Stiftung Berliner Mauer

Oktober 4, 2014 in 2014, Stiftung des Monats von As

logo_stiftung_mauerAm 9. November jährt sich zum 25. Mal der Tag der Öffnung der Berliner Mauer. Allerorten wird in der Hauptstadt dieses Datums gedacht.
bild_startseiteDie 2008 gegründete Stiftung Berliner Mauer vermittelt insbesondere mit der Gedenkstätte am historischen Ort in der Bernauer Straße und mit der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde umfassendes Wissen zur Deutschen Teilung.

Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist es, die Geschichte der Berliner Mauer und der Fluchtbewegungen aus der Deutschen Demokratischen Republik als Teil und Auswirkung der deutschen Teilung und des Ost-West-Konflikts im 20. Jahrhundert zu dokumentieren und zu vermitteln, sowie deren historische Orte und authentische Spuren zu bewahren und ein würdiges Gedenken der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft zu ermöglichen.

25 Jahre Mauerfall
logo mauerAnlässlich des bevorstehenden Jubiläums gestaltet die Gedenkstätte Berliner Mauer ein ganztägiges Programm mit Zeitzeugen, Lesungen, Führungen und Musik.
Ebenfalls am 9. November 2014 wird die neue Dauerausstellung„1961|1989. Die Berliner Mauer“,  feierlich eröffnet.
aussichtsturmAm Vormittag findet in der Bernauer Straße die zentrale Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Friedliche Revolution statt.
Zahlreiche weitere Veranstaltungen begleiten das 25-jährige Jubiläum des Mauerfalls.

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Um die Vielfalt der Erinnerungen an den Fall der Mauer, das Ende der Teilung Deutschlands und die Überwindung der Konfrontation zwischen Ost und West zu dokumentieren sind private Foto vom Herbst 89 auf der Webseite der Stiftung zu sehen.
Auch Sie können die Onlineausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer in Zusammenarbeit mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ Ihre persönlichen Erinnerungen dokumentieren!

Foto: Andreas Springer, 10.11.1989, Berlin

1,35 Millionen im Notaufnahmelager
logo_enmDie Stiftung betreibt ebenfalls die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde. Sie ist das zentrale Museum in Deutschland zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR.
1,35 Millionen der Ausreisenden  passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager.
Heute erinnert am authentischen Ort eine Ausstellung an Ursachen, Verlauf und Folgen der deutsch-deutschen Fluchtbewegung.
bild_startseite 2Am Sonntag, d. 19. Oktober 2014 findet – neben anderen Angeboten im Herbst 2014 – eine Führung durch die Sonderausstellung „Risiko Freiheit – Fluchthilfe für DDR-Bürger 1961-1989“ statt.
Die Ausstellung ist im ehemaligen Haupthaus des Notaufnahmelagers eingerichtet, wo sich früher Warteräume für die Flüchtlinge und Übersiedler sowie Büros der aufnehmenden Dienststellen befanden. Auf rund 450 Quadratmetern und mit über 900 Exponaten – ergänzt durch zahlreiche Zeitzeugenberichte – erzählt sie anschaulich von Fluchtmotiven, Fluchtwegen sowie von Chancen und Problemen beim Neubeginn in der Bundesrepubli.

Kontakt
Stiftung Berliner Mauer
Bernauer Straße 119
13355 Berlin
Fon: +49 (0)30 467 98 66-66
Fax: +49 (0)30 467 98 66-77
info@stiftung-berliner-mauer.de

Quelle und Fotos
Stiftung Berliner Mauer