungen präsentieren sich mit vielen Aktionen in ihren Wirkungsstätten und -bereichen!
Unter dem Schwerpunktthema »BRÜCKEN BAUEN« laden sie an elf Tagen, vom 16. bis zum 26. April 2024, zu Veranstaltungen, Ausstellungen und Projektvorstellungen, überall in der Stadt. Mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Tagen der offenen Tür, Stadtspaziergängen und Online-Formaten!
(Foto: Prof. Dr. Alena Buyx; sie hält die diesjährige Berliner Stiftungsrede: Brücken bauen ‒ Ethik zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, am 17. April 2024, 15 Uhr im Roten Rathaus; Vorab-Anmeldung erbeten)
Ort: Wunderblut-Kirche Bad Wilsnack Große Straße 55 19336 Bad Wilsnack
Unterstützt wird der Förderverein der Gemeinde auch von der in Bad Wilsnack ansässigen Dr. Wolfgang Neubert Stiftung ‒ unserer Stiftung des Monats April!
Quelle und Fotos: Wunderblutkirche Bad Wilsnack
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Reit-Turniere haben in Brandenburg und den benachbarten Bundesländern Tradition! Auch im Jahr 2024 laden viele Turniere zum Start. Die Dr. Wolfgang Neubert Stiftung unterstützt auch ‒ länderübergreifend ‒ deren erfolgreiche Durchführung. Sie richtet darüber hinaus ihren Fokus auf ein funktionierendes Gemeinwesen.
Sie verwirklicht eigene Initiativen und unterstützt ebenso Aktivitäten und Institutionen bei Vorhaben, die dem in der Stiftungs-Satzung definierten Zweck entsprechen.
Folgende Schwerpunkte sind Inhalt der Förderungen: Sport und Pferdesport Tier- und Pferdezucht DenkmalpflegeKunst und Kultur Bildung Gesundheitswesen
Projekte Bildung
Ob Kita-Geräte, Veranstaltungen für Schulklassen, ganz konkrete Zuwendungen für besondere Anlässe ‒ das Gemeinwohl funktioniert nur mit Engagement und entsprechender Unterstützung. Die Stiftung ist dabei!
Der jährliche Blüthen-Tag (Blüthen: Ortsteil von Karstädt in Brandenburg, Foto) wird jährlich vom Förderkreis der Prignitzer Museen e.V. mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Prignitz und der Dr. Wolfgang Neubert-Stiftung organisiert. Das Prignitzer Dorf heißt zu einem unvergesslichen Tag willkommen: Dank dem unermüdlichen Einsatz engagierter Beteiligter wie Feuerwehr, Imkerei, Dorfschmiede, Dorfschule, Bauernhof, Pfarrhausmuseum und Kirche, gewinnen die Kinder hautnah einen Einblick in das Leben auf dem Land von damals bis heute.
Denkmalpflege
Ob bei Sanierungen oder Unterstützung von Veröffentlichungen ‒ die Stiftung unterstützt auch hier! Jüngestes Beispiel: Das Rittergut Rosenhof. Die Gebäudeteile am Elbradwanderweg sollen langfristig saniert und erhalten werden. Die Sanierung eines historischen Gebäudes und der alten Restmauerbestände bezuschusst die Stiftung mit 80.000 €. (Foto: Rittergut Osterholz-Rosenhof)
Wie eingangs erwähnt, unterstützt die Stiftung auch Sport- und Freizeit-Projekte ‒ insbesondere Reitturniere, das Training dafür und Pferdezucht. Ebenfalls engagiert ist sie im ganz konkreten Familien-Umfeld. Not-Situationen und Hilfe für ein Hospiz gehören hier beispielsweise zur Anlass für Zuwendungen. Hier gibt es weitere Infos!
Antragstellung Sie erfolgt mittels eines Formulares mit einer Kurz-Projekt-Beschreibung. In den quartalsweise stattfindenden Vorstands-Sitzungen wird dann entschieden, ob eine Förderung generell möglich ist und entsprechend ein detaillierter Antrag eingereicht werden kann.
Kontakt Stiftung Dr. Neubert Am Eierberg 5 19336 Bad Wilsnack
Innerhalb der Ausstellung Kunst als Beute ‒ 10 Geschichten (von Fr, 22. März 2024 – So, 26. Januar 2025) lädt das Humboldt Forum zu einem ganztätgigen Diskurs zum Thema ein:
Eltern und Betreuern in Brandenburg steht ein hilfreiches Netzwerk zur Verfügung ‒ insbesondere von der Schwangerschaft bis zum 3. Geburtstag des Kindes, doch auch darüber hinaus, kann dessen Hilfe kostenfrei in Anspruch genommen werden. Auch 1000 ehrenamtlich tätige Familienpaten unterstützen dabei! Die Spenden der Stiftung „Gesunde Kinder“ ermöglichen die vielfältigen Angebote im gesamten Bundesland.
Stiftungszweck Die im Jahr 2010 gegründete Stiftung unterstützt und fördert die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Vorwiegend auf eine präventive Begleitung dieses Entwicklungsprozesses ausgerichtet, finanziert sie entsprechende Maßnahmen. Schwerpunkte sind dabei das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder (bis zum 3. Lebensjahr des Kindes) und Angebote des FamilienCampus LAUSITZ der Klinikum Niederlausitz GmbH.
Netzwerk Gesunde Kinder
Eltern werden oder Eltern sein ‒ so viele Fragen bringt diese Zeit mit sich. Seit 2006 hilft das Netzwerk, Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken und Kinder in ihrer gesunden Entwicklung zu fördern. Hierfür werden lokale Angebote gebündelt, wichtige Kooperationspartner in den Regionen vernetzt und Paten zur Begleitung von Familien etabliert.
In allen Landkreisen gibt es Anlaufstellen, um Rat einzuholen bzw. an den verschiedenen Kursen teilnehmen zu können. Hier kann auch Kontakt zu anderen Familien hergestellt werden: z. B. bei Schwangerentreffs, in Stillcafés, Krabbelgruppen, bei der Babymassage.
Des Weiteren gibt es Erste-Hilfe-Kurse für Babys und Kleinkinder, Kurse für Gesunde Ernährung und vieles mehr. Die „Netzwerkfamilien“ bekommen auch ein Familienhandbuch mit wertvollen Tipps und Informationen. (Foto: Sommerfest 2023 in Lübbenau)
FamilienCampus LAUSITZ
Der Campus ist ein offener Begegnungsort für alle Generationen. Seine Angebote richten sich an Jung und Alt, und sind so unterschiedlich wie die einzelnen Abschnitte ihres Lebens. Der FamilienRing beispielsweise bietet hilfreiche Unterstützung zum Meistern des Alltags für alle Familienangehörigen im Alter von 0 bis 99+.
ProKids ist eine pädagogische Einrichtung zur Kinder- und Jugendhilfe. Sie bietet Hilfen für Kinder, Jugendliche und deren Familienangehörige an, wenn sich diese in schwierigen Lebenssituationen befinden und die persönliche Entwicklung beeinträchtigt oder gefährdet ist.
Die Sana Campusschule Niederlausitz auf dem FamilienCampus Lausitz ist ein offener Begegnungsort für alle Generationen mit Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten rund um Gesundheit, Leben und Lernen.
Spenden
Die Stiftung Gesunde Kinder hat ein vielfältiges Förderspektrum. Hier einige Beispiele aus dem Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder.
kann den Familien des Netzwerks Gesunde Kinder wichtiges Gesundheitswissen in Kursen vermittelt werden, z. B. zum Impfschutz, zur Ersten Hilfe bei Kleinkindern und zur richtigen Ernährung.
können ehrenamtliche Patinnen für den Einsatz bei Familien des Netzwerks Gesunde Kinder umfassend ausgebildet werden.
können die Netzwerkfamilien einen hochwertigen Säuglingsschlafsack für einen gesunden Schlaf erhalten.
Die Spenden helfen direkt vor Ort. Auch Projekte des Netzwerkes Brandenburg (außerhalb der Niederlausitz) können gefördert und unterstützt werden! Spende Netzwerk
Kontakt Sana Kliniken Niederlausitz Stiftung Gesunde Kinder Krankenhausstraße 10 01968 Senftenberg Tel.: 03573 75-0 Email: info(at)stiftung-gesunde-kinder.de
Quelle und Fotos Stiftung Gesunde Kinder Netzwerk Gesunde Kinder Brandenburg Familiencampus Lausitz
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Nach sorgfältiger Abwägung hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen beschlossen, sich ‒ gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator, der VolkswagenStiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS ‒ von X/Twitter zurückzuziehen.
Die genannten Stiftungen betrachten X/Twitter als eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Ordnung.
Für Stiftungen, Politik, Wirtschaft und weitere gesellschaftliche Akteure sehen sie es deshalb jetzt alsumso wichtiger an, Regeln und Konzepte zu entwickeln, mit denen sich die Dominanz einzelner Internet-Plattformen in Zukunft begrenzen lässt.
Zeit: Sonntag, 25. Februar 2024 12:00 Uhr Ort: Stiftungsfläche Jüterbog B 101, Ampelkreuzung bei Luckenwalde, Beginn des Rundwanderwegs Wurzelberg
Ein kostenfreies Angebot der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, Spende erbeten. Bitte auf entsprechende Kleidung, Wetterschutz, feste Schuhe sowie Verpflegung und Getränke achten.
Anmeldung erforderlich unter Tel. 0177/6455243.
Quelle: Die Wildnisstiftung
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Um die Geschichte Litauens weitergehend zu erforschen, stellte 2023 die Stiftung Livländische Gemeinnützige ein Sonderforschungs-Stipendium zur Verfügung. Auch dies ist Ausdruck des Anliegens, den Verbund mit dem osteuropäischen Land zu stärken.
Stiftungszweck
Der Name »Livländische Gemeinnützige« erinnert an das Wirken der 1792 in Riga gegründeten, 1806 in die livländische Universitätsstadt Dorpat (estnisch Tartu, russisch Jurjew) verlegte und 1940 untergegangene »Livländische Gemeinnützige und Ökonomischen Sozietät«. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit in, zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee (Estland, Lettland, Litauen, Polen) in ausgewählten, für die EU-Kohärenz und Konvergenz besonders wichtigen Bereichen. Als Dauerziel angestrebt wird ein auf Gegenseitigkeit basierender, in alle Regionen der Ostseeanrainer hineinwirkender dauerhafter und nachhaltiger Verbund „EU-Region Ostsee für berufliche Qualifizierung und Wirtschaft in Bürgerhand“.
Stipendium
Das mit dem Stipendium „Genossenschaften in Osteuropa. Gestern, heute, morgen“ geförderte Forschungsvorhaben umfasst eine Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre bis 1940 andauernde Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine.
Geboren in Königsberg und im Leben weit herumgekommen, ist der zeitlebens im Bank- und Genossenschaftswesen Tätige und inzwischen pensionierte Jürgen Lewerenz seit einiger Zeit Wahl-Potsdamer. Er ist sich sicher: Der Weg in eine europäische Zukunft führt, gerade für die baltischen Staaten und die Ukraine, auch in die Vergangenheit. Im Jahr 2011 gründete er die Stiftung. Mit dieser arbeitet er seitdem darauf hin, die verstecken Archiv-Schätze zu heben und Licht ins weitgehende Dunkel der osteuropäischen Genossenschaftsgeschichte zu bringen.
Reiseland Litauen
Ein wunderbares Land! Mit zahlreichen Reise-Anbietern (und auch privat) begeben sich zunehmend mehr Touristen in diese spannende Region im Nordosten Europas. Die Landschaft ist geprägt von Nationalparks und Naturschutzgebieten. Hier gibt es viel Wald und malerische Küstenstreifen. Die gepflasterten Straßen seiner Altstädte wiederum, die majestätischen Burgen und unzähligen Kirchen und Kathedralen laden Geschichtsinteressierte und Stadtbummler ein.
Kontakt Stiftung Livländische Gemeinnützige Stifter und Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender: Jürgen Lewerenz Otto-Nagel-Str. 7 14467 Potsdam E-Mail: lewerenz.juergen[at]freenet.de
Quelle und Fotos Stiftung Livländische Gemeinnützige Universität Potsdam Deutsches Kulturforum Ösliches Europa (Katharinenkirche) Bund Deutscher Baumeister (Foto Kaunas)
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In Verbindung mit der Ausstellung werden auch im gesamten Monat Januar und bis zum Ende der Schau, am 02. Juni 2024, der Künstler und seine Zeit ausführlich und in thematisch gewichteten Führungen vorgestellt.
Das Deutsche Historische Museum ist ein zentraler Ort für die deutsche Geschichte. Hier wird kulturelles Erbe im Sinne eines nationalen Gedächtnisses gesammelt, dokumentiert und vermittelt.
Die 2008 gegründete, gleichnamige Stiftung unterstützt bei der Weiterentwicklung der Dauerausstellung und insbesondere bei der konzeptionellen Vorbereitung der Sonderausstellungen.
Zeit: Termine (zahlreich, vormittags und nachmittags) im Januar 2024 und ff. (siehe Link oben)
Ort: Deutsches Historisches Museum Hinter dem Gießhaus 3 10117 Berlin
Eintrittspreis: 3, – € Führung zzgl: 3, – €
Quelle und Fotos: Museumsportal Berlin Deutsches Historisches Museum
Kommentare deaktiviert für Wolf Biermann. Ein Lyriker und Liedermacher in Deutschland
Vom 07.-09. Juni 2024 wird es in Berlin die1. Deutsche Meisterschaft der Lebenshilfe geben. Gut in Erinnerung ist noch die Großveranstaltung aus dem vergangenen Sommer:
Die Special Olympics World Games. Tausende von Sportlern und Sportlerinnen, Familienangehörige und Tausende Zuschauer haben sportliche Highlights und emotionale Momente sehen und erleben können.
Die Stiftung ermöglicht Berliner Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung Teilhabe durch und am Sport. Sie wird treuhänderisch durch die Stiftung Lebenshilfe Berlin verwaltet. Alle Aktivitäten der Stiftung werden aus privaten Zuwendungen finanziert. Diese fließen unmittelbar in die Projektarbeit, da Vorstand und Kuratorium ehrenamtlich arbeiten.
Sportclub Lebenshilfe Berlin
Seit der Gründung 1995, als Sportorganisation der Lebenshilfe Berlin, sind inzwischen ca. 800 SportlerInnen in 60 verschiedenen Gruppen aktiv.
Begleitet und angeleitet werden sie von lizensierten Übungsleitern und Trainern sowie zahlreichen HelferInnen.
Tätigkeitsfelder sind: Reha-Sport Reisen Wettkämpfe Betreuung Freizeit Inklusion – auch „andersherum“, indem in den Sportgruppen auch Menschen ohne Handicap trainieren
Die SportlerInnen vertreten den Club auch bei zahlreichen Wettkämpfen außerhalb Berlins und Deutschlands – Europa- und Weltweit. Ein Archiv gibt Einblicke in zahlreiche Aktivitäten seit 1993.
Sportprogramm
Der Verein bietet in Berliner Bezirken Ballsport / Fußball, Gymnastik und Schwimmen an, ebenso Kegeln, Tanzen und Reiten. Natürlich ist besonders Fußball, sind auch andere Ballsportarten stark nachgefragt! Hier werden die Grundregeln der Spiele, Athletik, Kondition bis hin zur Motorik und Geschicklichkeit ausgebildet. Bei der Gymnastik stehen neben Spaß und Spiel die Beweglichkeit, die Stärkung der Muskulatur und die Koordination im Fokus des Trainings. Das Schwimmtraining beeinhaltet Wassergewöhnung, Techniktraining und Bewegungsspiele – teils in Therapiebecken, teils auf Bahnen. Auch Schwimmabzeichen können erworben werde
Unterstützer, Helfer und natürlich Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!
Kontakt Sportstiftung der Lebenshilfe Berlin c/o Stiftung Lebenshilfe Berlin Heinrich-Heine-Straße 15 10179 Berlin Telefon 030 82 99 98-18 04 stiftung(at)lebenshilfe-berlin.de
Quelle und Fotos Sportclub Lebenshilfe e.V. Berlin AOK Gesundheitsmagazin DFL Stiftung
Der Grottensaal des Neuen Palais in Potsdam bot „zu Kaisers Zeiten“ am Heiligen Abend ein prächtiges Bild: Das Kerzenlicht der Kronleuchter und Wandbranchen brachte die mit Kristallen und edlen Steinen dekorierten Wände zum Funkeln.
In dem von Friedrich dem Großen im 18. Jahrhundert gestalteten Gartensaal feierte Kaiser Wilhelm II. mit seiner Familie in den Jahren von 1889 bis 1917 das Weihnachtfest.
Eine Führung durch das Neue Palais in Potsdam lässt die festliche weihnachtliche Atmosphäre wieder aufleben und lädt zu einem Rundgang ein!
Die Stiftung mit dem ungewöhnlichen Namen gründet sich auf den testamentarisch verfügten Willen von Karl-Ernst und Ursel Herrmann, den Ort ihrer eigenen Kreativität zu erhalten und an diesem Kunst und Kultur in der Prignitz, dem Landkreis im Nordwesten Brandenburgs, zu unterstützen.
Stiftungszweck
Die Stiftung vergibt Aufenthaltsstipendien für das Künstlerhaus in den Bereichen Theater, bildende Kunst, Musik und Komposition, Literatur, Film und Performance.
Sie ermöglicht den Stipendiat*innen Projektaufenthalte im Künstlerhaus in der Nähe von Wittenberge, in der Prignitz, in einer wenig besiedelten Gegend und Ruhe stiftenden Atmosphäre, welche auch die Stipendiat*innen zu schätzen wissen.
Das Künstlerhaus
Das heutige Künstlerhaus ist Teil eines denkmalgeschützten landwirtschaftlichen Gehöftes.
Seit das Ehepaar Herrmann es Anfang der 90er Jahre erwarb, war und ist es ein Ort der Kreativität und Inspiration. Hier wurden zahlreiche Bühnenbilder, Operninszenierungen und Kostümbilder erdacht. Künstler*innen fanden in diesem offenen Haus stets einen Raum für kreativen Austausch. (Foto: Elisabeth Pliyev)
Gemütlich inspirierende Arbeits- und Wohnbereiche, ein Veranstaltungsraum sowie Ursel und Karl-Ernst Herrmanns persönliche Bibliothek, ihre Musiksammlung und die erhaltene Einrichtung machen das Haus zu einem besonderen Ort. Die weitläufigen Außenbereiche mit Gemüse- und Obstgarten sowie einer wilden Wiese laden zum Verweilen oder auch Gärtnern ein. (Foto: Marc Rohweder)
Die Namensgeber
Der studierte Bühnenbildner Karl-Ernst Herrmann (1936-2018) arbeitete seit 1982 auch als Regisseur und schuf gemeinsam mit seiner Frau Ursel zahlreiche erfolgreiche Inszenierungen an namhafte Opernhäusern in Europa.
Beide Künstler lehrten 1994 bis 2002 auch an der Akademie der Bildenden Künste München.
Ursel Herrmann (1943-2020) ermöglichte mit der Gründung der Stiftung „Bei Herrmann zwischen den Deichen“ die Umwidmung ihres Eigenheims in ein Künstlerhaus.
Stipendien
Das Künstlerhaus steht den Stipendiat*innen bis zu 3 Monaten zur Verfügung. (Foto: Die chilenische Stipendiatin Johanna Unzueta Rivas)
Es verfügt über lichtdurchflutete Arbeits- und Wohnbereiche, eine große Büchersammlung, verschieden nutzbare Zimmer sowie Räume zur Präsentation der Arbeitsergebnisse. Des Weiteren gibt es vier einzelne Schlafzimmer, drei Bäder sowie eine Wohnküche mit großzügigem Essbereich und Terrasse.
Gefördert werden sowohl Künstlerinnen und Künstler, die bereits erste Werke oder Publikationen veröffentlicht haben und freischaffend tätig sind, als auch solche, die noch keine Veröffentlichungen vorweisen können. Die Stiftung ist international ausgerichtet und unterstützt sowohl aufstrebende Talente als auch erfahrene Künstlerpersönlichkeiten.
Kontakt Bei Herrmann zwischen den Deichen Zwischendeich 2 19322 Wittenberge info(at)stiftung-herrmann-zwd.de
Quelle und Fotos Stiftung Herrmann zwischen den Deichen
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Auf Basis einer diesjährigen Befragung des Stiftungs-Panels des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen gibt eine im November veröffentlichte Studie im StiftungsFokus Nr. 20 einen Überblick zur Repräsentation und Mitwirkung von Frauen in Stiftungen.
Fazit: Frauen sind im operativen Bereich bei den hauptamtlich Beschäftigten deutlich, bei den ehrenamtlich Beschäftigten knapp in der Mehrheit. In entscheidungsrelevanten Positionen im Vorstand oder in der Geschäftsführung sind sie jedoch deutlich unterrepräsentiert.. Die 27-seitige Studie gibt einen differenzierten Überblick mit anschaulichen Grafiken!
Quelle Bundesverband Deutscher Stiftungen
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Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten Einlass ab 19.30 Uhr
Die Berliner-Dom-Stiftung ist ein wichtiger Unterstützer des Berliner Domes. Sie fördert sowohl das Gemeindeleben als auch Kirchenmusik und Jugendarbeit. Ebenfalls finanziert sie Kunstprojekte und kulturelle Veranstaltungen. Zum Stiftungszweck gehört des weiteren, das denkmalgeschützte Gebäude und die dazugehörige Hohenzollerngruft zu erhalten.
Quelle und Fotos Berliner Dom
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Flachglas wiederverwenden ‒ nicht nur, um minderwertiger wiederzukehren, sondern um vielmehr ohne Qualitätsverlust wieder nutzbar zu sein. Das Thema eines Vortrags in der Akademie am 15. November war eines von vielen, mit denen sich die Mitglieder der Stiftung auseinandersetzen: Welche ökologischen und ökonomischen Chancen stecken in einem geschlossenen Materialkreislauf? DIE ZUKUNFT BAUEN: Vom Bauen im 21. Jahrhundert, von der Stadtentwicklung bis zur Digitalisierung reicht das Spektrum dieser Stiftung.
Stiftungszweck
Die Bundesstiftung Bauakademie ist eine gemeinnützige Institution, die sich mit allen Fragen rund um das Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Siedlungsprojekten im 21. Jahrhundert beschäftigt.
Sie hat das Ziel, den übergreifenden Austausch zwischen allen Disziplinen des Bauens zu fördern und die Öffentlichkeit intensiv in diesen Austausch einzubeziehen – zu Themen wie Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Wohnen, Stadtentwicklung und Zukunftsforschung.
Eines der Haupt-Projekte der Bauakademie ist die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie. Hier werden alle inzwischen gesammelten Ideen gebündelt und für die Praxis vorbereitet. Momentan werden Kriterein für einen Wettbewerb zur architektonischen Umsetzung erarbeitet. Auf der Webseite der Förderstiftung Bauakademie erhalten Sie hierzu auch wesentliche Informationen.
Die Bauakademie im Herzen Berlins
Der visionäre Geist Karl Friedrich Schinkels, der mit diesem in den Jahren 1832 bis 1836 errichtenen Bauwerk den Weg in die Moderne wies, wird in Berlins historischer Mitte ‒ zwischen Humboldt-Forum und Friefdrichwerderscher Kirche ‒ wieder erstehen. Ein gewaltiges Projekt, das nur unter Mitarbeit und Goodwill vieler Partner umgesetzt werden kann.
Rekonstruktion, moderne Interpretation oder Hybrid? – Hier gibt es zwischen Bund, der Akademie und Architekten sowie Restauratoren und Historikern noch kontroverse Ansichten. Im Sommer 2022 ergab eine repräsentative Umfrage von Forsa, dass 67 Prozent der befragten Bundesbürger für eine äußerlich originalgetreue Rekonstruktion des Schinkel-Baus sind. (Grafik: Horst Draheim)
Die historische Bauakademie wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und in den Jahren 1961/62 nach der Wiederherstellung des Rohbaus abgetragen, um Platz für das Außenministerium der DDR zu schaffen. Dieses Gebäude wurde in den Jahren 1995/96 zurückgebaut.
Das mit dem Bild des Schinkel-Gebäudes bespannte Baugerüst (s. Foto o.) ist 2019 einer Muster-Eckfassade und dem „Roten Saal“ gewichen. (Foto: Sven Danner, Tagesspiegel)
Bauakademieaktuell Anlässlich der aktuellen Debatte um die Neuerrichtung der Bauakademie in Berlin richteten Anfang des Jahres 2023 mehr als 30 Expert:innen eine offenen Brief an die Bauministerin Klara Geywitz. Sie fordern , dass die Bauakademie einen Ausdruck finden muss, „der die Zukunft des Bauens visuell nach außen transportiert und eine Vorbildfunktion für Bauen in planetaren Grenzen, also klima- und kreislaufgerechtes und ressourcenangepasstes Bauen einnimmt.“
Das Areal ist zu besichtigen.
Der Baubeginn ist einer der wichtigsten Meilensteine des Bauvorhabens. Die genaue Zeitplanung wird nach der Durchführung des Wettbewerbes vorliegen.
Weitere Projekte der Stiftung
– Klimaschutz und historischer Städtebau – Thinktank Serielles, modulares & systemisches Bauen – Veranstaltungsreihe „Transformation im Dialog“ – Studie & Diskussion: Potenziale des kreislaufgerechten Bauens für die Berliner Bauakademie und mehr
Kontakt Bundesstiftung Bauakademie Oberwallstraße 24 D-10117 Berlin
T +49 30 9940596-0 kontakt(at)bundesstiftung-bauakademie.de
Quellen und Fotos Bundesstiftung Bauakademie karlfriedrichschinkel.de Förderverein Bauakademie berlingeschichte.de
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Musik gehört zum Leben ‒ sie klingt nicht nur schön, sondern hat auch viele positive Effekte: auf die Emotionen, die Gesundheit, das Denken und mehr.
Von Klein an wird sie wahrgenommen, Melodien erwecken die Sinne. So widmet sich die Stiftung bereits den Kleinsten. Mit diesem, für Einrichtungen kostenlos zur Verfügung gestellten Buch beispielsweise erklärt der Autor Peter Stangel, Dirigent und Komponist aus München, Kindern klassische Musik.
Stiftungszweck
Die Deutsche Orchesterstiftung möchte die reichhaltige Musikkultur und die Orchestertätigkeit pflegen und unterstützen.
Mit Stipendien in Höhe bis zu 6000 € für Einzelmusiker und -musikerinnennen sowie Masterstudierende oder fünfstellige Hilfen für ausgewählte junge Ensembles springt die Stiftung dort in die Bresche, wo es keine öffentliche Förderung gibt. Beispielsweise wurden von März 2020 bis September 2021 über 5,15 Mio. Euro gespendet, die 2020 als Nothilfen und ab 2021 als steuerfreie Stipendien ausgezahlt wurden.
#AbenteuerKlassik
Um Musikpädagogen und die wichtige musikalische Grundlagenarbeit mit Kindern verstärkt zu unterstützen, stellt die Stiftung in diesem Projekt Kitas und Schulen kostenfrei Lehrmaterialien rund um das Orchester und seine Instrumente zur Verfügung. Außerdem fördert sie den Instrumentenkauf.
Weitere Förderungen
Orchesterreisen, Workshops für junge Musiker und Musikerinnen, der mit 3000 € dotierte Preis „Schulorchester stärken“ – vielfältige Arten der Förderung sind möglich. Die Bedingungen sind auf der Webseite ersichtlich.
Der „Preis Innovation“ (mit 20.000 € dotiert) wird an Profis verliehen ‒ Bands, Orchester, kleinere Ensembles, die in der Musikvermittlung neue Wege beschreiten. Neu ist der „Berger-Sörensen-Preis“. Er zeichnet alle zwei Jahre herausragende Projekte der Musikvermittlung in Deutschland aus.
Spenden Die Möglichkeiten, kleinere oder größere Geldbeträge für die Deutsche Orchester-Stiftung zu sammeln und zu spenden, sind vielfältig: Spendenkonzerte von Orchestern, Kammermusikgruppen oder Solisten, das Spenden eingespielter Honorare, Erlöse eines Orchesterfestes etc. sind nur eine kleine Palette denkbarer Aktionen.
Kontakt Deutsche Orchester-Stiftung Littenstraße 10 10179 Berlin